Every girl can be strong(Kurokos no Basketball ff)

XVII: Wir sind doch Freunde...

Miu POV
Jetzt ist es schon mehrere Tage her, dass ich Sylvia Onodera begegnet bin. Ich hatte in dieser Zeit weder die Zeit noch den Nerv für Basketball. Es machte einfach keinen Spaß mehr und ich wusste nicht warum. Der eigentliche Grund für meine Unteilnahme war was ganz anderes. Denn es handelte sich nicht um das noch immer vorhandene Problem mit dem schlechten Neuigkeiten, die ich durch einen Brief erfahren hatte. Schmerzlich musste ich feststellen, dass meine Mutter mich nicht geliebt hat..... Aber wie gesagt, steht das diesmal nicht zur Debatte, oder besser gesagt, ist es im Moment das kleine Übel.

Ich hatte doch am Anfang von Sylvia Onodera gesprochen.... Nun ja, sie trägt mitunter Schuld an meinem jetzigen Wesen und Alltag. Heute wird es bestimmt genauso sein, dachte ich und schrieb den Merksatz von der Tafel ab. Ich befand mich nämlich gerade in der Schule. Saß alleine weit hinten, neben mir niemand.... Das war in Ordnung. In meinem jetzigen Zustand will ich niemanden begegnen und von niemanden angesprochen werden. Tetsu und Taiga haben immer versucht mit mir am Anfang der Stunde, in den Pausen und natürlich auch am Ende zu sprechen. Jedoch habe ich immer abgeblockt und bin einfach schnell weiter gerannt, ohne auf sie zu achten. Sie sollen mich nicht so sehen!!!

Mein Aussehen hatte sie drastisch geändert. Meine Haare waren nicht mehr ordentlich gekämmt, nein sie waren ganz verstrubbelt zu einem Zopf gemacht. Das strahlende rot hatte auch nachgelassen, ist völlig ausgebleicht und meine einst funkelnden Augen sind völlig monoton. Ich selbst habe auch abgenommen. Durch das wenige Essen und den Schlafmangel ist das auch kein Wunder. Ich sehe aus wie ein Zombie mit meinem Augenringen....

Der Unterricht wurde nun beendet und ich packte schnell meine Sachen zusammen. Im Augenwinkel sah ich schon, wie Tetsu und Taiga ebenfalls schnell zusammen packten, dann stoppten sie aber abrupt und ließen einfach alles auf ihren Tisch liegen. Erstmal...

Dann gingen sie zu mir. >>Miu, hey!!! Warum ignorierst du uns die ganze Zeit. Warum läufst du davon, wenn du uns erblickt. Wir sind doch Freunde<<, fing Taiga an und wollte mich, als ich schnell wegwollte am Arm Festghalten. Was er natürlich auch schaffte und keinen Moment später sah ich ihm ins Gesicht >>Was zum... <<, flüsterte er und ließ meinen Arm los. Auch Tetsu war sprachlos.... Kein Wunder bei meinem Aussehen. >>Was... ist mit dir passiert. Sag es uns wir sind schließlich deine Freunde<<, fing jetzt auch Tetsu an und Taiga stimmte immer noch sprachlos zu. >>Es ist..... nichts. Alles ist in Ordnung.<<, log ich und wollte an ihnen vorbei. Doch da hatte ich die Rechnung nicht mit den beiden gemacht >>Von wegen alles ist gut. Sieh dich doch mal an!!!! So wie du momentan aussiehst... <<, fing Taiga an, bekam dann aber ein Blick von Tetsu >>... oh tschuldige, aber das sagt nicht gerade aus, daß alles in Ordnung wäre. Also lüg uns nicht voll<<, führte er fort. Ich muss hier weg >> Ihr habt ja recht, nagut dann sage ich es euch..... Ich..... habe meine Tage<<, log ich sie beschämend an. Darauf dauerte es ein paar Sekunden, bis sie das gesagte aufnahmen und rot wurden. Ich log weiter >>Deshalb muss ich jetzt ganz schnell auf die Toilette... Also bitte<< Sie hatten vollstes Verständnis dafür und ließen mich vorbei. Da ich aber nicht auf Toilette musste und schnell aus die Schule wollte, rannte ich. Dann wurde ich plötzlich vom Flur gezogen.

