16.Kapitel

76 1 0
                                    

Die 2 Wochen Thailand Urlaub gingen vorbei wie im Flug. Den letzten Tag verbrachten sie am Strand und bauten Sandburgen oder gingen schwimmen. Ausserdem hatte Caleb seine letzte Surfstunde. Während Caleb auf dem Surfbrett stand, waren Layla, Kayla und Matt im Wasser, Kelly baute mit den Jungs eine Sandburg und Stella und Sylvie bespassten Lydia. «Ist euch schon aufgefallen, dass Lydia während des ganzen Aufenthaltes hier in Thailand keinerlei Interesse gezeigt hat, wenn Caleb im Wasser war?», fragte Stella. «Stimmt, normalerweise fängt sie an zu schreien, wenn er nur kurz in seinem Zimmer verschwindet.», sagte Kelly. «Naja, anscheinend war der Strand interessanter als Caleb.», sagte Sylvie. «Für ihn war es sicherlich eine Erleichterung, nicht immer in ihrer Nähe sein zu müssen, sondern auch mal etwas machen, was ihm gefällt.», sagte Stella. «Daddy, wird Kayab weggehen?», fragte Benjamin. «Was?! Wie kommst du den darauf?», fragte Kelly. «Alexs bubby (Bruder) ist auch weggegangen.», sagte Benjamin. «Hey Benny, schau mich mal an. Alexs Bruder ist auch etwas älter als Caleb. Natürlich wird Caleb irgendwann von zu Hause ausziehen, aber das wird noch ein paar Jahre dauern.», munterte Kelly seinen Sohn auf. «Hey, da ist ja unser Surfer. Hat dich Thailand bereits für das Surfer Team der nächsten Olympiade angeworben?», fragte Stella, als Caleb zurückkam. «Noch nicht, aber wer weiss.», lachte Caleb. «Wie wars?», fragte Kelly. «Echt fantastisch. Hier, ich habe sogar ein Zertifikat bekommen und Kamon hat mir auch seine Nummer gegeben, so können wir weiter in Kontakt bleiben und er hat gesagt, dass er vielleicht mal nach Chicago kommt.», sagte Caleb. «Es freut uns das du Spass hattest.», sagte Sylvie. «Ja. Versteht mich jetzt bitte nicht falsch, ich bin gerne der Babysitter, aber es war auch mal schön einfach nur Teenager zu sein.», sagte Caleb. «Ich denke wir sollten langsam zurück und unsere Sachen packen. In 3 Stunden fahren wir zum Flughafen.», sagte Stella. «Du hast Recht. Kommt Jungs, wir müssen los.», sagte Kelly. «Nein, wir sind noch nicht fertig mit unserer Sandburg.», sagten Matty und Benjamin. «Ich weiss mein Schatz, aber wir fliegen heute wieder nach Hause und wir müssen noch unser Zimmer aufräumen und alles packen.», sagte Sylvie. «Hört mal zu. Wir haben noch mehr als 2 Monate Sommerferien, was haltet ihr davon, wenn wir mal einen Ausflug an den Strand machen und dort eine grosse Sandburg bauen.», schlug Caleb vor. «Okay, können wir nach Hause?», fragten Matty und Benjamin ganz aufgeregt. «Dann müssen wir jetzt los.», sagte Stella. «Matt, Layla, Kayla kommt, wir müssen los.», rief Sylvie. «Hey, wie wars?», fragte Matt. «Super, ich habe sogar ein Zertifikat bekommen.», sagte Caleb und zeigte ihm stolz sein Surf-Zertifikat. Zurück im Hotel gingen alle in ihre Zimmer und packten ihre Koffer und Taschen. Gegen 17 Uhr wurden sie vom Hotel Bus zum 3km entfernten Flughafen gefahren.

Nachdem einchecken gingen sie zur Sicherheitskontrolle und legten ihre Sachen aufs Band. Caleb ging als letzter durch den Metalldetektor. Als er durchlief fing der Detektor an zu piepen. «Hast du irgendwelche metallischen Gegenstände in den Taschen?», fragte einer der Sicherheitsmänner. Caleb tastete seine Taschen ab und holte ein kleines Kuscheltier von Lydia raus. «Ups, tut mir leid, dass habe ich total vergessen.», sagte Caleb. «Macht nichts, lege es in die Kiste und geh nochmals durch.», sagte der Sicherheitsmann. Caleb legte das Stofftier in eine Kiste und ging nochmals durch den Metalldetektor, während Lydia auf der anderen Seite protestierte und weinte. Als Caleb erneut durchlief, piepte es wieder. «Ich habe das Gefühl der Detektor mag mich nicht.», scherzte Caleb. Der Sicherheitsmann nahm Caleb zur Seite und durchsuchte ihn mit einem Handdetektor. In der Leistengegend fing es wieder an zu piepen. «Hast du noch etwas in den Hosentaschen?», fragte der Sicherheitsmann. Caleb tastete seine Hosentaschen ab und fand eines von Benjamins Spielzeugautos. «Da haben wir den Übeltäter.», lachte der Sicherheitsmann. Caleb war das ganze sichtlich peinlich. «Ich bin schon mindestens 100-mal geflogen, aber so etwas ist mir noch nie passiert.», sagte Caleb. Nachdem das geklärt war konnte Caleb zu seiner Familie gehen. «Wieso hat er dich nicht gehen lassen?», fragte Benjamin. «Weil ich eines deiner Spielzeugautos noch in meiner Tasche hatte.», sagte Caleb und gab Benjamin das Auto. Danach gingen sie in ein Restaurant und assen etwas. Um 23:15 begann das Boarding und pünktlich um 23:40 hob der Flieger in Richtung Zürich ab. Dort hatten sie am nächsten Morgen einen 3-stündigen Aufenthalt bevor sie dann um 09:45 Richtung Chicago abhoben.


Chicago Fire FanFic (German)Where stories live. Discover now