Eine neue Bekanntschaft

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Bucky ging in den nächsten Tagen die Frau des Elternabends nicht aus dem Kopf. >Sie war freundlich und hilfsbereit. Sie hat ihn nicht mit Angst oder Mitleid angesehen. Nach über 70 Jahren, kann er es nicht leugnen. Er kann es nicht benennen doch er fühl etwas, wenn er an sie denkt. Auch als er Clint mit seiner Frau sah, hatte er das Gefühl, dass ihm etwas fehlt.
Bucky sehnt sich nach nähe, Intimität und liebe. Aber nicht de liebe, die ihm Lina gibt. Nen er sucht nach der liebe, die ihm nur eine Erwachsene Frau geben kann. Steve hat ihm erzählt, dass er damals ein Frauenheld war und ständig eine andere hatte. Nach all der Zeit und dem, was Hydra hm angetan hat, ist er unsicher. Er glaubt nicht, dass ihn jemals eine Frau attraktiv finden könnte. Allein sein Mettalarm würde jede in die Flucht schlagen.
Außerdem war Lina immer in seinem Kopf. Wie würde er sie daran gewöhnen, wenn er eine Frau an seiner Seite hätte. Wie würde er ihr erklären, warum eine Frau da ist und diese dann nicht mehr kommt. Würde eine Linas Ersatzmutter werden? Würde sie das wollen und erlauben? Will er das?

„Hey Buck. Was ist los? Du bist ja völlig in Gedanken." betritt Steve den Raum.
„Ich weiß ach nicht. Ich versteh meinen Körper gerad nicht. Alles ist so komisch."
„Buck was meinst du? Du musst genauer werden."
„Ich bekomm die Frau vom Elternabend nicht aus dem Kopf. Aber als Ersatzmutter für Lina kann ich sie mir nicht vorstellen. Steve was stimmt nicht mit mir?"
„Oh Buck. Mit dir ist alles in Ordnung. Aber du brauchst dringend ein Date." klopft Steve ihm auf die Schulter.
„Super. Weil mir das ja so liegt." gibt Bucky ironisch zurück.
„Buck wenn du die Frau das nächste mal siehst, dann frag sie dich einfach ob sie Lust auf einen Kaffee hat oder ob du ihre Nummer bekommen könntest."
„Steve. Das klingt so einfach, wenn du es sagst doch das ist es absolut nicht." Buckys Kopf landet in seinen Händen.
Wenn du es nie versuchst, dann wird es dich in den Wahnsinn treiben. Bucky du bist ein guter Mensch. Du bist der geborene Gentleman und super mit Kindern. Wenn einer bei Frauen landen kann, dann ja wohl du. Ich mein hast du dich mal im Spiegel angesehen und auf deine Umgebung geachtet? Jede Frau die dich sieht, starrt dir nach. Glaub mir. Du machst dir da unnötige Sorgen." versichert Steve ihm.

Wie es das Schicksal so will, holt Bucky Lina vom Kindergarten ab und beim gehen rennt er in jemanden rein. Als er der Person seine Hand anbietet, um ihr aufzuhelfen, sieht er besagte Frau vom Elternabend.
„Es tut mir so leid. Ich hab sie wirklich nicht gesehen." entschuldigt er sich.
„Kein Problem. Ich hab ja auch nicht aufgepasst."
„Sind sie irgendwo verletzt oder tut etwas weh?" geht Bucky auf Nummer sicher.
„Nein. Nein. Alles gut. Mir geht es gut. Wirklich." beteuert die Frau.
„Wissen sie was...das kann auch das Adrenalin sein. Hier ist meine Nummer. Wenn ihnen doch irgendwas weh tut dann komme ich für alle Arztkosten auf. Melden sie sich einfach." Damit drückt Bucky ihr eine Karte mit seinem Namen und seiner Nummer in die Hand.

Tony besteht darauf, dass jeder solche Karten für Notfälle besitzt.
„Danke. Das ist sehr freundlich...James." bedankt sich die Frau.
„Einfach nur Bucky. Alle nennen mich Bucky. Damit fühl ich mich am wohlsten."
„Okay Bucky. Es war schön, sie noch einmal wieder zu sehen."
„Ja das war es...ähm..."
„Emilia. Ich heiße Emilia."
„Okay. Auf Wiedersehen Emilia."
„Auf Wiedersehen Bucky."
Damit gingen Bucky und Lina nach Hause.
„Dada wer das?" fragt Lina ihn im Auto.
„Nur eine bekannte."
Damit gab Lina sich zufrieden, auch wenn sie das seltsame Verhalten ihres Vaters nicht verstand.
Zu Hause angekommen rannte Lina freudig in Steves Arme, als sie ihn sah. Mittlerweile kam Lina immer besser mit den anderen zurecht. Nachdem sie Steve begrüßt hatte, ging sie raus in ihrs und Buckys Zimmer um zu malen.
„Was ist passiert?" fragt Steve.
„Was meinst du?" fragt Bucky ihn lachend.
„Du bist seid ihr reinkamt nur am Grinsen."
„Naja ich hab sie getroffen. Im Kindergarten. Hab sie mehr oder weniger über den Haufen gerannt." erklärt Bucky.
„Ja und????" möchte Steve noch genauere Details.
„Naja mir ist es jetzt erst klar geworden ich gab ihr eine Karte falls sie sich dich weh getan hat. Steve sie hat meine Nummer. Was wenn sie sich meldet?"
„Na dann sagst du ja!"

