Flucht

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Itachi drehte sich um und blickte nun genau Pain an, doch irgendwie steckten ihn die Worte im Hals fest

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Itachi drehte sich um und blickte nun genau Pain an, doch irgendwie steckten ihn die Worte im Hals fest. Pain grinste, trat zur Seite und wer stand da? Sasuke.

Itachi starrte erst Pain an und dann seinen Bruder. Er wusste wirklich nicht, was er davon halten sollte.

Deidara musste sich nicht umdrehen, er wusste, dass Sasuke schon Orochimarus Ring trug, denn den musste er holen. Jetzt war es wahrscheinlich Sasukes Aufgabe, ihn zu töten.

Noch immer schaute Itachi zwischen Pain und seinem Bruder hin und her, blickte dann aber wieder zu Deidara und schluckte. „Pain, du könntest ein Dreierteam bilden. Du könntest Hidan, Sasuke und Zetsu zusammentun."

„Das könnte ich, aber Kisame und Sasori arbeiten viel zu gut zusammen, als dass ich die beiden noch einmal trennen müsste."

„Und wer ist dann mein neuer Partner? Wenn du Kisame und Sasori zusammen lässt? Wie du weißt, ist Kisame mein Partner und Deidara seiner ist Sasori", zählte Itachi ruhig und gelassen auf.

„Was ist nur los mit dir, Itachi? Du und Sasuke in einem Team, die beiden letzten Sharingan."

„Ja klar, Deidara alleine und dann klappt gar nichts", erwiderte er noch immer ruhig, doch innerlich war Itachi mehr als aufgewühlt.

Pain grinste weiter. „Das ist mir egal, wie ihr das anstellt, aber zwei Sharingan sind mächtiger als eins, und wenn ihr nicht zusammenarbeiten wollt, dann endet ihr beide wie jetzt Deidara. Sasuke töte ihn."

Itachis Augen weiteten sich, er schaute Pain mehr als geschockt an und schluckte. Was sollte er denn jetzt machen? Klar, Deidara war eine Nervensäge, aber das hatte er nicht verdient. In einer Kurzschlussreaktion stellte er sich vor Deidara und aktivierte sein Sharingan.

Sasuke trat vor und zog ein Kunai. Es war ihm anscheinend egal, dass sein Bruder dazwischen stand. Pain lachte ... ein grausames Lachen. „Tja, nun entscheide dich zwischen ihm und deinem Bruder. Nur einer wird das hier überleben." Jetzt sah Deidara Pain geschockt an, aber er wusste schon, wofür sich Itachi entscheiden würde, hatte es schon lange gewusst und fürchtete sich nicht davor.

Wie bitte, schoss es Itachi durch den Kopf. „Wenn das so ist, dann werde ich Akatsuki verlassen ... dann ist Platz für beide. Du kannst mich nicht einfach vor die Wahl stellen, ich kann so was nicht. Ich bin kein Gott, der über Leben und Tod zu entscheiden hat".

„Du kannst nicht einfach so aussteigen! Wenn du das tust, töte ich beide", meinte Pain, zuckte mit den Schultern und sah ihn an.

„Okay, wie du willst ... ich nehme Deidara mit. Ich lasse mich nicht erpressen und schon gar nicht mit meinem Bruder. Da hört der Spaß ganz offensichtlich auf", herrschte Itachi Pain an, schaute wieder zu Deidara und nickte. „Pack deine Sachen, wir verschwinden von hier!"

Nun machte sich auch Pain kampfbereit. „Versuch es, aber zuerst musst du dann an mir vorbei."

„Das dürfte kein Problem darstellen", sprach Itachi betont kalt, machte einige Fingerzeichen, stellte ein Tsukuyomi Mugen-Jutsu her und schickte Pain so in eine andere Dimension, in der er an ein Kreuz gefesselt wurde.

Verwirrt sah der Blonde zu Itachi ... warum tat er das? Er hätte hierbleiben können, wäre ihn los und hätte seinen Bruder für sich. Das alles warf er jetzt weg ... trotzdem packte er, wenn ihm auch jede Bewegung schwerfiel.

„Beeile dich, Deidara", sagte er noch immer kalt und emotionslos, ehe Itachi Sasuke noch einen Blick zuwarf und das Zimmer verließ.

Deidara nickte, nahm seine Tasche und folgte ihm.

Auf dem Weg nach draußen achtete der Uchiha nicht auf die anderen Mitglieder. Er wollte hier einfach nur noch raus und Deidara in Sicherheit bringen.

Dieser war verwirrt, versuchte sich seine Kraft einzuteilen, um nicht umzukippen und ihm zu einer Last zu werden.

Immer wieder blickte Itachi hinter sich, blickte auf Deidara. „Geht es, oder soll ich dich stützen?"

