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~Clara.pov~
Immernoch schluchzend saß ich in der Umkleide der schule.
Ich hielt meinen Atem an als die Tür geöffnet wurde.
,,clara? Clara! Wo bis-"
Ich merkte wie lia sich vor mir kniete.
,,hey...hey alles ist gut"
Sie zog mich einfach in ihre Arme und strich über meinen Rücken.
,,Lia...a-alle ha-haben mich an-gestarrt" schluchzte ich ihm ihr T-shirt.
,,weißt du was?..wir gehen jetzt einfach und schwänzen"
Ich versteifte sich.
Lia weiß nicht wie es bei mir Zuhause aussieht... und das soll sie auch nicht erfahren.
,,gehen wir zu dir?"
,,natürlich..so wie immer"
Lia wusste das ich nicht will das sie bei mir ist aber sie akzeptierte das wortlos.
---

Ich saß auf Lias bett und aß mein Sandwiche,was lias mom und vorhin gebracht hatte.
Lia saß neben wir und wir sahen unsere Lieblingsserie
Greys anatomy weiter.

Plötzlich japste lia auf.
,,oh mein gott weißt du was ich vergessen hatte zu erzählen"
Sofort stoppte sie die Serie und drehte sich zu mir um.
,,der neue, alesandro, er hat nachdem du heute in die Umkleide gerannt bist,...naja also er wollte dir hinterher gehen"
,,mit hinterher gehen? Warum sollte er das tun? Um sich auch lustig über sich zu machen?"
Fragte ich leicht sauer?
,,nein.. seine Gesichtsausdruck war zwar neutral aber er sah irgendwie besorgt aus? Oder mitleidend? Ich weiß nicht genau"
Irritiert sah ich sie an
,,ehrlich?"
Lia nickte
,,ich dachte du willst ihn nicht sehen deswegen meinte ich er soll ich in Ruhe lassen... war doch ok?"
,,ja klar...ich mein ich kenne ihn doch noch nicht einmal"
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,,tut mir leid süße aber ich muss jetzt wirklich los"
Ich erhob mich von lias Bett und ergriff meine Tasche.
,,ich kann dich fahren wen du willst"
,,lia ich'-"
Sie unterbrach mich
,,nein schon gut ich weiß du bist noch nicht so weit um es mir zu erzählen"
Dankend lächelte ich sie an und verabschiedete mich.

Ich verließ das Haus der browns um mich auf den weg zu mir nachhause zu machen.
--

Ungefähr 15 Minuten später ging ich in das schäbige Haus zu der Wohnung von mir und meinem Dad.
Ich schloss die Wohnungstür auf und sofort kamm mir der ekelhafte Geruch von Alkohol entgegen. Seufzend schloss ich die Tür und betete das mein dad schlief.
So leise wie möglich schloss ich die Tür und stieg über Kleidungsstücke,Schuhe und müll der überall in der Wohnung verteilt lag.
Naja überral außer in meinem Zimmer.
Irgendwann hatte ich aufgehört die Wohnung aufzuräumen
,,clara!"
Ich zuckte zusammen
,,ja dad?" Ich ging in dad kleine Wohnzimmer und rümpfte meine Nase.
Es stank nach Alkohol, kalter Rauch und erbrochenes.
,,geh und kauf mit mehr Bier"
,,dad...ich hab kein Geld mehr aber ich könnte dir stattdessen etwas zu essen machen wen du willst"
Bevor ich etwas machen konnte flog schon eine leere Bierflasche genau vor mir auf den Boden.
Erschrocken schrie ich auf.
,,du bist zu nichts zu gebrauchen!"
Damit wandte er sich wieder dem Fernseher zu.
Geknickt verließ ich das Wohnzimmer um in die Küche zu gehen.
Ich öffnete den Kühlschrank und stellte fest das rein garnichts darin ist außer eine Wasserflasche und verschümelter Aufstrich.

Dan wohl wieder ein Tag ohne etwas zu Abend zu essen.

Ich lief in mein Zimmer um mein Tasche zu packen.
Noch genau 1 Stunde dam muss ich im Club sein.

Ich musste noch duschen also beschloss ich etwas früher dort zu sein.
Ich packte einmal meine Arbeitstasche mit:
-Handtuch
-shampoo & Duschgel
- sexy Unterwäsche
- ein mini kleid
-hygiene Tücher.
-normale Unterwäsche
-make up
-haar und zahnbürste

Dan packte ich noch eine Tasche mit meinen Schulsachen, schlüssel, ladekabel und neue anzieh sachen.

Ich muss unbedingt morgen einkaufen gehen wen ich meinen Lohn bekommen habe

Ich zog mir einen schwarzen Hoddie über mein T-shirt, schnappte meine zwei Taschen und verließ mein Zimmer.
Dan lief ich ins Wohnzimmer und sah nach meinem dad.
Er schlief.
Leise ging ich zu ihm und kniete mich hin.
,,ich geh jetzt dad..zur Arbeit und ich komme erst nach der schule wieder"
Ich zuckte zusammen als er sich umdrehte.
Es kamm schon ein paar mal vor das er mich schlug.. dies kamm aber nur vor wen er betrunken war.
Was er eigentlich oft war..

Trotzdessen liebte ich meinen dad... er war nicht schon immer so. Erst seit ich 16 war. Dort hatte er seinen Job verloren und meine mom hatte uns verlassen.

Seufzend verließ ich unsere Wohnung und schloss ab.
Ich trat aus dem Haus und verzog mein Gesicht.
,,komm schon"
Warum muss es jetzt ausgerechnet regnen?
Ich zog mir meine kaputze über den Kopf und lief die 2 km zur Arbeit

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