-Bonuskapitel-

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Ein Blick in die Zukunft...

Camila


»Diego die Schmerzen werden schlimmer..!«beklage ich mich zum zehnten mal.

Ich weiß das er nichts dafür kann aber an jemandem muss ich meinen Frust doch auslassen.
»Mi amor, ich habs verstanden aber was soll ich machen wenn die gesagt haben wir sollen noch ein wenig warten.«

»Papá was ist mit Mamá?« fragt plötzlich unser kleiner Alvaro.
»Deine kleine Schwester kickt gerade deine Mamá, mi hijo.« kommt es von Diego.

»Diego?! Nein mi hijo. Sie macht sich gerade auf den Weg und das ist einbisschen anstrengend für mich.« auch meine Antwort ist nicht gerade gut aber ich habe gerade wesentlich wichtigeres als meinem kleinen 5 Jährigen Sohn zu erklären das ich gleich seine Schwester raus pressen werde.

»Gleich kommt Tante Ava und dann kannst du einbisschen bei ihr spielen.« sage ich Alvaro welcher uns jetzt glücklich anschaut.

Und wie gerufen klingelt sie einen Moment später schon an der Tür.
Alvaro springt sofort auf und läuft ihr lachend in die Arme.

»Mein kleiner Schatz freust du dich? Onkel Noah wartet zuhause schon.« sagt sie ihm und gibt ihm ein Kuss auf den Kopf.
»Hallo Diego.« begrüßt sie auch ihn mit einer flüchtigen Umarmung, bevor sie dann zu mir läuft.

»Oh mein Gott...« flüstert sie und nimmt mich in den Arm. »So schlimm war es bei Alvaro nicht oder?« erinnert sie sich.

Und Tatsächlich bei Alvaro war es nicht so schlimm.

Nachdem wir noch ein wenig, so gut es für mich ging, geredet haben fuhren Ava und Alvaro los.
Nun waren Diego, ich, unser Baby und die Schmerzen alleine.

Diego

Es war sowieso schon schwer genug sie so in schmerzen zu sehen und dann sagen die mir am Telefon auch noch wir sollen warten.

»Diego...ah...es tut höllisch weh.« sagte sie. Immer wenn eine Wehe kam verkrampfte sie sich komplett.
Also ging ich zu meinem Telefon und rief ihre Hebamme an. Als sie sagte dann sollen wir uns langsam auf den Weg machen und treffen sie dann dort an, rannte ich zurück zu Camila.

»Wir gehen jetzt ins Krankenhaus.« war das einzige bevor ich sie in meine Arme nahm und zu meinem Auto trug.

Ich werde doch nicht zusehen wie meine Frau leidet.

Im Auto lasse ich nicht von ihrer Hand ab, keine einzige Sekunde.
»Di..ego es tut weh. Das ist nicht normal irgendwas ist anders...und es sind nicht mal nur die Schmerzen, ich spüre das etwas mit unserem Baby nicht stimmt!« kommt schmerzerfüllt von ihr.

Auch ich habe gemerkt das es definitiv komplett anders ist als bei der Geburt von Alvaro.
Und obwohl ich gerade extreme Angst davor habe was es sein könnte, möchte ich sie nicht beunruhigen.

»Mi amor, jede Geburt ist anders. Mach dir keine Sorgen. Denk an den Moment in dem wir unsere kleine Princesa in der Hand halten werden. Atme tief ein und aus, ich bin und bleibe bei dir.« versichere ich ihr.

Sie drückt fester an meine Hand und atmet durch.

Angekommen am Krankenhaus nehme ich sie wieder in meine Arme und stürme förmlich durch das Krankenhaus.

You belong to me.Where stories live. Discover now