Angst

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"Ich Liebe dich über alles Amy. Ich werde dich nie wieder gehen lassen." sagte er. Ich fühlte mich einfach unsagbar glücklich. Erschöpft schlief ich ein. Nach Stunden erholsamen Schlafs wachte ich auf. Die Sonne ging gerade unter. Ich lag alleine im Bett. Bestimmt ist er bei den anderen unten. Ich stand auf und zog mich an. Im Flur überlegte ich welche Richtung die richtige war. Ich entschied mich nach links zu gehen. An der Treppe angekommen hörte ich Stimmen die von unten ertönten. Ich ging nach unten und folgte den Stimmen. Ich fand sie schließlich im Esszimmer. Als Rafe mich sah stand er auf und kam zu mir. "Gut geschlafen?" fragte er mich und führte mich zum Tisch. Eine ältere Frau erschien und stellte ein Tablett mit köstlichem Essen vor mich. Ich dankte ihr und biss von dem Croissant ein Stück ab.
"Wir werden später Mischa suchen gehen. Ich möchte das du das Haus nicht verlässt." erklärte Rafe mir. "OK. Aber bitte pass auf dich auf." sagte ich zu ihm. Ich hatte plötzlich Angst. Ich wollte ihn nicht verlieren. Tränen rannen mir über die Wange. Er zog mich hoch und umarmte mich. "Du brauchst keine Angst zu haben. Dir kann nichts passieren." flüsterte er. "Ich habe nicht um mich Angst." sagte ich. Sanft nahm er meinen Kopf in seine Hände und küsste mich innig. Die anderen waren schon raus um sich vorzubereiten. " "Ich Liebe Dich." hauchte er in den Kuss. "Und ich Liebe Dich." antwortete ich ihm. Widerwillig löste ich mich von ihm und tratt zurück. "Denk daran, verlass nicht das Haus." meinte er und ging zu den anderen. Ich ging nach oben, ging erstmal Duschen. Dann lümmelte ich mich ins Bett und sah mir einen Film an.'Chappie'. Doch fiel es mir schwer mich zu konzentrieren, ich musste die ganze Zeit an Rafe denken. Es machte mich fast wahnsinnig, dass ich nicht wusste was los war. Mittlerweile tigerte ich im Haus rum, halb verrückt vor sorge. Bei jedem Geräusch zuckte ich zusammen und rannte zur Haustür. Nachdem die Sonne aufging und sie immer noch nicht da waren, wollte ich schon raus, hielt mich aber doch an Rafes Worte. Ich ging wieder hoch und legte mich ins Bett. Total erschöpft schlief ich ein. Lautes gepolter weckte mich auf. Schnell zog ich mich an und rannte runter. Was ich zuerst sah liess mich erstarren. Überall war Blut verschmiert, der ganze Boden war bedeckt damit. Vorsichtig ging ich der Spur nach. Ein lautes brüllen erschreckte mich, doch blieb ich nicht stehen. Im Esszimmer vernahm ich Stimmen. Leise öffnete ich die Tür und lukte rein. Rafe stand mir den anderen da und in der Mitte sass ein Mann. Er blutete stark.
Rafe war stark transformiert, wie die anderen auch. Der Mann wimmerte vor schmerzen. Keiner bemerkte mich zuerst, bis Rafe seinen Kopf hob. Er zischte einen Fluch und kam zu mir, schlug die Tür zu und zog mich ins Wohnzimmer. "Ich...." doch er liess mich nicht ausreden. "Was hast du dir dabei gedacht einfach nach unten zu kommen." knurrte er. "Ich hab Stimmen gehört." wisperte ich. Er machte mir in diesem Zustand etwas Angst. "Was wenn es jemand fremdes gewesen wäre?" fragte er. "Jemand fremdes würde doch hier nie reinkommen." langsam wurde ich wütend. Ich hatte solche Angst um ihn und jetzt schnautzte er mich an. Seine Augen glühten und seine Fänge waren noch voll ausgefahren. Er fluchte deftig. "Geh nach oben." befahl er mir. Grummelnd drehte ich mich um und ging zur Treppe. "Nächstes mal ist es mir scheissegal, da kann er mich mal." grummelte ich vor mich hin. Plötzlich packten mich zwei Arme und schon stand ich in unserem Zimmer. "Ich kann dich mal?" fragte er mich leise. Ich drehte mich um und sah das er wiederenschlicher aussah. "Ich hatte Angst." sagte ich und weinte. Er nahm mich in den Arm und küsste mich. "Du brauchst keine Angst zu haben." sagte er. Ich drückte mich fest an ihn, sog seinen wunderbaren Geruch ein und genoss seine Nähe.

Mein BlutsaugerWhere stories live. Discover now