Wir befanden uns auf der Toilette, jedoch in einer wo niemand so schnell hingeht, da diese als gesperrt ausgehangen war. Mit wir meine ich mich und Sylvia Onodera, sowie ihre Clique, welche aus Jeanne Fuiya, Poire Leya und Helena Leya bestand. Poire und Helena waren Schwestern, auch bekannt als das Divadou. Jeanne hingegen war die loyalste Freundin von Sylvia aus ihrer Clique. >>Naaaa~ Wen haben wir denn da?? Hast du echt versucht uns zu entkommen?? <<, fing Poire das Gespräch an und Helena führte es fort >>Was sollen wir denn jetzt nur mit dir machen??? <<, fragte diese gespielt. Ihre Stimmen waren grässlich hoch und einfach nur grausam mit anzuhören. Dann hörte ich Sylvia >>Nun gut.... erstmal sollte ihr das hier eine Lehre sein<< und gab die Anordnung mich zu den Toiletten zu drängen. Ich währte mich nach dem Gesagten mit Leibeskräften, aber da wurde mir der Nachteil bewusst, welchen ich durch das Nicht-Essen einstecken musste. Ich war schwach, zu schwach. Und das war die Ursache, dass sie mich nun nur noch runterdrücken müssten, damit ich mit dem Kopf im Klowasser wäre. Aus dem Augenwinkel konnte ich sehen, dass Jeanne ein Handy in die Hand hatte. >>Nein... bitte... nicht<<, flehte ich sie an. Mein früheres Ich hätte mir hier sowas von eine geklatscht. Ich hasste betteln. Ich hasste es wirklich. Und das ich jetzt vor solchen dreckigen, widerwertigen Leuten betteln musste, ihr Vorhaben nicht umzusetzen, machte mich krank. >>Tut es!! <<, hörte ich Sylvia sagen und keinen Moment später spürte ich schon das Wasser. Als wäre das noch nicht genug tätitge Helena mit Freuden die Spülung und Poire und sie gackerten wie Hühner. Jeanne filmte dies alles mit und Sylvia, die genoss wahrscheinlich die Show. Dann würde mein Kopf wieder hochgezogen und ich sagte >>Bitte.... <<. Es war aber zwecklos, da gleich drauf ich wieder das Wasser zu spüren bekam. Es war die Hölle, immer abwechselnd wurde ich hochgezogen, reingetunken und gespült. Ich wollte einfach nur sterben.....

Als es dann langweilig für sie wurde und sie mich auf den Boden schmissen, fragte ich sie keuchend, warum sie das alles tun. Sie alle erwiederten dann >>Na warum wohl....
Es macht Spaß dich zu erniedrigen<<, wobei Helena Jeanne noch explizit fragte >>Und.... wie viele Likes hat das Video schon<<. Ich war geschockt als ich die Anzahl hörte >>Schon über 20. Heute Abend werden es bestimmt schon 100 sein.<<. Leute finden das.... toll??, stieg in mir der Gedanke auf und ließ mich anfangen zu weinen. Dies bekam natürlich Poire mit und sagte aufgeregt >>Sie weint, sie weint<<. Dies ließ alle aufmerksam zu mir schauen und sogar Sylvia kam angerückt und machte ein Foto. >>Ohhh, dass wird jetzt mein neue Hintergrundbild... Mit #weinendesÜbel<<, sagte sie und lachte am Ende. Dann wurde ich noch getreten, wurde geschnitten, sodass ich anfing zu blutenDann verschwanden sie.

Ich war nach dieser Aktion nach Hause gegangen. Als ich an dem Sportplatz ankam, wurde nach mir gerufen. Es war.... Mehr bekam ich nicht mit, da ich zusammenklappen und alles schwarz um mich herum wurde

To be continued