niente rimpianti

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Im Taxi lege ich meine Hand auf Leons und verschränke unsere Finger. „Wollen wir zu mir fahren, wir sind ungestört?" ,fragt er mich leise. Ich nicke: „Das klingt nach einem guten Plan. Ich denke ungestört sein ist genau das Richtige." Also nennt er dem Taxifahrer die Querstraße zu seiner eigenen, damit wir von dort aus zu seiner Wohnung laufen können. „Sag mal Mathea wie betrunken bist du eigentlich?" ,nach einer Weile hat sich der Fußballer wieder zu mir gelehnt und spricht leise. „Nicht sehr betrunken, seit wir im Club waren, hab ich nur einen Drink gehabt. Der Rest ist schon wieder verflogen. Warum willst du das wissen?" „Weil ich weiß, was wir beide wollen, aber ich werde nicht mit dir schlafen, wenn du betrunken bist. Du könntest es bereuen oder dich nicht mehr daran erinnern und das will ich beides nicht. Du sollst dich an jeden einzelnen Moment gut und voller Freude erinnern." Ich beuge mich zu ihm, um ihn zu küssen. Leons Aufmerksamkeit ist unglaublich, er ist so liebevoll und fürsorglich.

„Es ehrt dich sehr, dass du dir solche Gedanken machst. Aber ich bin definitiv nicht ansatzweise betrunken, vielleicht ein wenig beschwipst, aber bei klarem Verstand. Ich werde mich also hinterher an jeden Kuss, an jedes Wort und jeden Orgasmus erinnern. Also sorg dafür, dass es nicht nur einer ist." ,hauche ich in sein Ohr. „Na das ist ja wohl das kleinste Problem. Mach dich auf eine lange Nacht gefasst Hübsche. Ich werde dir so viele Orgasmen bescheren, dass du hinterher doch nicht mehr weißt wie viele es waren." Gott sei Dank hört der Taxifahrer so laut Musik und wir flüstern sehr leise, denn das war definitiv nicht für fremde Ohren bestimmt. Leon setzt federleichte Küsse auf meine freien Schultern und arbeitet sich Stück für Stück über meinen empfindlichen Hals nach oben bis zu meinem Mund. Ich muss mich sehr zusammenreißen still zu sein. Genießerisch schließe ich meine Augen und als sich unsere Lippen endlich berühren kann ich ein leises Aufstöhnen in seinen Mund nicht vermeiden. Der Fußballer hat eine Hand in meinen Nacken gelegt, die andere ruht an meiner Taille. Sanft streichelt er mich, mit seinen langen Fingern zieht er ein Stück meiner Bluse aus der hochgeschnittenen Hose, um schließlich darunter zu fahren. Ich lasse meine Hände über seine trainierte Brust wandern. Da sein Hemd weit aufgeknöpft ist, ist es mir ein leichtes auch seine Haut zu spüren.

Mir wird irgendwann wieder bewusst, dass wir in einem Taxi sitzen und Leon erkannt werden könnte. Also seufze ich kurz und bringe dann widerwillig etwas Abstand zwischen uns. „Wir sind gleich da." ,sage ich leise mit roten Wangen. Der Brünette lächelt mich an, liebevoll legt er einen Arm um mich. Tatsächlich kommen wir kurz darauf an unserem Ziel an. Leon bezahlt das Taxi und wir machen uns auf den Weg zu seiner Wohnung. Kaum fällt hinter uns die Wohnungstür ins Schloss ist die aufgeheizte Stimmung wieder da. Ich schlüpfe aus meinem Mantel uns hänge ihn an die Garderobe. Zu meinen Schuhen komme ich jedoch gar nicht, da werde ich schon gegen die Tür gedrückt. Wieder beginnt Leon mit seiner sanften Folter aus dem Taxi. Ich schlinge meine Arme um seinen Hals und lasse mich verwöhnen. „Mh, du machst mich verrückt." ,seufze ich. Daraufhin sieht er mich mit lustgetränktem Blick an: „Was glaubst du denn was du den ganzen Abend und all die letzten Wochen mit mir gemacht hast?" Ich muss ein wenig Grinsen: „Ach ist das so?" „Ja das ist so, das weißt du auch ganz genau."

***
Ich hebe meinen Kopf und küsse ihn. Sofort erwidert er den Kuss, schiebt seine Zunge in meinen Mund und erobert mich. Ich gebe mich ihm vollkommen hin, ich möchte Leon endlich wieder ganz spüren. Ich will ihm nah sein, bis es nicht mehr näher geht. Kurzerhand werde ich hochgehoben und in sein Schlafzimmer getragen. Ich schlinge meine Beine um seine Hüfte, werde aber gleich darauf aufs Bett geworfen. Es entlockt mir ein kleines Kichern, das mir jedoch sofort vergeht. Er hat sein Hemd ausgezogen und ist gleich darauf über mir. Holy Shit, er ist noch heißer als ich ihn in Erinnerung hatte. Hat er mehr trainiert? Seine Muskeln sind noch mehr und viel definierter als noch vor ein paar Monaten. Ich lasse meine Finger sanft über seinen Oberkörper streifen, nehme mir Zeit ihn zu betrachten. Der Fußballer schiebt seine Hände unter meine Bluse und knurrt als er auf den haudünnen Bh trifft. Schnell werde ich daraufhin mein Oberteil los, dann folgt auch schon der Bh.

nulla accade senza ragione // Leon GoretzkaWhere stories live. Discover now