Kapitel 20

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pov Tobias

Ich hatte mein Ziel mehr als nur erreicht. Nicht dass ich nur ihn dazu bringen wollte sich auf mich einzulassen. Nein ich habe es sogar geschafft, dass Akuro sich zeigte.

Ich fragte mich wer von den beiden dominanter war und es wurde Zeit das heraus zu finden.

Mit meiner Hand wollte ich in sachte nach hinten auf das Sofa drücken, doch das lief nicht wie geplant. Seine Hände wanderten zu meinen Oberschenkeln in welche er beherzt packte, um einfach mit mir wie ein kleines Äffchen an seinen Hals und seine Taille geklammert in sein Schlafzimmer zu gehen. Dort legte er mich sanft auf der Bettwäsche ab und legte sich über mich. Kurz darauf fing er auch schon an meinen Hals in Beschlag zu nehmen. Ohne Erbarmen küsste, saugte und biss er in meine Haut zwischen Unterkiefer und Schulter, doch nie so fest, dass es unangenehm schmerzhaft war oder lebenslangen Marken hinterließen würde. Danach widmete er sich meinem Oberkörper. Seine Lippen fanden ihren Weg zu einem meiner Nippel. Mit seiner Zunge umkreiste er den Bereich knapp neben der sich aufgerichteten Knospe bevor er sie mit seinen Lippen umschloss und daran sog. Das entlockte mir ein Keuchen. Doch das erregendste von allem war, dass er mir die ganze Zeit in die Augen sah.
Es war als wollte er absolut sicher gehen, dass ich genau mitbekam Wer gerade mir diese Ekstase verlieh und welche Macht er damit über mich hatte. Doch das verrückteste war, dass seine Auge nicht wie gewohnt grün mit einem roten Ring war, sondern eines war komplett grün und das andere komplett rot. Es war faszinierend. Anscheinend war er sich dem nicht einmal bewusst. Er küsste sich immer weiter hinunter bis er an meiner Hose ankam. Mit seinen Finger fuhr er unter dem Bund entlang bis seine Hände komplett unter dem Stoff verschwanden, um mir Hose und Unterwäsche vom Körper zu ziehen.

Dass er von sich aus weiter ging, damit hatte ich nicht gerechnet. Seine rauen Hände glitten zu meinem Hinter, welche schon freudig zuckte. Noch ignorierte er sämtliche erogenen Zone, doch ich wette er machte das absichtlich, um mich noch weiter zu quälen und mich betteln zu lassen. Ich gebe es nicht gern zu, doch bei ihm würde ich um alles betteln.

"Hm... komm schon trau dich großer böser Wolf und fick mich endlich", schnurrte ich ihm entgegen, als ich mich etwas erhob, um seinen Kopf mit beiden Händen zu packen und ihn näher zu meinem Gesicht zu bringen. Ein erregtes Knurren drang aus seiner Kehle, was mich wohlig erschauern ließ. Erneut lehnte er sich mir entgegen und forderte meine Lippen wieder, welche ich ihm mit viel Vergnügen zur Verfügung stellte. Eine ganze Weile vertrieben wir uns damit die Zeit und mir wurde es langsam doch zu langweilig, weil ich einfach mehr wollte. Das ganze Paket. Doch bevor ich überhaupt etwas dagegen tun konnte, keuchte ich überrascht in den Kuss hinein, denn mein Hintereingang wurde von zwei Fingern geentert. Diese ruhten einen kleinen Moment in mir, so konnte ich mich daran gewöhnen und grinste freudig in den nächsten Kuss hinein, den ich initiierte.
In mir vollführten die Finger Rein- und Raus- sowie Scherenbewegungen. Sie umrundeten meine Prostata immer haarscharf und lösten in mir ein extrem erregende Unzufriedenheit und die Sehnsucht nach mehr aus. Es war berauschend, denn noch nie hatte je ein anderen es mir solange herauszögern können und damit mir und meiner Befriedigung seine ungeteilte Aufmerksamkeit geschenkt. Die ganzen Typen, die ich bis jetzt hatten, waren häufig nur auf den schnellen Fick aus und wollten einfach nur mit dem Sohn vom mächtigsten Mann der hiesigen Unterwelt schlafen. Mich störte das nicht weiter, denn so kam ich auf meine Kosten und ärgerte meinen Vater.
Das dachte ich zumindest immer, doch das hier, mit Michael war was ganz anderes. Es war der Himmel auf Erden, doch das erschreckendsten an all dem war, dass er mich nur hinten stimulierte und meinen Schwanz komplett außer Acht ließ.
Eine Hand fickte mich hinten und die anderen legte gerade ein Bein von mir auf seine Schulter. Dieses übersäte er mit hauchzarten Küssen und vereinzelten Lovebites oder Knutschflecken. Diese Zärtlichkeit war ein komplett unbekanntes Gebiet für mich. Sie lud mich dazu ein mich vollends fallen zu lassen, was ich dann auch tat.

UntergrundwölfeWhere stories live. Discover now