Kapitel 2|Wtf

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Jungkook

Was. Zum. Teufel. Ist. Das. Der Fremde Junge schaute verunsichert zu mir. Seine blonden Haare waren kurz geschnitten. „Was willst du in meinem Zuhause!“, fauchte ich direkt und ging auf ihm zu. Man sah wie er ängstlicher wurde. „Jungkook ich glaube der tut dir nichts“, sagte mein Freund Tae leise. Doch das erklärte nicht die Situation.

„Sag, wer bist du!?“ „Ich, mein Name ist Min Yoongi und also deine Eltern. Weißt du denn nichts?“, stotterte er und klammerte sich an das Piano fest. Mit großer Garantie wusste ich von nichts. Da kommt man gerade Nichts ahnend von der Schule und auf ein Mal steht ein wildfremder Junge im Haus. Und was für einer. Ich musterte ihn. Reich ist der definitiv nicht. Seine stinknormalen Klamotten verrieten das. Kaputte Jeans, schwarzer Hoodie, Chucks die schon eingelaufen waren.

„Jungkook“, hörte ich die Stimme von der Nanny, nun ja, sie war immer für mich da gewesen als ich klein war. „Das ist Yoongi. Deine Eltern haben ihn adoptiert.“ „ BITTE WAS!? Das muss doch ein Missverständnis sein!!“  „Nein, sie werden mit dir noch darüber sprechen. Es wäre nett wenn du ihn nun ja, kennenlernen würdest. Immerhin seid ihr ja jetzt So etwas wie Geschwister. Hallo Taehyung“, sagte sie noch als wäre es völlig normal. Taehyung nickte ebenfalls schockiert. „Du kannst mich mal“, knurrte ich während ich an ihm vorbei ging.

In meinen Zimmer schmiss ich meinen mcm Rucksack in die Ecke. Auch auf einer Privatschule muss man dennoch zeigen, dass man Geld hat. Endlich machte ich die Krawatte ab sowie Tae. "Was zur Hölle haben die sich dabei gedacht!? Ich brauche keinen scheiß Typen hier!" "Der sah doch ganz nett aus", sagte Tae überraschend. "Ganz nett!?", wiederholte ich gifitg. "Alter, hast du dir den mal angeschaut. Wehe der kommt noch zu uns auf die Schule. Ich möchte mein Image nicht ruinieren." Ich zog mir bequemere Klamotten an und betrachtete mich im Spiegel. Mein Körper war echt gut muss ich sagen.

"Und die haben dir wirklich nichts gesagt?" "Nein. Die sind ja nie hier. Scheiße." Ich seufzte und fuhr mir durch meine Haare. Tae legte einen Arm um mich. "Dennoch, so schnell wirst du den nicht los." "Danke für deine aufmunternden Worte." Er grinste frech. "Willst du den nicht mal kennenlernen? Der sah echt verloren aus." "Pah, kannst mich mal. Lass lieber zocken." Also machte ich unbeschwert die Playstation an. Natürlich die 5er. "Ist gut." Dann drückte ich Taehyung einen Controller in die Hand.

"Boah das kann doch nicht sein!", schmollend verschränkt er seine Arme. "Ach Taetae, nächste Runde gewinnst du." Doch dazu kam es nicht denn meine Tür wurde aufgemacht. Ich blickte in das Gesicht meines Vaters. "Kommst du mit." Kein Hallo, kein wie geht's dir. Nichts.


Adopted Love|YoonkookWhere stories live. Discover now