Kapitel 30

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"Ich bin nervös..", murmelte Kaya als die Hochzeit kam. Mito blieb in Konoha und hatte ihren Vater gebeten ihre Entscheidung zu akzeptieren. Sie liebte Hashirama und Kaya. Sie konnte die Beiden nicht alleine lassen und hatte nun die Aufgabe sich um die Braut zu kümmern. "Das musst du nicht.", versicherte die Rothaarige, welche die braunen Haare kämmte.

"Was ist, wenn ich nicht gut genug bin. Was wenn.." "Halt deine Klappe!", motzte Mito gleich und legte ihre Hand auf Kayas Kopf. "Du bist gut genug Kaya. Madara liebt dich, egal auf welche Art und Weise. Ich gebe zu, dass du manchmal anstrengend sein kannst aber auch diese Seite liebt man an dir."

Mehrmals blinzelte die Senju und senkte ihren Kopf. "Danke.." "Du bist eine Senju und in wenigen Minuten eine Uchiha. Lass dich nicht unterkriegen. Du bist stark und selbstbewusst. Ausserdem trägst du einen Bijuu in dir, was dich noch stärker macht!"

"Da hat sie recht Kaya. Du bist stark. Mach dir also keine grossen Gedanken darum." Kaya fing an zu lächeln und bedankte sich erneut. Es beruhigte sie zu wissen, dass Mito und Matatabi hinter ihr standen.


Minuten vergingen und Kaya zog sich ihren weissen Kimono an welcher zu ihren langen braunen Haare passte. Die sanften Kirschblütenblätter welche eingestickt waren, liessen Kaya noch etwas jünger aussehen. Eigentlich wollte Kaya solche Stickereien nicht, allerdings war sie nun froh darum.

Es passte zu ihr und ihrer Art, welche manchmal heraus kam. Nun musste sie nur noch den Tag überstehen und stellte sich zu Tobirama, welcher seine Arme verschränkt hatte. Da Hashirama unbedingt die Zeremonie abhalten wollte, war Kaya so frei und hatte sich ihren anderen Bruder geschnappt, welcher sie zum Altar führen sollte. "Onii-chan? Alles in Ordnung?"

Kurz schüttelte Tobirama seinen Kopf. Wie hatte sie ihn gerade genannt? Sein Herz erwärmte sich und bekam so viele Gefühle wie schon lange nicht mehr. Das kleine Baby, welches er einst gesehen hatte, war nun eine eigenständige und starke Frau. Wie sehr hätte er sich gewünscht mit ihr aufgewachsen zu sein. "Ich erinnere mich nur daran, wie klein du damals warst."

Sanft sah Kaya ihren Bruder an und legte ihre Hand auf seinen Arm. "Ich kann nichts zurück geben, was ihr mir gegeben habt. Ihr habt mich hier aufgenommen obwohl ich Konoha beinahe zerstörrt hätte. Zu wissen, dass ich doch noch eine Familie habe macht mich glücklich. Hashirama hat mir von unseren anderen Brüder erzählt, welche mich ebenfalls gesucht hatten. Ich hätte sie gerne kennen gelernt."

Tobirama legte seine Hand auf ihre und blickte sie an. "Besser nicht. Sie waren nervig." Leise lachte Kaya. "Dich nervt doch jeder." Sanft lächelte der Senju und blickte auf die Tür, welche sie gleich öffnen würden. "Ich mag den Uchiha nicht aber..wenn er dich glücklich macht, dann will ich nicht im Weg stehen."

"Ich weis, dass du ihn nicht magst aber dennoch dazu bereit warst, dass die Uchiha die Polizei bilden. Es sind nicht alle so übel wie du denkst. Man muss nicht jeden mögen um ein gutes Leben zu haben aber ich bin froh, dass du es für mich versuchst.", lächelte Kaya und atmete leise aus. "Ich bin dir dankbar."

Tobirama wusste was sie damit sagen wollte. Auch wenn er sie jahrelang nicht beschützen konnte, so wie er es gewollt hätte, konnte er sie wenigstens jetzt beschützen, bis zu bei dem Altar war. Als grosser Bruder war es seine Aufgabe und auch wenn sie nun eine Uchiha wurde, würde er sie weiter beschützen.

Das Baby in Mutters Armen war so harmlos und sanft. Auch wenn er keine richtigen Gefühle gezeigt hatte, wollte er Kaya ebenfalls beschützen. Ihr ein grosser Bruder sein. Kaya würde immer seine kleine Schwester sein, welche er beschützen wollte. "Sollte es Madara wagen dich zu verletzen. Dann werde ich nicht zögern ihn zu töten." "Das weis ich.", schmunzelte Kaya und hackte sich schlussendlich an seinem Arm ein.

"Also gut. Ich bin bereit."

Kaya Senju die Trägerin des Nibi Madara FFWhere stories live. Discover now