Bleona, Wo bist du?

Kapitel 17

,,Ja dein Luan, süße!"

,,Kannst du mich bitte nicht nerven!"

,,Was kann ich dafür das wir uns ständig über denn Weg laufen", er zwinkerte mich an.

Dieses Zwinkern.

,,Ich hab keine Zeit mit dir zu reden, also tschüss!", ich war grad nicht in der Laune mich mit Ihm zu unterhalten.

Ich lief schon weg.

,,Warum so unhöflich, Fräulein?", rief er zu mir und zwinkerte mich an.

Immer dieses zwinkern.

Und er ist Arzt geworden?

Ich ging nach Hause.

Zuhause machte ich mir Gedanken über alles. In 3 Wochen fahren wir nach Kosovo. Das brachte mich zum Lächeln. Wem gefällt es nicht in seine Heimat zu fahren?

-2 Wochen später-

Es vergingen die 2 Wochen von Ardian schnell. In den Wochen besuchte ich Ihn jeden Tag. Luan traf ich oft zufällig im Krankenhaus. Jedesmal als wir uns trafen, hatte er Sprüche auf Lager. Das Zwinkern hatte er natürlich immer gemacht. 

Ich und Ardian hatten sehr viel Spaß, obwohl wir nur im Krankenzimmer saßen. Wir sprachen über viele Dinge, wie über die Zukunft, Beruf und Familie. Er war sehr gut im Zuhören. Jeden Tag kamen wir uns näher, dass war aber nicht so gut. Deswegen fiehl uns der Abschied noch schwerer als davor.

Wir standen vor dem Krankenhaus in der Ecke. Wir redeten nicht. Wir starrten uns an. Lange. Zu Lange.

Aber niemand von uns wollte Abschied nehmen, für immer.

Bestimmt findet ihr das lächerlich? Aber nein so ist es nicht. Von einer Person Abschied zu nehmen, die man gerne hat. Ist es nie leicht.

Auch wenn ich Ardian trotzdem sehe. Müssen wir abschließen. So tun, als kennen wir uns nicht. Als seien wir zwei Fremde.

,,Also Bleona?", er schaute mich an.

Diese Augen.

,,Ich will nicht."

,,Ich weiß, aber wir müssen! Also?", er streckte mir die Hand und lächelte.

Ist das sein Ernst?

Ich schlug die Hand weg und umarmte Ihn.

,,Danke für alles! Danke, dass du mich jeden Tag begleitet hast! Danke, dass du mich gerettet hast! Und Danke für diese kurze Freundschaft!"

Als wir uns von der Umarmung lösten, ging ich weg. Ich wollte einfach nach Hause.

Während der Fahrt im Bus ging ich meine Kontakte im Handy durch und löschte die Nummer von Ardian. Es fiehl mir verdammt schwer.

,,War bestimmt ein Penner?"

Ich zuckte zusammen, denn ich hatte nicht bemerkt, dass jemand neben mir saß.

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Wie findet ihr dieses Kapitel?

ich hoffe es gefällt euch! :)

Ich entschuldige mich schon mal für die Grammatikfehler.

Gute Nacht!♥ ich wünsche euch einen guten Start in die Woche :-) ♥