Kapitel I.I - Hermine

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Setting: 6./7. Schuljahr und darüber hinaus
Kommentar: Diese Geschichte entstand vor über 12 Jahren und ist damals im Rahmen eines Rudel-Kalenders veröffentlicht worden. Ich hatte ein paar Vorgaben, die attack09 mir gegeben hatte. Sie wollte etwas Klassisches mit Hermine und Severus, eine Reise ins Mittelalter und einen Kreuzzug. Es sollte lustig und romantisch sein und - natürlich - mit Happy End.
Ich habe diese Geschichte nun überarbeitet, wodurch die eine oder andere Vorgabe streng genommen nicht mehr so ganz erfüllt wird, aber ich nehme mal an, nach so langer Zeit ist das auch irgendwie okay. Sie ist dafür länger geworden und ich habe aus den ursprünglichen zwei Kapiteln vier gemacht. ^^
Ein Dankeschön fürs Betalesen und für die Hilfe mit den historischen Details geht auch dieses Mal an Moana Nahesa. :)
Warnings: none

Obwohl ich schon länger mit dem Gedanken gespielt habe, auch meine Beiträge zu den Kalendern des Rudels mal zu überarbeiten und zusätzlich auf meinem Account zu veröffentlichen, hat diese Überarbeitung und Veröffentlichung jetzt noch einen anderen Grund. Nach gut 15 Jahren mit dem Nicknamen WatchersGoddess brauche ich nämlich mal was Neues. ^^ Und weil ich nicht einfach klammheimlich meinen Namen ändern und euch mit einem etwaigen neuen Projekt irgendwann verwirren wollte, weil ihr euch gar nicht erinnern könnt, jemals einen Autoren mit diesem Namen abonniert zu haben, habe ich beschlossen, diese Geschichte dafür zu nutzen. ;)
Wenn ich das nächste Kapitel poste, werde ich das also - sofern die Technik mich nicht im Stich lässt - unter einem neuen Namen tun. Ansonsten ändert sich aber nichts, versprochen! XD

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Tempus gratiae

Part I - Hermine

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Part I - Hermine

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„Wie spät ist es?" Hermines Stimme klang gedämpft hinter dem Stapel Bücher, den sie auf ihren Armen balancierte. Sie schaffte es nur gerade so, darüber hinwegzuschielen, und wäre trotz Harrys Begleitung schon zweimal beinahe in jemanden hineingelaufen - einmal sogar in Filch, der weniger Verständnis für sie aufgebracht hatte als der Ravenclaw vorher und der mit Daumenschrauben und Kaugummis-von-den-Tischen-Kratzen gedroht hatte, während Harry versucht hatte, nicht zu lachen. Filch war auch der Grund dafür, dass sie die Zeit aus den Augen verloren hatte.

„Zehn vor acht", antwortete Harry. Er trug nur zwei Bücher - und die befanden sich in seiner Tasche. „Bist du dir sicher, dass ich dir nichts abnehmen soll?" Er betrachtete ihren Balanceakt mit scheelen Blicken.

„Ganz sicher. Ich kann meine Bücher auch selbst fallen lassen." Sie ächzte leise.

„Warum belegst du sie dann nicht wenigstens mit einem Federleichtzauber?"

Sie keuchte. „Madam Pince überprüft die Bücher auf Spuren von Magie, was ..." Noch ein Keuchen. „... du wüsstest, wenn du dir mal Bücher ausleihen würdest."

Tempus GratiaeWhere stories live. Discover now