Dieser lief neben ihm. „Erst mal geht es."

„Gut, ich denke, sie werden uns bald suchen, wenn sie Pain gefunden und aus dem Jutsu befreit haben", erklärte er ihm.

„Warum hast du das gemacht?" Das war eine Frage, die Deidara schon lange auf den Nägeln brannte.

„Weil ich mich nicht erpressen lasse und meiner Meinung nach, ist ein Uchiha genug. Sasuke ist viel zu schwach, aber das wird Pain schon noch merken", grinste er süffisant.

„Du liebst ihn und nicht mich, du wärst mich los und hättest ihn. Das ist unlogisch."

„Ja, ich liebe Sasuke, das stimmt schon. Diese Liebe ist verboten und das weißt du, zumal Sasuke diese nicht erwidert", sprach Itachi ruhig weiter, schaute sich immer wieder um und konnte nichts Auffälliges entdecken.

„Es ist ja nicht so, dass du niemanden einwickeln kannst, Sasuke würde jetzt auf jeden Fall jemanden brauchen, das wäre deine Chance geworden."

„Nein, ich bringe dich jetzt hier weg und dann werde ich zurückgehen und den Rest klären", blaffte er Deidara entgegen.

Dieser blieb stehen und sah ihn an. „Ich bin nicht mal dein Freund, nicht mal annähernd. Ich habe dich nie gebeten mich zu retten und du tust es, ich kapier' dich nicht. Du wärst mich ein für alle Mal los, das wolltest du doch noch vorgestern."

„Das ist doch jetzt egal ... Fakt ist, dass ich dich nach Konoha zu Tsunade und Kakashi bringen werde. Und da wirst du bleiben! Naruto und Hinata werden sich um dich kümmern und ich will keine Widerworte hören, verstanden", trichterte er Deidara ein und schritt ruhig weiter.

Völlig verwirrt sah dieser ihn an.

„Was schaust du so? Dachtest du etwa, ich habe keine Ahnung von dem, was ich hier tue?", grinste Itachi gehässig und kam langsam auf das Tor des Dorfes zu.

Deidara blieb vor dem Tor stehen. „Werde ich dich wiedersehen?"

„Sagen wir es mal so, wenn ich in drei Tagen nicht wieder da bin, dann hat Pain nicht mit sich reden lassen", antwortete er ihm ehrlich und zog ihn dann mit zu Tsunade.

Schließlich wartete sie schon auf sie und nickte verständlich, als Itachi ihr die Umstände erklärte. Deidara blieb einfach stehen und sah ihm nach.

Itachi blickte die beiden noch mal an, ehe er sich umdrehte und Konoha wieder verließ. Er konnte nur hoffen, dass Deidara dort blieb und sich von Hinata und Naruto helfen ließ. Er mochte den blonden Chaoten zwar nicht wirklich, aber Hinata kam ihm ziemlich vernünftig vor.

Lange stand Deidara da und starrte auf den Fleck, wo Itachi gestanden hatte.

Den ganzen langen Weg überlegte Itachi, was er Pain sagen sollte. Sollte er ihm sagen, er hätte Deidara selbst umgebracht oder dass er ihn die Klippen heruntergestoßen hätte? Mit einem mulmigen Gefühl betrat er das Hauptquartier, machte sich langsam auf den Weg zum Leader.

Inzwischen war Pain wieder wach, Sasuke selbst hatte das Ganze schweigend beobachtet.

Zitternd klopfte Itachi an Pains Tür und trat schließlich ein. Er rechnete mit allem, aber nicht damit, dass dieser schon wieder so gesund an seinem Tisch saß und ihn erzürnt anschaute. Er erzählte Pain tatsächlich, dass, was er sich zurechtgelegt hatte, dass er Deidara die Klippen heruntergestoßen hätte und dieser unten bewegungslos liegen geblieben war. Ob er ihm das nun glaubte oder nicht, blieb abzuwarten.

Ziemlich misstrauisch sah dieser Itachi an, glaubte ihm aber.

Dass Pain ihn so anschaute, war nicht verwunderlich, er hätte Deidara vielleicht doch etwas Blut abzapfen sollen, aber soweit hatte Itachi eben nicht gedacht.

„Du wirst mit Sasuke ein Team bilden."

Außer einem Nicken brachte der Uchiha nichts zustande und er wollte Pain nicht gleich wieder verärgern. Langsam betrat er das Wohnzimmer, setzte sich auf seinem Lieblingssessel und starrte auf den Platz, wo Deidara noch vor ein paar Tagen gesessen hatte.

 Langsam betrat er das Wohnzimmer, setzte sich auf seinem Lieblingssessel und starrte auf den Platz, wo Deidara noch vor ein paar Tagen gesessen hatte

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Und ich krieg dich doch ✔Onde histórias criam vida. Descubra agora