Kapitel 6: Die Staubwolke verblasst

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~Erzähler~

Katsuki raste auf Izuku zu. Explosionen erschienen aus seinen Handflächen und ließen lautes Knallen über den Platz hallen.

Er drehte seinen Onerkörper zur rechten Seite. Aus seiner Handfläche erschienen kleine Explosionspartickel, die leicht knisterten.

Katsuki stürtzte nach vorn und seine Hand war nur noch wenige Meter von dem Gesicht Izukus' entfernt.

BUM.

Eine laute sowie große Explosion erhellte den Trainingsplatz.

Was war nun geschehen? Hat er ihn getroffen? Geht es ihm gut?

Man sah rein Garnichts. Die Explosion hatte eine derart große Staubwolke erzeugt, dass man niemanden mehr sah. Nun war es soweit. Die Staubwolke lichtete sich.

~Izuku Midoriya~

Als ich meine Augen öffnete, sah ich nur einen Arm, der an mir vornei ragte. Umschlungen vom Griff einer weiß behandschuhten Hand.

Die Staubwolke, in der ich stand, fing an sich zu lichten und offenbarte mir einen geschockten Kattchan. Sein Arm wurde vom Y/N gehalten, vermutlich hatte sie ihn sogar von mir weg bewegt.

Emotionslos sah sie zu Kattchan hinüber, der weiterhin geschockt auf seinen Arm blickte. Zitternt sah ich von Kattchan, zu seinem Arm hinüber zu Y/N.

*Was war das denn gerade?*

~Katsuki Bakugo~

So stand sie da, hielt mein Arm fest als wäre er leichter als Wolle. Sie sah mich mit ihren kühlen Augen an. Ich sah weiterhin geschockt auf den Arm, den sie fest in ihrer Hand hielt.

*Wie hat sie das gemacht? Wie kam sie überhaupt so schnell hier her?*

Erst jetzt höre ich, dass sich hinter uns Stimmen erhoben. Sie schienen sich Sorgen zu machen.

Die Staubwolke, in der wir uns befanden, verblasste nun vollkommen.

Ich spürte die geschockten Blicke der Menschen um uns herum. Erneut erhob sich ein Nuscheln der Menge.

„Katsuki.", rief Herr Aizawa, „Du solltest das dringendst unterlassen. Sonst bist du derjenige, der rausgeworfen wird."

Ich hab meinen Blick und sah nun zu Y/N, die mich immernoch kühl ansah. Meine Miene verzog sich in ein grimmiges Gesicht.

*Dieses Weib! Erst das im Klassenzimmer und jetzt das! Wenn es so weiter geht, werde ich noch zu einer Lachnummer!*

Endlich ließ sie meinen Arm los und drehte sich langsam zu Deku hinüber. Sie stellte sich direkt vor ihm und schien mich zu ignorieren.

Sampft legte sie ihre behandschuhte Hand auf sein Gesicht und strich mit ihrem Daumen darüber.

„Ist alles okay bei dir?", fragte sie mit einer besorgten Stimme. Deku wurde rot und nickte.

Ich weiß nicht warum, aber es machte mich wütend. Nicht, dass sie mich davon abgehalten hatte, diesem Drecks-Deku eine reinzuhauen.

Nein. Sondern dass sie so sampftmütig zu ihm war. Dass sie ihm überhaupt Aufmerksamkeit schenkte ließ mich innerlich kochen.

Zu meinem Glück, kam herr Aizawa dazu und sah sich Deku auch einmal genauer an. Er gab Y/N ein Handzeichen, dass sie gehen solle.

Sie drehte sich um und musterte mich von oben bis unten als sie an mir vorbei ging und sich zurück zum roten Bastard stellte, der sie gleich mit Komplimenten überhäufte.
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Ich hoffe, dieses Kapitel war etwas interessanter. Nach all diesen langweiligen Kapiteln musste doch entlich mal etwas Interessantes passieren.

Etwas andere Liebe || Katsuki Bakugo x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt