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Camila

»Warum gehen wir jetzt schon?« beklagt sich Ava nachdem auch diese von Noah raus gezogen wurde.
»Weil der Guter Herr sich nicht beherrschen kann.« kommt von Noah während er auf Diego zeigt.

»Steigt ein.« knurrt Diego bevor er sich setzt und den Motor startet. Wir alle steigen schleunigst auch ein bevor er davon rast.
»Es war doch nur ein Satz...?« murmle ich und Diego hat es anscheinend gehört weil er mir ein tödlichen Blick durch den Spiegel gibt.

Angekommen im College laufen wir in Richtung unsere Zimmer sind aber fassungslos als wir sehen das anscheinend gerade eine Party steigt in unserem Stockwerk. In unserem Zimmer sitzen auf meinem Bett zwei die sich gerade ficken und auf Ava's Bett haben sich drei versammelt die, was auch immer, rauchen.

»Verpisst euch ihr dreckigen Wichser.« brülle ich doch ausser sich kurz zu erschrecken passiert nichts. »Ihr schläft heute bei uns.« befiehlt Diego bevor er schon nach meiner Hand greift und mich aus dem Zimmer zieht. Auch Ava wird hinter mir mit geschliffen.

Nachdem Noah die Tür aufgeschlossen hat bin ich erstmal auf direktem Wege in die Küche gegangen und habe ein Liter Wasser getrunken.

»Was?!« fauche ich als ich merke das Diego mich anschaut. »Nichts.«

Ich nehme mir ein T-shirt von Diego und befreie mich endlich aus diesem schrecklich engen Kleid.
Als ich nur in Unterwäsche vor ihm stehe schaue ich nach unten zu seinem Schritt.

»Du, Diego, da tut sich was.« lache ich. Nun kommt er ungeduldig auf mich zu und drückt seine Lippen auf meine. Darauf reagiere ich sofort und bewege meine Lippen synchron zu seinen. Und wenig später bittet er mit seiner Zunge um Einlass, was ich ihm sofort gewähre.

Während unsere Zungen nun wie verrückt kämpfen, hebt er mich hoch und ich schlinge meine Beine um ihn. Er drückt mich gegen eine Wand und zieht seine Hose aus.
»Diego ich bin wirklich müde.« lache ich.
»Ein Quicki mi amor.«

»Diego...ah...ungefähr...1 Meter vor...mhm...dir ist ein B...Bett.« stammle ich während er immer wieder in mich stößt.

»Betten werden überbewertet mi amor.« kommt von ihm. Er stößt immer wieder in mich rein und es tut tatsächlich einwenig weh, aber da er mich die ganze Zeit mit seinen Küssen ablenkt kann ich das gut ausblenden.

»Ajj Diego...« warne ich ihn vor. »Komm mi amor.« befiehlt und sofort schreie ich mein Orgasmus raus.

Nachdem auch er in mir gekommen ist, lege ich meinen Kopf auf seiner Schulter ab und er trägt uns zum Bett und lässt mich dort ab.

»Ich gehe schnell duschen.« sage ich ihm und hüpfe in die Dusche.
Diese Dusche tat unglaublich gut weil der Abend bzw. Die Nacht wirklich anstrengend war.

Nach der Dusche tapse ich schnell zu dem T-shirt von ihm was ich vorhin dann einfach auf den Boden geworden habe und ziehe es mir über.
Diego hat wohl noch was gearbeitet an seinem Laptop deswegen ist er nach mir duschen gegangen.

Als auch er endlich fertig war legte er sich zu mir und zog mich an sich.
Somit lauschte ich seinem Herzklopfen und schlief sehr schnell ein.

———

»Aufstehen ihr Fickmenschen!« brüllte Noah nachdem er ins Zimmer gestürmt ist.
»Estúpido hijo de puta, te voy a matar pendejo.« kam plötzlich vom knurrenden Diego.

Als Diego an mir runter sah und erblickte das sein T-shirt völlig nach oben gerutscht ist steht er wie ein Psycho auf und läuft auf Noah zu.

