-Kapitel 26 - Schmerzen der Vergangenheit Teil 1

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„Meg...... Meg,"hörte ich leise rufen. Aua mir dröhnte so der Kopf und versuchtemeine Augen zu Öffnen, was mir nur leicht gelang, da das zwarschwache licht mir noch mehr schmerzen im Kopf machte. Ich hörteeine Männerstimme die mir bekannt vorkam wieder meinen Namen rufen.„Richy bist du das," stammelte ich vor mich her. „Meg ein Glückdu bist wach. Was machst du hier?" hörte ich Richy fragen. „Daskönnte ich dich auch fragen," sagte ich mit einem leichten grinsenund versuchte mich aufzusetzen. Als ich das endlich geschafft hattefaste ich mir an den Hinterkopf der echt schmerzte und bemerkte einefeuchte Verkrustung. Ich schaute schnell auf meine Hand und sahverkrustetes Blut. Ich sah dann auf meinen Arm. „ Mist meine Uhrist weg." und bemerkte das um mein Handgelenk eine Kette lag.

Ich sah auf unddurchsuchte mit meinen Blicken den Raum und eindeckte schnell Richyder aussah wie der Tot auf Latschen. „Richy, geht es dir gut?"und sah wie er einen Verband um seine Brust und Rücken hatte. „Najadas Atmen tut schon weh aber es geht, sie haben mich gut versorgt,"sagte er mit einem Blick auf den Verband. „ Sie?" also doch zwei.Ich wusste es. „Richy, es sind Hanson und Hannah selbst," sagteich und hörte auf einmal Schritte die immer näher kamen. Richy rissdie Augen auf und stammelte so etwas wie nein nicht Hannah aber ichverstand ihn nicht wirklich.

Die Tür knallte aufund da stand eine Person, mit der Maske vom MoG auf, in der RechtenHand nahm ich ein großes Messer wahr. Die Person stand einfach nurda und starrte mich an, neigte ab und zu seinen Kopf auf die Seiteund ich konnte meinen Blick nicht abwenden. Nach einiger zeit kamdiese Person einen schritt auf mich zu und diese Verzerrte Stimmtertöne. „Dachtest du wirklich mich verarschen zu können. Abernicht schlimm ich habe was ich will," lachte die Person gehässig.„Wozu noch die Maske?" stoß ich hervor, „Ich weiß das du esbist, Hannah." sprach ich, als mir auffiel das die Person viel zuZierlich für einen Mann sein könnte. Die Person Bäumte sich auf,kam auf mich zu und trat mir mit voller Wucht in den Bauch. Ichsackte schmerzvoll zusammen. „HANNAH, Lass Meg in ruhe," schrieRichy. „Schnauze," raunte die verzerrte Stimme und ging auf ihnzu um ihn eine runter zu Hauen. Es klatschte unüberhörbar. „FeigeSchlampe," lachte ich mit einem Husten und in der nächsten Sekundespürte ich das Messer an meinen Arm. Ich schrie schmerzvoll auf undmerkte wie die warme Flüssigkeit. „Du bist zwar mutig aber Dumm,"flüsterte die verzerrte Stimme mir ins Ohr. „Du wirst schon sehenwas du davon hast," entfernte sich die Person und schlug die Türzu und ich hörte wie die Schritte immer leiser wurden.

Richy robbte sich zumir rüber und drückte irgendein verdrecktes Tuch auf meinen Arm.„Mensch Meg, tut's weh," fragte er leise. Ich lachte etwas auf,„Ach geht schon. Ist ja nur ein Kratzer." Er grinste undschüttelte den Kopf. „Selber in der Situation kannst du dasscherzen nicht lassen." Ich schaute ihn an. „Richy was ist imWald mit dir Passiert bei unserem Anruf?" fragte ich mit einemZischen da mir der Arm weh tat. „Wie ich schon am Telefon sagte,hörte ich Hannah ihre Stimme wie sie meinen Namen rief. Auf einmalfühlte ich nur einen Schmerz im Rücken. Ich wollte dir noch wassagen aber in meinem Mund fühlte ich Flüssigkeit und verlor dasBewusstsein. Ich bin dann hier aufgewacht. Aber woher weißt du dases Hannah selbst ist und vor allem Warum." fragte er mich. Icherzählte was geschah bevor ich hier wieder aufgewacht bin, „Aberwarum es Hannah macht weiß ich nicht." gab ich zu. Wir hörtenwieder Schritte, es waren nun aber 2 Personen. Ich wies Richy an indie Ecke zurück zu robben, was er auch schnell machte. Die Tür flogauf und zwei gleich aussehende Personen standen im Raum. Ich starrteimmer zwischen den beiden hin und her. Das kann doch nicht sein, fielmir sofort auf. Hanson ist doch bestimmt so klein und Schmächtig wieHannah. „Los setz dies Miststück auf den Stuhl und fessel sie gutan," wies die eine die Andere an. Als die Person mich hochzog undmich auf den Stuhl setzte ergriff ich das Wort. „Hannah du musstdas nicht tun," flüsterte ich. „HALT DOCH ENDLICH MAL DEIN MAUL"schrie mich die andere Person an. Ich stöhnte auf als das Seil aufmeiner Wunde am Arm scheuerte. Die Person entfernte mich von mir undging zur Anderen zurück. Die zog der Anderen die Maske ab und ichsah sie. Hannah die verschreckt schaute, „Warum machst du dasjetzt," schrie Hannah. Die andere Person lachte, „Ach stell dichnicht so an. Die Schlampe weiß eh schon wer du bis und nun kümmredich um dieses Weichei von Richy." Sie ging zu Richy und fesselteihn auch auf einen Stuhl. „Tja Richy nun wirst du erleben wie manseine Liebe verliert, obwohl da jemand anderes sitzen sollte, abermit dir geht's auch," lachte die noch weiter Vermummte Person.Ich schaute zu Richy rüber der mit tränen in den Augen da saß undzu Boden blickte. Ich hatte es ja schon beim schreiben vermutet aberes jetzt zu Hören das sich Richy in mich verliebt hatte tat sehrleid. Da er wegen mir nun in dieser Situation ist. Ich hatte gleichein schlechtes gewissen gegenüber Richy gehabt. Da diese Person wohlvon Jake meinte die an seiner Stelle sein sollte.

Die Person kam aufmich zu, lehnte sich zu mir runter und starrte mich mit dieserFratzenmaske an. „Du willst sicher wissen wer ich bin. Warum gradedu. Soviel fragen in deinem Kopf. Aber noch etwas Geduld du wirstalles erfahren." Die Person erhob sich wieder und drehte mir denrücken zu und sah wie sich ihre Hände an die Maske legte und dieMaske vom Kopf zog. Lange Haare fielen auf die schultern. Die Persondrehte sich zu mir und ich starrte sie nur ungläubig an.

 „Jessy."

Duskwood -Dunkle Wälder-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt