-Kapitel 16- Aurora Bar mit flogen

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Ich mache mich aufden Weg in mein Zimmer. Kaum hatte ich die Tür geöffnet, hatte michJake schon in seinen Armen. „Danke dir," hauchte er mir ins Ohr.Mich durchflutete es heiß und kalt, da ich eher dachte er wäresauer auf mich. „Sehr gerne," flüsterte ich zurück. Er löstedie Umarmung und Küsste mich innig. Ich konnte diesem Kuss nichtwiderstehen und presste mich dichter an ihm und fühlte wie sein undauch mein Herz immer schneller Schlug. Er zog mir langsam meine Jackeaus und lies sie hinter mir auf den Boden fallen. Ich merkte wie ersich langsam von mir lösen wollte und zog ihn wieder an mich undlief rückwärts, bis wir am Fußende des Bettes stoßen. Vorsichtigin seinem Armen ließen wir uns aufs Bett nieder. Jake lag auf mir,zwischen meinen Beinen und ich merkte wie die Hitze sich in meineMitte zog. Unsere Zungen umschmeichelten sich zärtlich und ichstöhnte leicht auf als er sich mehr gegen meinte Mitte drückte undimmer feuchter wurde. „Ich will dich zu nichts drängen," hauchteer mir ins Ohr während er mit seinen zarten Lippen an meinen weiteran meinen Hals runter glitt. Ich nickte nur leicht und konnte mir einstöhnen nicht verkneifen. Er Fuhr mit seiner Zunge und weichenKüssen über mein Dekolleté wieder hoch zu meinem Mund. Ich wollteJake so sehr, aber ich merkte wie ich mich langsam verkrampfte. „Wir müssen das nicht tun, wenn du noch nicht soweit bist,"sagte ermit einem Verständnisvollen lächeln als er mir tief in die Augensah. Er merkte wohl das ich immer mehr verkrampfte. Mir stiegenTränen in die Augen. „ Es tut mir leid. Ich würde gerne aberirgendwas blockiert mich," gab ich ehrlich zu. Er küsste michzärtlich und rolle sich vorsichtig von mir runter. „ Ich liebedeine Ehrlichkeit," sagte er dabei. Ich riss die Augen auf undstarrte an die decke. Hatte er grade echt das L-Wort in den Mundgenommen und schaute zu ihm rüber. Es selber sehr erstaunt aus. „Ähm... so.... war das.... jetzt nicht gemeint," stotterte er vorsich hin. „Ich versteh schon," flüsterte und setzte mich auf dieBettkante. Jake zog mich rückwärts an sich heran und küsste mir inden Nacken. Ich lag da und genoss seinen warmen Atem im Nacken.

Ich öffnete dieAugen und mir fiel der Wecker auf dem Nachtschrank auf. „ Mist ichsoll ja in einer Stunde in der Aurora sein," sprang ich lauterrufend aus dem Bett und rannte durch das Zimmer und suchte in meinerTasche Klamotten zusammen. Als ich alles zusammen hatte stand ich daund schaute in Jake sein verwirrtes Gesicht. „Sorry ich wollte esdir sagen, aber nun ja du hast mich etwas abgelenkt," schmutzte ichihn an. „ Ich hoffe Lilly sagte dir das Jessy und ich Phil aus demGefängnis abgeholt haben und er hat mich und die anderen heute indie Aurora eingeladen. Phil hat mir versprochen mir rede und Antwortzu stehen." Ich merkte wie Jake sein Gesicht verdunkelte und erseine Hände zu Fäusten ballte. Er setzte sich auf, ich ging rüberzu ihm, kniete mich vor ihm und nahm sein Gesicht in meine Hände. „Jake bitte, du brauchst nicht eifersüchtig sein. Du bist mir wichtigund ich würde nie etwas tun um dich zu verletzen. Und außerdembrauchen wir seine Informationen." sagte ich mit einem lächeln. Esschaute mich an und zischte: „ Es muss muss es trotzdem nicht gutfinden das er in deiner Nähe ist." Ich gab ihm einen Kuss undmachte mich dann schnell ins Bad.

Als ich fertig warund aus dem Bad kam, saß Jake schon wieder vor seinem Laptop und wartotal vertieft und musste grinsen, als er mich erstaunt ansah. „Ohha, so willst du in die Aurora?" fragte er mit weit aufgerissenenAugen. „Nicht gut?" schaute ich zweifelnd an mir runter. Er standauf nahm mich in Arm, „ Nein..... Du siehst fantastisch aus. Sokann ich dich nicht mehr rauslassen," grinste er frech. Ich boxtein auf die schulter und wendete mich aus seiner Umarmung. „ Ichwerde nicht lange bleiben," versprach ich Jake mit einem Kuss. Ichschnappte mir meine Lederjacke und machte mich auf den Weg. Als ichdie Treppen runter lief schaute ich in den Gruppenchat. Da war nichtviel los. Nur das wir uns um 20 Uhr alle in der Aurora Treffen würdenund Dan der total beleidigt war das er nicht dabei sein konnte. Ichbin dann schnell gegangen und schaute mich öfters um, um sicher zugehen das ich nicht vom MoG überrascht werden könnte.