»Du dummer Bastard. Verpiss dich!« brummt er und schubst ihn am Kragen raus.

»Ihr Fickmenschen?« kam von mir nachdem Noah raus ging. »Ja ihr fickt so viel das ihr keine normalen Menschen sondern Fickmenschen seid.« ruft Noah von draußen da er mich wohl gehört hat.
Noah hat wohl noch ein Alkoholintus
Ich begann laut zu lachen doch Diego fand das nicht so lustig und zog sich grimmig an. Ich stand nun auch auf und legte meine Arme von hinten auf seine Brust. Er legte seine Hände auf meine und sein Kopf in den Nacken.

»Beruhig dich...« flüstere ich ihm zu. Und ich bin mir sicher das er jetzt nicht nur wegen dem was Noah gesagt hat so aufgelöst ist.
»Was ist passiert?« frage ich mit Hoffnung auf eine Antwort. »Nichts, mi amor,« kam kurz von ihm bevor er sich dann sein T-Shirt überzog.

»Ich muss echt mal ein paar von meinen Klamotten hier hoch bringen, jedes mal muss ich in deinem T-Shirt runter rennen.«

»Wir gehen später in die Stadt und dann holst du dir ein paar Sachen.« sagt er und gibt mir ein flüchtigen Kuss. Ich lächle ihn an und nicke.

»Und jetzt gehen wir zusammen runter und jeder Eierkopf der guckt spürt eine Klinge an seiner Halsader.« knurrt er und greift nach meiner Hand.

Wir liefen den Flur entlang und egal wer an uns vorbei lief jeder schaute auf den Boden.

Im Zimmer angekommen war ich erstaunt das alles wieder aufgeräumt ist. »Wann kommt Ava runter?« frage ich plötzlich weil ich sie oben noch gar nicht gesehen habe. »Keine Ahnung, sie hat gestern ordentlich was getrunken wahrscheinlich schläft die noch.«

Ich laufe zu meinem Kleiderschrank und entscheide mich für eine Radlerhose und einem etwas lockerem T-Shirt.

»Ich gehe wohin. Muss was klären.« kommt von Diego. »Gehst du heute nicht in den Unterricht?« frage ich ihn.

»Nein heute nicht.« antwortet er kurz bevor er mich an sich zieht und mich in ein leidenschaftlichen Kuss verführt.
Dann verabschiedeten wir uns und er verschwand. Ich zog mich an und ließ meine Haare offen.

Diego

»Estoy en camino.« sage ich ihm am Telefon bevor ich auflege.

Angekommen an der Lagerhalle parkte ich das Auto und lief rein. Drinne erblickte ich meinen Vater schon, hinter ihm zwei seiner Männer.

»Mi hijo, es gibt da ein kleines Problem.« kommt von meinem Vater mit einem kritischen Blick.
»Y cual es el problema?« frage ich und hoffte einfach nur das es nichts mit Camila zutun hat.

»Deine kleine...Nutte, Freundin oder was auch immer, ist zu einer Zielscheibe geworden.« also kommt genau das was ich nicht hören wollte von ihm. »Wie? Wer genau hat es auf sie abgesehen?«

»Die Amis habens mächtig auf sie abgesehen aber auch die Italiener wollen was von ihr. Aber ich denke bei den Amerikanern ist es was anderes, denn sie wollten schon bevor wir was mit ihr zutun hatten ihren Tod.«

Dies lässt mich verwirrt zu ihm schauen, was zum Teufel hatte Camila mit den Amis zutun?

»Weißt du warum die sie tot haben wollen?«
»Ich habe keine Ahnung hijo. Pass auf, das Mädchen ist gefährlich.« warnt mein Vater mich was mich auflachen lässt.

»Sonst noch was?« frage ich in der Hoffnung nicht noch mehr schlechte Nachrichten zu bekommen.

»No, eso es.«

Jetzt muss ich alles tun um die Wahrheit über Camila's Vergangenheit zu erfahren und um sie vor jedem und allem zu schützen

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You belong to me.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt