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» Jungkook «

In demselben Bademantel wie Taehyungs verließ ich das Badezimmer und ging zu ihm herüber.

Dieser hatte sich in der Zeit auf den Rücken gelegt und setzte sich sofort wieder auf, als mein Gesicht über ihm auftauchte. Er ergriff meine beiden Hände mit seinen und schaute mich voller Liebe an, doch dann runzelte er die Stirn.

„Du hast deine Haare nicht richtig getrocknet", sagte er tonlos.

Unter dem weichen Material des Mantels verbarg sich immer noch die Hitze, die in mir brodelte und die gestillt werden wollte. Ich hatte es eilig gehabt, zu ihm zurückzukommen.

„Du solltest sie zumindest richtig mit einem Handtuch abtrocknen, wenn du sie schon nicht föhnst. Na los, ich warte auf dich." Taehyung lächelte geduldig.

Ich presste meine Lippen fest aufeinander und schüttelte heftig den Kopf. Bevor er reagieren konnte, ließ ich mich auf seinen Schoß fallen und schlang meine Arme um seinen Hals. Überwältigt von meiner überraschenden Initiative fiel er nach hinten und nahm mich mit sich.

Der Schwarzhaarige begann zu lachen, als er mich über sich liegend vorfand. „Was ist los?"

„Ich...", murmelte ich peinlich gerührt und bewegten meine Hüften gegen seine.

Genauso wie im Pool, als ich überrascht war, als sich etwas Hartes gegen mich gedrückt hatte, war nun er erstaunt, dass sich etwas Hartes gegen seine eigene untere Körperhälfte presste.

„Jungkook, du..." Er stockte, ehe er uns auf einmal in einer Bewegung herumdrehte, sodass ich nun unter ihm lag und er über mir.

Mein Bademantel war dadurch ein wenig verrückt und der Knoten des Gürtels hatte sich gelockert, sodass ein Teil meines Bauches und meiner Oberschenkel frei lag. Genauso wie mein hartes Glied.

Der freien, kühlen Luft ausgesetzt, kam ein leises Stöhnen aus meinem Mund. Ich hielt mir die Hand beschämt über die Lippen, ohne meine Augen von Taehyung abzuwenden.

„Hilfe...?", flüsterte ich bittend. „Ich möchte meine Haare jetzt...wirklich nicht trocknen."

Seine Mundwinkel hoben sich. „Verstanden."

Lächelnd legte er den Kopf schief, während seine Hand zu einem Ende des Gürtels wanderte. Er hob es hoch und führte es an seine Lippen, schloss genüsslich die Augen, bevor er sie wieder öffnete, an dem Band zog und schließlich endlich den Knoten komplett löste. Die Seiten des Mantels glitten an mir herunter und entblößten meinen nackten Körper darunter.

Taehyung zog bei meinem Anblick scharf die Luft ein. „Du bist wirklich so wunderschön." Seine Handfläche legte er auf meinen Oberschenkel und strich entlang meiner Seite.

Ich winselte unter seiner Berührung und breitete meine Beine unbewusst aus. „T-Tae..."

„Jungkook, ich... Wir sind nicht vorbereitet. Es gibt keine Kondome und kein Gel, die wir benutzen könn-"

„Nicht...n-nötig", unterbrach ich ihn zurückhaltend.

Er zögerte ein wenig. „Bist du dir sicher...?"

Ich starrte ihn aus großen, glänzenden Augen an und fragte enttäuscht: „Willst du nicht mit mir schlafen?"

„Doch!" Taehyungs Antwort kam etwas zu schnell und lautstark, dass er sich selbst erschreckte. Daraufhin räusperte er sich und fuhr fort: „Natürlich...möchte ich mit dir schlafen. Aber ich will dir nicht weh tun..."

„Wir können es versuchen. Ich...ich sage dir Bescheid, wenn ich Schmerzen habe", versicherte ich ihm, ein Schimmer an Ungeduld schlich sich über meine Miene.

Our Love ᵛᵏᵒᵒᵏ [✔]Where stories live. Discover now