Die Aurora wirktemit den Lichtern richtig einladend aus von draußen. Ich stoß dieTüren auf und hörte sofort ein 'Prost auf Meg' von der ganzenGruppe die ihre Gläser hochhielten. Ich lief lachend auf sie zu undbegrüßte alle, wie soll es auch anderes sein, mit einer Umarmung.Ich merkte wie einer meiner Taille umklammerte und ich drehte michBlitzartig um. „Hay meine Schönheit, hättest dich so schön fürmich machen brauchen," grinste er mich begutachten an. Ichverdrehte nur die Augen und versuchte einer Umarmung auszuweichen,war aber nicht schnell genug. Es gab mir einen Kuss auf meine Wange.„ Du riechst so gut," raunte er mir ins Ohr. Jessy befreite michaus seinem Griff und meinte nur das er mir langsam mal ein Bierholten sollte. Phil trabte sichtlich genervt hinter den Tresen undschob mir eine Flasche Bier mit einem Zwinkern zu.

Alle redetendurcheinander das es mir schwer viel ihnen zu folgen. Mein Blickschweifte immer wieder durch die Bar auf der suche nach Phil. Lillybemerkte es und fragte ob alles Ok sei. Ich nickte ihr zu. „ Ichmuss dringend mit Phil sprechen." sagte ich ihr als ich zu Philgehen wollte. Sie hielt mich kurz am Arm fest und zog mich beiseite.„Ich wollte dir noch danken. Und Pass auf mit Phil der kann nichtsanbrennen lassen" flüsterte sie mir zu. Ich nahm sie in den Arm:„Immer wieder gerne. Ich glaube das habt ihr beide gebraucht,"flüsterte ich zurück. Ich hörte wie ein langsames Rockliedabgespielt wurde und fand mich kurzerhand in den Armen von Phil dermich auf die Tanzfläche gezogen hatte. „Phil, lass das wir müssenreden," sagte ich genervt. „Nur dieser eine Tanz und du kannstmich alles fragen." hauchte er mir zu. Ich ließ diesen Tanz übermich ergehen und hatte Schwierigkeiten seine Hände von mirabzuhalten. Als das Lied endlich zu ende war löste ich mich sofortaus seinen Fängen. „ Komm wir gehen nach oben da beantworte ichalle deine Fragen." sagte er mit einem Zwinkern. „Lass uns bittevor die Tür gehen, ich brauche auch etwas frische Luft," sagte ichmit rollenden Augen.

Wir gingen vor dieTür und Einstück die Straße runter, irgendwann Lehnte sich Philan eine Hauswand und zündete sich eine Zigarette an. „Was willstdu wissen," fragte er mich als er den ersten Zug auspustete. „Wie bist du an das Armband von Jennifer Hanson gekommen?" „Ganzeinfach, ich habe er gekauft und ihr geschenkt. Wir waren mal ne zeitzusammen und als ich mich von ihr getrennt habe hat sie es mir zurückgegeben." sagte er ganz Locker. „Und du hast es dann zumPfandleiher gebracht?" fragt ich eindringlich. „Ja klar wassollte ich denn noch damit." Ok das war einleuchtend. „ Wann hastdu ihren Vater Michael Hanson gesehen?" fragte ich ihnerwartungsvoll. „Puh........ las mich nachdenken....... Ich glaubedas war vor ca. sechs Wochen da kam er wieder besoffen in die Bar undsagte er weiß wer seine Tochter getötet hätte. Mir ging das zuweit weil er total dicht war und meine Gäste belästigt hatte undsetzte ihn kurzerhand vor die Tür." sagte er genervt. „Und duhast ihn nicht nach dem Namen gefragt?" fragte ich anklagend.„Wozu, der war so dicht da redete er immer nur Mist." „Nichtdein Ernst," fuhr es aus mir heraus und lehnte mich auch an dieHauswand und schlug die Hände vor mein Gesicht.

Phil stand aufeinmal vor mir, seine Hände neben mein Kopf an die Hauswand gelegt.Ich spürte seine nach Rauch schmeckende Zunge an meiner. „ Spinnstdu," schubste ich ihn von mir weg. Er packte mich an denHandgelenken und drückte sie mir über meine Kopf an die Hauswand,Küsste meinen Hals und Stöhnte mir ins Ohr: „Du willst es dochauch". Ich wollte grade los schreien, da merkte das ihn jemand vonmir weg zog. Es war Jake. Er schlug ihn mit einem Faustschlag zuBoden, beute sich über ihn und packte Phil am Kragen. „ Fässt dusie noch einmal an, bring ich dich um," sagte er in einem Ton dermir angst machte. Jake drehte sich zu mir, packe mich am Arm und zogmich schnell laufend hinter sich her. „Aua, Jake lass mich los,"brüllte ich, als ich mich aus seinem zu festen Griff los riss. Ichmerkte wie sich tränen sich ihren weg über meine Wangen bahnten.Ich rannte nur an Jake vorbei und wollte nur noch ins Motel. Ich kamauch sehr schnell an, rannte auf das Zimmer und setzte mich schnellAtmend aufs Bett. Ich rieb mir mit den Ärmel immer wieder die Tränenweg und Fite legte seinen Kopf in meinem Schoß. Kurze zeit späterkam Jake auch ins zimmer.

Er näherte sich mirlangsam kniete sich vor mir. Er nahm vorsichtig meine Hände insseine und legte sie auf seine warmen Wangen. „ Meg, es tut mirleid.... Ich würde nie weh tun." sagte er mit einer Scherzerfüllten Stimme. Ich schloss Jake in meine Arme. „Ich weiß, ichhatte nur solche Angst vor Phil," sagte ich weinend.

Duskwood -Dunkle Wälder-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt