M A L I A - hasta la muerte [Pausiert]

TEIL 8 - Nächtlicher Besuch

Pov. Malia

Ich legte mein Handy zurück auf mein Nachtisch und starrte die Decke meiner Wohnung an. Ich lag bereits im Bett, in meinem Nachthemd, bereit zu schlafen.

Meinte er das wirklich ernst? Kommt er jetzt wirklich zu mir, in meine Wohnung? Oh mein Gott!! Fuck ich bin überhaupt nicht vorbereitet. Will ich ihn überhaupt sehen und wie reagiere ich dann? Er ist so dominat und unter seinem Blick verliere ich jegliche Kontrolle. Ich war definitiv überfordert. Ich nahm nochmal mein Handy in die Hand. Er schrieb, dass er mir meine Ängste nehmen möchte. Was meint er damit. Mein ganzer Körper war angespannt. Ich war angespannt. Ich wollte gerade antworten und schreiben, dass er nicht kommen soll, da klopfte es an meiner Türe.

Ist er das? Wie schnell war er den jetzt? Ist er geflogen. Wieder klopfte es "Malia mach auf". Okay er war es definitiv. Ich knispte meine Nachttischlampe an und schlug die Decke zur Seite. Dann lief ich zur Türe. Mein Herz klopfte wie wild und ich atmete nochmal tief durch. "Malia mach..." dann öffnete ich die Eingangstüre bevor Diego fertig sprechen konnte.

Da stand er. Sein Anblick brachte mein Herz zum rasen. Ich hatte fast vergessen wie unglaublich gut er aussieht. Heute trug er sein dickes schwarzes Haar nach hinten gegelt. Er hatte einen Anzug an, darunter ein weißes Hemd das seine Muskeln betonte. Er roch nach Alkohol, Rauch und seinem Parfum.

Diego musterte mich von Kopf bis Fuß und schluckte schwer. Ja ich trug nur mein Nachthemd. Schließlich war ich bereits im Bett und wollte schlafen. Er trat ein ohne auf meine Erlaubnis zu warten und schloss die Türe hinter sich. Dabei lag sein Blick die ganze zeit auf mir. Er sah mir tief in die Augen und da war es wieder. Seine dunklen Pupillen, dieser intensive Blick. Ein Blick der mich zum zittern bringt.

Er trat näher zu mir und legte seine Hand auf meine Talie. Er zog mich zu ihm und drückte meinen Körper gegen seinen. Er überragt mich deutlich und gab mir einen Kuss auf meinen Scheitel. "Malia" flüsterte er und drückte nun seine Nase in mein Haar. Ich schloss meine Augen bei seinen Berührungen. Mit seiner freien Hand streichelte er sanft meinen Oberarm bis er sich Schließlich wieder zurück zog.

Er nahm nun meine Wange in seine Hand und ich blickte ihn wieder direkt an. "Ich musste jeden verfluchten Tag an dich denken" hauchte er mir leise entgegen. Sanft strich er mit dem Daumen über meinen Mund. Wieder schloss ich meine Augen und gab mich den Berührungen hin.

Plötzlich spürte ich seine weichen Lippen auf meinen. Er küsst mich. Oh mein Gott er küsst mich tatsächlich. Passiert das gerade wirklich oder träume ich. Ich öffnete leicht meinen Mund und Diegos Zunge nahm die Einladung an. Wir küssten uns innig. Mehrere Sekunden lang. Oder waren es Minuten ? Es war auf jedenfall ein perfekter Kuss. Zärtlich, innig und voller Gefühl. Ich hätte mir meinen ersten Kuss nicht besser vorstellen können. Diego war wirklich gekonnt darin.

Wir lösten uns langsam und mein Atmen war schwer. Ich öffnete langsam wieder meine Augen und Diego lächelte mich an "mein Wunderschöner Engel" sagte er. Ich lächelte leicht zurück. Dann küsste er mich wieder. Diesesmal etwas rauer. Seine beiden Hände umgriffen meinen Hintern, packten zu und hoben mich hoch. Ich schlang meine Beine um ihn und dabei lösten sich unsere Lippen nicht. Meine Arme waren währenddessen um seinen Hals geschlungen.

Diego trug mich zu meinem Bett und legte mich hinein während er über mich kletterte. Mein Nachthemd rutschte dabei etwas nach oben und entblößte mein Höschen sowie mein Oberschenkel. Diego bemerkte dies ebenfalls und knurrte leicht bevor er mich wieder küsste.

Diego löste wieder den Kuss und fing an meinen Hals zu küssen. Er saugte daran bevor er wieder einen Kuss gab. Seine Hand berührte dabei meinen Spaghetti Träger vom Nachthemd und er zog den Träger von meinen Schultern. Er küsste hinterher die freie nackte Stelle. In meinem Kopf explodierte es, vor all diesen neuen Berührungen die ich zuvor noch nie auf diese Art gespürt habe.