Tatsächlich meldete sich Emilia noch am selben Tag und fragte, ob sie sich mal zu einem Abendessen treffen wollen und Bucky sagte zu.
Er war in seinem Leben wohl noch nie so nervös, wie an diesem Tag.
„Buck es wird alles super laufen. Mach dir keine Sorgen. Es ist Wochenende also bleibt Lina einfach etwas länger auf und ich bringe sie dann zu Bett. Es wird schon gut gehen. Wir sind alle da und passen auf sie auf. Es hat sich doch alles so sehr gebessert. Du hast dir ein wenig Zeit für dich selbst verdient also hab Spaß."
Am Restaurant wartet Bucky bereits viel eher draußen auf sie.
Pünktlich 18 Uhr sieht er sie aus einem Taxi steigen. Sie sieht einfach umwerfend aus. Sie trägt ein lockeres rotes Kleid, welches jedoch nicht zu viel zeigt. Genau richtig für ein erstes treffen.
„Hi."
„Hi. Ich weiß nicht, ob das noch aktuell ist aber die sind für dich." damit hält Bucky ihr den Blumenstraß entgegen.
„Oh mein Gott. Danke die sind wunderschön. Für mich ist sowas noch aktuell. Ich hatte nur nie erwartet, dass es wirklich mal jemand tut."
„Wollen wir?" Bucky hält ihr seinen Arm hin, in den sie sich auch direkt einharkt.
Im Restaurant werden sie in eine ruhigere Ecke geführt. Das Restaurant liegt etwas weiter oben und durch den Fensterplatz haben sie eine unglaubliche Aussicht über New York. Wie Bucky es von früher noch dunkel weiß, zieht er für sie den Stuhl zurück, ehe er sich setzt.
Sie bestellen zuerst etwas Sekt und schauen sich das Menü an. Sie entschieden sich beide für ein einfaches Schnitzel, mit Rahmsoße, Gemüse und Kartoffeln.
Sie unterhalten sich über belanglose Dinge wie das Wetter und aktuelle Nachrichten.
„Wie kam es dazu, dass sie die kleine zu sich genommen haben?"
„Ich rede da nicht gern drüber. Wir haben beide durch böse Leute viele Schlechte Dinge erlebt und uns dort kennengelernt. Ich begann einfach irgendwann, mich um sie zu kümmern und zu sorgen und her sind wir."
„Das tut mir sehr leid. Ich kann mir grob denken, was sie meinen."
„Sie wissen, wer ich bin?" fragt Bucky ängstlich nach.
„Ja es war nicht schwer, es herauszufinden. Ich finde es beeindruckend, wie sie alles meistern. Wie heißt die kleine Maus denn eigentlich?"
„Lina. Sie heißt Lina. Sie haben keine Angst vor mir?"
„Lina kann froh sein, sie zu haben. Nein wieso sollte ich denn Angst vor ihnen haben. Wenn sie mir hätten weh tun wollen, dann säße ich jetzt schon lange nicht mehr hier. Hab mehr vertrauen. Nicht jeder denkt schlecht über dich."
„Danke. Ich hab nicht viel Erfahrung damit, Menschen kennen zu lernen. Ich weiß ehrlichgesagt nicht mal, was ich hiergerade tue. Aber es gefällt mir. Es macht Spaß." gesteht Bucky.
„Stimmt es, dass sie bereits über 100 Jahre alt sind, so wie Captain America?"
„Ja. Ich weiß das klingt verrückt. Ich versteh immer noch nicht alles, was inzwischen so los ist. Handys sind super verwirrend. Was an damit inzwischen alles machen kann. Und Internet...super Erfindung."

Sie unterhalten sich noch über viele nun auch privatere Dinge. Insgesamt verstehen sie sich super und lachen auch viel. Bucky bezahlt und sie machen sich gegen 21:30 auf den Weg nah draußen.
Sie ruft sich ein Taxi und während sie auf dieses warten verabschieden sie sich.
„Es war wirklich ein sehr schöner Abend."
„Das fand ich auch. Ich hoffe, dass wir das noch einmal wiederholen können." antwortet Emilia ihm.
„Sehr gern. Das wäre schön." bestätigt er ihr und schaut sich unsicher um.
Emilia ist sein unsicheres Auftreten natürlich nicht entgangen und so entscheidet sie sich, ihre eigentlichen Prinzipien über Bord zu werfen und geht auf ihn zu. Sue nimmt sein Gesicht in ihre Hände, sodass er sie ansieht. Bucky ist davon etwas überrumpelt und ehe er sich versieht, findet er sich bereits in einem Kuss wieder, welchen er auch nach kurzem zögern erwidert. Der Kuss ist kurz und als sie sich voneinander lösen verabschieden sie sich und Bucky öffnet ihr die Tür des Taxis, ehe er sich ebenfalls auf den Weg nach Hause macht.
Er ahnt noch nicht, was ihn dort erwartet.


Ich möchte hiermit Danke sagen, für die treuen Leser/innen und die Stimmen. All dies motiviert mich sehr, weiter zu schreiben. Ich beginne ab morgen mein Prüfungspraktikum und gehe dort jeden Tag 8h arbeiten und danach noch 3-5h im Kaufland um Geld zu verdienen. Seid also nicht böse, wenn es etwas dauert, bis ein neues Kapitel kommt. Deshalb heute extra zwei Kapitel. Ich versuche es so oft, wie es mir möglich ist. Bei Fragen oder Anmerkungen freue ich mich auch gern über Kommentare und versuche diese zu beantworten.
LG

Winter Soldier Child/Bucky Barnes KindWhere stories live. Discover now