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Aria

Inzwischen war ich wieder zu Hause. Die Dunkelheit umhüllte mich und gab mir ein Gefühl der Geborgenheit. Ich wusste das ich hier sicher war. Denn wenn man in der Dunkelheit sucht, findet man nicht. Man spürt und hört, dennoch findet man nicht.

Ich dachte mal wieder über mein Leben nach. Es war langweilig und einfarbig. Wie ein Bild könnte man es beschreiben. Als erstes denkt man wie schön es doch ist, doch bei langem betrachten wird es einem zu eintönig und man beachtet es weniger.

Mein Leben zog an mir vorbei, jedoch war ich nicht im Bus des Lebens, sondern ein Passagier und sah zu wie wir die Straßen entlang fuhren ohne ein Ziel.

Ich hatte auch kein Ziel in meinem Leben. Ich wusste nie was mit mir zu tun war, denn egal wie ich etwas machte es ist falsch.
Wenn eine Sache dann mal gut ist, wird diese weniger gewertet und geschätzt. Ändern kann ich jedoch nichts, weshalb ich beschlossen hatte das alles an mir vorbei ziehen zu lassen.

Mal sehen wohin mich die Wellen des Lebens hin treiben werden.

Ich fragte mich wie Leute ihr Leben voll planen können, ohne sich sicher zu sein ob es klappt. Sie verlassen sich auf sich selbst, wissen jedoch nicht wie es ist wenn du selbst versagst.
Es heißt immer: ,,Aufstehen und weitergehen"
Mal ehrlich, wer hat sich den Spruch ausgedacht? Die Person hatte diesem Spruch nach ein Sorgenfreies Leben im Gegensatz zu der heutigen Jugendlichen Bevölkerung.

Ich spürte die Kälte die sich in meinem Zimmer ausbreitete und zog die Decke enger an mich heran. Mein Handy zeigte kurz vor zwölf. Eine Benachrichtigung kam ein. Ich entsperrte mein Handy und sah eine Nachricht von einer unbekannten Nummer.

-Hey, hier ist Asher

Woher hat er meine Nummer?
Und wieso hat er die überhaupt?

Hi woher hast du meine Nummer-

-Hab bisschen rumgefragt. Wie gehts dir so?

Wieso fragt er nach meiner Nummer?

                     Ach ganz gut und dir?-

Ja das war gelogen, was sollte ich sonst schreiben?

-Auch, ich muss auch schon weg, treffe mich gleich mit paar Freunden. Wenn was ist schreib mir, okay?

                   Mach ich, viel Spaß dir-

Es war komisch das Asher meine Nummer hatte, aber er war auch kein X beliebiger Junge, weshalb es mir auch ziemlich egal war.
Vielleicht habe ich ja wirklich ein paar Freunde gefunden?
Ich hoffte es.

Freunde sollten für einen da sein.
Einen unterstützten, einem Mut machen und immer für einen da sein. Das war meine Vorstellungen unter dem Begriff Freunde.
Möglich das ich mir ein falsches Bild von dem mache, doch wenn ich Freunde habe, sollten sie so sein und mich respektieren.
Andere haben die selbe Vorstellung, andre eine andere.
Jedoch sollte keine Freundschaft so eine sein wie die die zwischen Emma und mir war. Es war etwas zwischen ,,ich mag dich gern" und „ich nutzte dich aus".

Sie hat aber auch andere und ich bald auch, weshalb ich mir keinen Kopf mehr machte. Ich sollte wohlmöglich schlafen gehen, da ich morgen Schule haben würde.
Mit einem letzten Blick in die Dunkelheit die den Raum füllte schloss ich meine Augen und fiel in einen traumlosen Schlaf.

Mit einem letzten Blick in die Dunkelheit die den Raum füllte schloss ich meine Augen und fiel in einen traumlosen Schlaf

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Hi Leute, da bin ich wieder :D
Wie fandet ihr das heutige Kapitel?

Ich hoffe es hat euch gefallen<3
~S

𝐁𝐫𝐨𝐤𝐞𝐧Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt