Kapitel 1

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Jake

Während ich mir mein T-shirt überstreifte, zog ich meine Brieftasche hervor und legte 200$ auf den Nachtisch.
,,Du bist viel zu teuer", sagte ich zu der Hure, welche ich gerade gefickt hatte und verließ umgehend das Motel Zimmer.
Mein Kopf dröhnte während ich aus dem Motel in Richtung meines SUV flüchtete.
Ich sollte mich echt beim trinken zurückhalten. Meine Gedanken sind im Moment völlig neben der Spur.
Vor ungefähr einem Jahr starb mein elender drecks Vater, welcher zufälligerweise Chef einer riesigen Firma war. Da meine Mom bei meiner Geburt schon starb und ich keine Geschwister habe, erhielt ich das ganze Erbe. Er hat für mein ganzes restliches Leben ausgezahlt.
Ich war dabei Medizin zu studiere, hauptsächlich wegen des Gehaltes, doch nie, weil ich wirklich scharf darauf war eines Tages Arzt zu werden. Menschen gehen mir alle am arsch vorbei. Wir Mensche haben eines alle gemeinsam, wir sind egoistisch und machen gerne andere runter um selbst besser da zu stehen.
Ich war..., nein ich bin ein Herzensbrecher. Andere verwenden auch die Definition Fuckboy oder Arschloch.
Ich bräuchte tausend Hände um zu zählen wie vielen Frauen ich schon das Herz gebrochen hatte. Das ist unmöglich. Ich weiß nicht wieso sich so viele bei mir immer Hoffnungen machen, obwohl ich klarstelle das sie nur fick Material für mich sind. Naja Frauen sind eben nicht die schlauste Spezies.
Alles in einem habe ich nach dem Tod meines Dads mein Studium abgebrochen und befinde mich seit einem Jahr auf einer Sauftour durch Amerika.

Ich verlasse im eil Tempo das Motel und ziehe eine Zigarette hervor, welche meine Nerven beruhigen soll. Ich muss mich beeilen, bemerke ich, als ich eine Nachricht von meinem Cousin Jasper erhalte, denn ich sollte schon vor etwa einer halben Stunde bei seinem Junggessellenenabschied sein.
,,Ey! Pass doch auf wo du hinläufst!", schreit mich ein brünettes Mädchen, die einen Shake in der Hand hatte, welcher runtergefallen war an.
,,Sorry", sage ich und laufe weiter in richtung meines Autos.
,,Wixer", hörte ich sie leise fluchen.
Ich erschrecke, als ich nach meinem Autoschlüssel suche, ihn aber jedoch nicht in meiner Hosentasche finde.
,,Suchst du den hier?", fragt mich das Mädchen und hält meinen Autoschlüssel in die höhe.
,,Ja, danke", ich wollte gerade danach greifen, doch sie zog ihre Hand zurück.
,,Ich will das du mich mitnimmst."
,,Was?! Ganz sicher nicht."
,,Doch, als gegenleistung, es ist auch nicht weit circa 2km", versucht sie mich zu überreden.
,,Gegenleistung? Wofür?"
,,Wofür wohl? Dafür, dass wegen dir mein Shake runtergefallen ist."
,,Vergiss es"
Ich diskutiere nicht weiter und schnappe mir hasch meinen Autoschlüssel. Als ich einsteige und losfahre zeigt das Mädchen mir noch einen Mittelfinger hinterher. Was denkt sie, wer sie ist?

Angekommen befinde ich mich vor einem riesigen Stripclub, war ja klar, dass mein Cousin ausgerechnet hier feiert.
Die laute Musik dröhnt in meine Ohren als ich den Club betrete. Ich bin nicht mal wirklich drinnen, da versuchte mich schon eine der Nutten mit sich zu ziehen, doch ich bin gerade nicht in Stimmung dazu, also suche ich weiter nach Jasper. Und es dauert nicht lange, da sehe ich wie eine der Stripperinen auf ihm sitzt und mit ihm rum macht.
Das wird Jessica, seine Verlobte garnicht gefallen.
Sofort stößt er seine Schlampe von ihm herunter, als er mich entdeckt.
,,Bitte.."
,,Ich werde Jessica nichts erzählen", beende ich seinen Satz.
,,Wo warst du denn?"
,,Ich musste noch was erledigen, sorry."
Jasper hackt nicht weiter nach und steckt mir eine kleine Plastik Verpackung in die Hosentasche ,,War ein Sonderangebot", sagt er mit einem Grinsen im Gesicht.
Ich setze mich zu ihm auf die Bank, greife nach den Drogen und inhaliere sie förmlich.
Es dauert nicht lange bis ich vernebelt bin und eine Stripperin auf mir zu tanzen beginnt.
Ich verliere nicht nur mich selbst sondern auch die Zeit aus den Augen.
Als ich mich ein wenig wieder gefangen habe, lauf ich zu Bar hinüber um mir einen Drink zu holen.
Ich setze mich auf einen der Stühle und kann meinen Augen kaum glauben, dass hinter der Bar ist doch die Bitch, die wollte das ich sie mitnehme.
,,Das ist doch wohl jetzt nicht war", sagt sie als sie mich entdeckt.
,,Du arbeitest hier, wie teuer bist du denn?", frage ich sie dreißt.
,,Ich bin keine Nutte, Arschloch"
,,Ach nein?", sage ich und betrachte ihren Körper, welcher mir jetzt erst so richtig auffällt. Sie hat lange Beine, Kurven, zwar nicht so große Brüste aber dafüfr hat sie Arsch.
,,Nein, ich bin nicht einer der Schlampen."
,,Kannst du mir vielleicht ein Wasser geben?"
,,Kann es sein das du High bist?", fragt sie mich während sie eine Wasserflasche hervor holt.
,,Mit wie vielen Nutten hast du heute schon rumgemacht?"
,,So einer bin ich nicht.", lüge ich.
,,Ach nein. Du hast aber keine Hose mehr an und dein T-shirt trägst du Falschherum."
Sie hat mich erwischt. ,,Naja vielleicht waren es doch 2 oder 3 vielleicht auch 5. Keine Ahnung ich zähl da nicht mit."
,,Tja, also ich würd mich dann wieder verpissen", gebe ich von mir wieder und ohne auf eine antwort zu warten suche ich meinen Cousin auf, welchen ich jedoch nicht finde.
Ich blicke auf mein Handy, wo Jasper mir eine Nachricht hinterlassen hat.

Bin nach Hause gefahren. Du warst noch voll im raush, wollte dich nicht stören, sorry.

Ach und hab dein Auto genommen.

Dieser Wixer. Wie soll ich denn nun nach Hause kommen?!

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