Mystic River

13.

Ich machte schnell meine Augen auf und spürte wie mein Kop fast explodierte.
Hatte ich das alles nur geträumt? Ich stand auf und mir wurde schlagartig schwindelig.

Ich legte mich wieder ins Bett, merkte aber, dass es nicht mein Bett war. Es war auch nicht mein Zimmer.

"Hier ich hab dir ein Tee gemacht" Elyas machte die Tür auf und setzte sich neben mich auf dem Bett. Er kann viel zu nah an mich ran, sodass ich ein Stück von ihm wegrutschte.
"Was ist gestern Nacht passiert?"
"Du musst dich erstmal erholen Sofia" sagte er mir mit sanfter Stimme.
"Ich habe seine Vampirzähne gesehen!" Als meine Erinnerung von gestern Nacht wiederkam, fasste ich mich automatisch am Hals. Es tat höllisch weh.

"Wo ist er jetzt?"
"Er wird niemanden mehr etwas antun."
"Kannst du aufhören in Rätseln zu sprechen? Sag mir endlich was passiert ist!" Schrie ich ihn an und spürte wie meine Kopfschmerzen immer schlimmer wurden.

"Ich war im Wald und hörte Stimmen. Dann sah ich was er dir antat und ich nahm ein Stock und erschlug ihn." Er redete so, als wäre es nichts neues für ihn.
"Wie kann das möglich sein? Ein Vampir? Ich meine sowas kennt man doch nur aus Büchern, Filmen oder Serien."
"Es ist aber wahr." Dabei guckte er mir tief in die Augen.
"Seit wann weißt du das?" Ich platze nur so vor Neugier.
"Leg dich erstmal hin und schlaf." Er stand auf und verließ den Raum.
Anscheinend musste ich ihm immer alles aus der Nase ziehen. Von alleine wird er nicht reden. Ich konnte jetzt nicht schlafen, endlich hatte ich eine Spur. Eine Spur die mir helfen konnte Julia zu finden.
Wenn aber der Vampir Julia nicht entfürht hat, wer dann? Ich musste unbedingt den Vampiren finden, der mich töten wollte.
Mein Verstand sagte mir tu es nicht, aber mein Gefühl sagte mir genau das Gegenteil. Heimlich schlich ich den Flur entlang und ging die Treppen runter. Es war anscheinend keiner da.

Plötzlich fiel mir wieder die Bibliothek ein, vielleicht würde ich dort was interessantes finden. Ich ging die Treppen wieder hoch und öffnete die Tür. Elyas hatte es mir zwae verboten, doch in diesem Moment war es mir egal.