Verrat an der Republik Teil 2.

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Sooo, der zweite Teil Bitteschön 😘

Nochmal vorher als Anmerkung oder so, ich hab zwei Enden geschrieben. Ein gutes und ein schlechtes. Ihr könnt euch dann aussuchen, welches ihr lieber lesen wollt oder einfach beide lesen.🤗Und übrigens ist mir aufgefallen, dass das gute Ende eigentlich keinen Sinn ergibt. Wenn man sich diese Folge mit Slick nochmal ansieht, merkt man das. Aber lest selbst😅 und ich hab von Slick keine CT Nummer gefunden, also hab ich einfach irgendeine hingeschrieben.😅

Schlechtes Ende:

Erleichtert, aber zutiefst verletzt und verstört, lasse ich mich mit dem Rücken gegen die Zellenwand sinken.

Es ist aber wahr, was sie sagen. Ich hab es nicht verdient, noch weiter zu leben... hätten die Droiden, während des Gefechts, nur auch mich getroffen... es hätte mir all das Leid erspart.

Hoffentlich kommen meine Brüder bald, um mich zu meiner Exekution abzuholen... hoffentlich kann ich bald Frieden finden.

Ich halte das nicht mehr lange aus....

Es vergehen Ewigkeiten. Vielleicht zwei Monate. Vielleicht mehr. Vielleicht weniger. Ich weiß es nicht.

Immer, immer wieder kommt dasselbe raus.

Das ist einfach nicht fair. Warum können wir nicht einfach alle normale Bürger sein? Das würde doch alle glücklich machen.

Meine Brüder würden nicht mehr einfach so im Alter von 11 sterben, sondern vielleicht sogar noch viel älter werden. Das wäre wirkliches Leben.

Und irgendwann erlischt die Hoffnung. Irgendwann erlischt mein Lebenswille.

Es gibt keine Hoffnung mehr für mich. Ich werde sterben... Es ist nicht schlimm. Ich begrüße es. Der Tod ist bei mir willkommen. Ich will nicht mehr. Ich kann nicht mehr.

Nach mehreren Stunden des Nachdenkens höre ich das Zischen einer Tür. Licht gleitet in den Korridor mit den Zellen.

Feste, gleichmäßige Schritte. Die Angst, die sich in meinen Knochen festgesetzt hat, wird größer. Der Lebenswille nicht mehr vorhanden und trotzdem bleibt die Angst vor dem Tod.

Zwei meiner Brüder, diesmal mit blauen Markierungen, bleiben synchron vor meiner Zelle stehen.

Ich schaue sie nicht einmal an.

Ich sehe nur auf den Boden.

Das Strahlenschild wird deaktiviert und die beiden betreten meine Zelle. Ich wäre aufgestanden, wären sie nicht hier, um mich höchstwahrscheinlich nach Kamino zu bringen, aber ich bleibe in der hintersten Ecke sitzen und reagiere auch nicht auf die Befehle aufzustehen.

Die Angst sitzt tief. Keine Hoffnung mehr. Nur noch Angst. Als ich auch nicht auf den nächsten Befehl reagiere, packen mich die beiden einfach an den Armen und ziehen mich hoch. Es gibt ein gezischtes: „Beweg dich, Verräter!"

Ich laufe nun zwischen den beiden. Wieder gefesselt. Wie auch die beiden Glänzer, halten sie meine Oberarme fest und schleifen mich diesmal mehr oder weniger in Richtung Hangar.

Sämtliche Treppen rauf und runter, geradeaus, links, rechts und immer so weiter. Nach einer gefühlten Ewigkeit sind wir da.

Anscheinend werde ich wohl nach Kamino gebracht... das verspricht Kategorie Zwei. Der Labortisch wartet.

Alles umsonst...

Captain Rex steht am Eingang des Hangars und befielt den Männern, mich nach Kamino zu eskortieren. „Ja, Sir." , kommt es synchron von ihnen.

Der Captain sieht mich noch einmal mit einem unleserlichen Blick an und geht dann. Die beiden anderen Soldaten zerren mich beinahe schon in Richtung kleines Shuttle. Ihre festen Griffe an meinen Oberarmen schmerzen. Die ganze Wut fließt in diesen festen Griff.

Oneshots💕Where stories live. Discover now