XX: "Mein Held~"

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Ich bemerkte wie ich irgendwo hin getragen wurde. Von wem oder wasm war mir zu diesem Zeitpunkt noch nicht klar, dafür war ich zu sehr in Trance. Es war Dunkel und kalt, mir war kalt. Doch mich einfach an diesem Typen, wer auch immer es war, zu kuscheln, wäre einfach nur falsch. 

Ich wurde nach ein paar Minuten etwa wacher und konnte jetzt mit Sicherheit sagen, dass es ein Junge war. Da mich ein Junge trug, welchen ich mit Sicherheit nicht kannte und wenn doch, was würde ihm das Recht geben mich einfach so zu tragen, sagte ich leise "Lass mich runter du perverses Schwein!!"

Mein Träger stoppte und drehte den Kopf zu mir. Ich konnte ihm zwar nicht ganz identifizieren, was in der jetzigen Siuation, nur mehr als unvorteilhaft ist, aber- "Du lagst da einfach auf den Boden. Ich wollte dich wenigstens zu einem warmen Ort bringen. Da ich aber nicht weiß, wo du wohnst, habe ich beschlossen, dich einfach mal zu mir oder zu Satsuki mitzunehmen", unterbrach mich eine bekannte Stimme.


Meine Augen weiteten sich, ehe ich durch eine Erkenntnis rief "Du bist der eingebildete Typ von letztens!!!". Diese Aussage schien ihm nicht zu passen, was ich durch meinen Blick, erkennen konnte. Kein Wunder wie er reagiert, bei den Worten die ich von mir gab.


"Na vielen Dank auch, da will man mal helfen und so wird es einem gedankt", sprach er, ging aber mit mir im Arm weiter. Ich sah mir jetzt auch mal meine Umgebung an und bemerkte, dass wir doch schon recht nah an mein Zuhause sind. Ich tippte ihn an und sprach ihn darauf an. Er änderte sofort den Kurs und schon waren wir in 10 Minuten bei mir daheim. 

In diesen 10 Minuten ist nicht großartig was passiert. Ich habe nur immer verlangt, dass er mich runter lässt und er hat es immer wieder verneint. Ganz normal, oder? Wie auch immer, ließ er mich dann jetzt endlich runter und ich kramte ohne ein Wort meinen Schlüssel aus der Tasche. 

Als ich fündig geworden bin, setzte ich den Schlüssel an und öffnete die Tür. Kurz vorher, drehte ich mich nochmals um und bedankte mich. "Vielen Dank.... du hast mein Leben gerettet" "Jetzt übertreib mal nicht" "Mein Held~", gab ich dramatisch von mir, worauf er nur ein "Jaja" erwiderte. Ich kicherte leise und ging in mein Haus, schloss, ohne ihm einen letzten Blick zu schenken die Tür und ging erstmal nach oben in mein Zimmer. 

Ich zog mich um und ging in das Bad um da mein Tun, was schon fast alltäglich wurde, auch an diesem Tag zu erledigen.

"Dann wollen wir mal"

Every girl can be strong(Kurokos no Basketball ff)Where stories live. Discover now