20 - Kiss you goodnight 1.2 Roman POV

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Ich ertrinke in der Arbeit und deshalb hat die Geschichte leider momentan nicht wirklich hohe Priorität. Darum  kam hier lange nichts. Nächste Woche bin ich noch in den Ferien und da habe ich auch keine Zeit zum Schreiben. Darum müsst ihr euch momentan etwas in Geduld üben. Danke für euer Verständnis.

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Emma kommt nochmals, und wie sie kommt. Ich muss einiges richtig gemacht haben heute Abend.

Wenn ich diesen Typen jemals persönlich treffe, dann geige ich ihm so was von meine Meinung. Oral geht nicht nur in eine Richtung, und ich bin mir sicher, dass Jonas genau einer dieser Männer ist, die sich gerne verwöhnen lassen, aber wenn sie dann selber gefragt sind tun sie nichts.

Emma hängt völlig in den Seilen, und ich küsse mich zärtlich Richtung ihr Gesicht. "Hey", murmle ich leise an ihre Lippen. Geht es dir gut, will ich von ihr wissen, und das Lächeln welches ich bekomme ist völlig verklärt. 

"Roman, ich muss ein Geständnis machen." Gott, was kommt jetzt, denke ich mir. "Ich hatte noch nie zwei Orgasmen hintereinander, du bist der erste Mann, der mich mit seiner Zunge verwöhnt hat, und ich komme im Normalfall nie so heftig. Es ist hier alles komplettes Neuland für mich. Aber ich liebe dieses Neue, Dortmund tut mir gut, Du tust mir gut Roman."

Ich stosse Luft aus und nehme sie langsam in meine Arme. "Danke, schön zu hören, dass ich dir gut tue. Ich bin auch etwas relaxter als vor einigen Wochen." Emma gähnt und hat Mühe die Augen offen zu halten. "Em, es war für mich eine riesige Befriedigung zu sehen, was dich anmacht und wie du kommst. Und der Mann oder die Männer, die dich nicht oral befriedigen wollten, haben einfach nur etwas verpasst."

Sie lächelt mich müde und befriedigt an. "Danke Roman, ich bin gerade sehr "Sex-Glücklich", denn ich hatte schon sehr lange keinen Sex mehr mit einem Mann."

"Ups, das heisst, du hattest jeweils etwas mit Frauen am Laufen", wollte ich nun neugierig wie ich bin von ihr wissen. Emma wird rot wie eine Tomate, schüttelt aber den Kopf und sucht nach Worten.

"Nein Roman, nur ohne Partner", murmelt sie vor sich hin. Ich grinse sie nun etwas dreckig an. "Em, du willst mir doch jetzt nicht erklären, dass du all die Jahre nur mit deiner eigenen Hand befriedigt wurdest, oder." Ich schaue sie herausfordernd an. Und sie wird nochmals eine Stufe roter im Gesicht, eigentlich beginnt es schon bei ihrem Dekoltee. Sie weicht meinem Blick aus und ich fasse ihr Kinn und zwinge sie dazu mich anzuschauen. 

"Roman, das ist so peinlich, sorry." "Em, das ist doch etwas Normales, für Selbstbefriedigung muss man sich doch nicht schämen", versuche ich sie etwas zu beruhigen. "Gott, ich habe mich bis jetzt nur mit einer Freundin darüber ausgetauscht." Ich verstehe nur noch Bahnhof, aber meine Ex hat mir ja vorgeworfen, ich verstehe Frauen nicht, vielleicht hatte sie ja doch recht.

Emma stösst Luft aus. "Also Roman, ich benutze Toys. Ich habe verschiedene, und nehme mir eines, je nachdem auf was ich Lust habe. Die machen immer genau was ich will. Ich muss nie sagen, oder zeigen, was ich will. Ich habe Angst, dass der Sex komisch wird, weil ich gar nicht mehr weiss, wie das mit einem Mann geht."

"Oh, vorher hat sich der Sex aber nicht komisch angefühlt. Dein Körper hat doch super reagiert, ich hätte nichts gemerkt, wenn du es nicht gesagt hättest. Emma, du bist eine gefühlvolle Frau, lass dich von deinem Körper leiten, und wenn du etwas möchtest, etwas brauchst, dann sag es mir. Und ich verspreche dir, wenn ich aus Amerika zurück bin, schauen wir zusammen diese Kiste mit den Toys an. Das ist nämlich Neuland für mich."

Emma fast sich an den Kopf "Oh nein, bitte nicht Roman", stöhn sie nun auf. Ich lache laut auf "So, sicher wie das Amen in der Kirche, meine Liebe."

Ich küsse sie sanft auf die Nasenspitze. "So, und nun bringe ich dich ins Bett, denn auf dem Sofa schlafen ist nicht gut für den Rücken." Sie schaut mich leicht irritiert an. "Roman, ich bin schwer, das ist nicht gut für deinen Rücken." "Keine Widerrede, halt dich an mir fest, und dann trage ich dich." Sie nickt müde, lächelt aber zufrieden. Ich hebe sie hoch und sie schlingt ihre nackten Beine um mich. Fuck, ihre Mitte drückt genau gegen meinen Schaft, und der ist stahlhart. Als ich ihr Schlafzimmer betrete, sehe ich, dass sie ein schönes, grosses Bett hat, und es hier sehr heimelig aussieht. Weisse Möbel, schöne Vorhänge und viele Fotos von ihr und Finn zieren die Wände. 

Ich schlage die Bettdecke zurück und lege sie sanft auf die Matratze. 

Sie lässt mich nicht los, und blickt mich mit schläfrigen Augen an. "Roman, schläfst du hier? Ich würde gerne morgen früh mit dir aufwachen. Sonst habe ich das Gefühl, dies sei nur ein wunderschöner Traum gewesen", fragt sie mich mit leiser Stimme.

Ja, Bürki, was machst du jetzt. Ich bin hin und her gerissen, weil das alles so unsicher ist. Ein OneNight Stand ist es aber auch nicht. Mein Problem ist einfach, dass ich langsam aber sicher Dampf ablassen müsste, und das ich sicher nicht mit so einem Zelt in der Hose schlafen kann. Ehrlich und direkt ist hier wohl das Beste.

"Em, wenn ich nach Hause gehen würde, müsste ich zuerst sehr lange unter eine kalte Dusche, denn die Aktion auf dem Sofa hat meinen Schwanz ordentlich zum Leben erweckt. Ich würde gerne bei dir übernachten, du müsstest mir aber etwas Zeit unter der Dusche geben, wenn das für dich ok ist."

Emma grinst verschmitzt. "Soll ich dir dabei helfen", fragt sie rau und fährt mit ihrer Hand über meine gespannte Hose. "Nein, Emma, das erwarte ich nicht von dir. Es ging vorhin nur um dich, und ich habe nicht das Gefühl, du müsstest das jetzt tun."

Sie scheint plötzlich wieder total wach zu sein. "Roman, das ist kein Müssen."

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Danke für eure Votes und Kommentare!



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