Quest X 🍋

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Kurze Info ab jetzt werden einige Kapitel Lemon Inhalte haben, wer es also nicht mag sollte das letzte Kapitel als Ende ansehen. Aber ich gehe davon aus, dass bei den mit einer 🍋 gekennzeichneten Kapiteln ganz plötzlich noch mehr Leser auftauchen XD

Seit drei Tagen war Kenma offiziell mein Freund, doch außer hier und da ein verhaltenes Lächeln und ein schüchternes Küsschen, war seither nicht passiert. Ich saß mit den Mädchen im heißen Wasser unter den Sternen und genoss den letzten Abend. "Wenn du möchtest, frage ich meine Oma ob sie noch ein Zimmer frei hat, ihr wollt doch bestimmt noch ein wenig Zeit für euch habe,  bevor es morgen nach Hause geht." Haruna war wirklich fürsorglich, aber ich konnte mir nicht vorstellen, dass Kenma da freiwillig mitmachen würde. Seufzend erzähle ich den Mädchen von meinen Sorgen, "er ist einfach so furchtbar schüchtern. Besonders in der Öffentlichkeit, ich weiß gar nicht was in ihn gefahren ist, als er mich neulich geküsst hat." Mitfühlend versuchte Yumi mich aufzuheitern, „ihr seit doch gerade erst zusammen gekommen. Das ist wahrscheinlich alles noch neu für ihn und er kann mit dieser Beziehungskiste noch nicht viel anfangen, deswegen musst du für den Anfang vielleicht einfach ein bisschen die Initiative ergreifen, bis er hoffentlich gefallen daran findet und aus sich herauskommt." Sie hatte ja Recht. Trotzdem, ich hatte doch selber keine Erfahrung. Alles was ich über die Liebe wusste, hatte ich aus Mangas und ob das der richtige Ansatz war bezweifelte ich. Miyu hatte meine Gedanken direkt durchschaut, „keine Sorge, in der richtigen Situation weißt du was zu tun ist." Sie zwinkerte mir zu und stützte sich auf den Beckenrand.

Haruna hatte uns tatsächlich ein Einzelzimmer organisiert. Es brauchte viel Überredungskunst der Jungs, um Kenma davon zu überzeugen mit mir die Nacht zu verbringen. Als würde ich gleich über ihn herfallen, dachte ich genervt und grinste bei der Vorstellung in mich hinein. Unbeeindruckt saß er auf dem Futon und war in sein Game vertieft. Ein lautes seufzen entwich mir, Yumi hatte Recht, ich musste selber zum Angriff übergehen. Leichten Schrittes trat ich hinter ihn, um meine Arme um ihn zu schlingen. Sanft presste ich mich an seinen Rücken und legte den Kopf auf sein Schulter. Unbeirrt von meinem Annäherungsversuch spiele er einfach weiter, was mich ein wenig sauer machte. Beleidigt über sein Desinteresse an mir, streckte ich die Zunge heraus und leckte ihm über den Hals. Ein Schauer durchzuckte seinen Körper, was ihn Game Over gehen ließ. Das hat er jetzt davon, dachte ich grinsend und warf mich auf meine eigene Decke, "mach das aus und lass uns schlafen. Wir müssen morgen schon früh los." Misstrauisch musterte er mich, während er die Decke über sich zog. Ich richtete mich wieder auf und kroch zu ihm, um mich ankuscheln. Da er es von allein nicht machen würde, nahm ich seinen Arm und platzierte ihn zufrieden grinsend über mir. "Gute Nacht" Hauchte ich ihm zu und rückte noch etwas näher. Zumindest ließ er alles was ich tat einfach über sich ergehen.

Nachts wurde ich wach, da ich einen schrecklich trockenen Hals hatte. Mein Freund lag hinter mir und hatte die Arme um mich gelegte. Er schlief so dicht an mich gekuschelt, dass ich seinen Herzschlag an meinem Rücken spüren konnte, und etwas weiter unten....etwas hartes das sich gegen meine pobacke drückte. Als mir bewusst wurde, was ich dort merkte, lief ich rot an und versuchte etwas Abstand zu gewinnen. Meine Bewegung veranlasste ihn dazu mich los zu lassen und sich auf den Rücken zu drehen. Ich riskierte einen Blick, und tatsächlich hatte er einen Steifen, der sich unter seiner Boxershorts erhob und den Stoff des Kimonos, mit dem er schlief, zur Seite drängte. Das ein Mann im Schlaf eine Erektion bekam, war völlig normal, dass wusste ich. Trotzdem, sein Anblick erregte mich ein wenig. Mein Herz schlug mir bis zum Hals, als ich neugierig die Hand nach ihm ausstreckte. Vorsichtig ließ ich die Finger darüber gleiten, was ihn leise Aufstöhnen ließ. Ich biss mir auf die Unterlippe und intensivierte meine Berührung, doch er erwachte und schreckte mit weit aufgerissenen Augen zusammen. Augenblicklich entfernte er meine Hand und drehte sich peinlich berührt von mir weg. Er war hochrot im Gesicht und drückte sich beschämt die Hand zwischen die Beine, „würdest du bitte kurz rausgehen." Flüsterte er mit einem flehenden Unterton. "Nein." Gab ich trotzig zurück und beugte mich über ihn. Sanft streichelte ich durch seine Haare und lächelte ihn an, „ich bin deine Freundin, das muss dir nicht peinlich sein. Nicht vor mir." Sagte ich und legte meine Hand über seine, um sie von seinem immer noch harten Intimbereich zu entfernen. „darf ich ihn anfassen?" Fragte ich einfühlsam, was er mit einem unsicheren Kopfschütteln verneinte. Doch so schnell gab ich nicht auf. Ich schob meine Hand in den leicht geöffneten Kimono und ließ sie über seine Brust gleiten. Mit der anderen öffnete ich den Gürtel, der das Kleidungsstück zusammenhielt und streifte es von seinen Schultern. Zarte Küsse verteilte ich auf seine Blanke Brust und erforschte jeden Zentimeter mit meinen Fingern, bis seine Nippel hart wurden. Ich lächelte und leckte darüber, bevor ich mich etwas aufrichtete um ihn zu Küssen. Er wirkte noch immer unentspannt, doch er ließ meine Zunge in seinen Mund eindringen und erwiderte meine zärtlichkeit. Leidenschaftlich Küsste ich ihn und wanderte dabei mit der Hand in seine Unterhose. Er zuckte zusammen als ich sie um seinen Nacken Penis Schloß und löste sich keuchend aus dem Kuss, er ließ sich auf den Futon sinken, als die Anspannung etwas von ihm abließ. Erregt sah er mich an, während ich sein Glied mit gleichmäßigen auf und ab Bewegungen massierte. Sein Atem ging stoßweise, doch ich konnte sehen, wie sehr er sich krampfhaft zurück hielt. Ich zog meine Hand heraus und entfernte die Shorts ein wenig, bis er sich mir in seiner ganzen Länge entgegen streckte. Ich betrachtete ihn einen Moment, dies war ein Teil seines Körpers, der nur mir als seiner Freundin vorbehalten war. Erneut schloss ich die Finger darum und neigte mich ihm entgegen, ich ließ meine Zunge über seinen Schaft gleiten bis er seine Lust nicht mehr unterdrücken konnte und sein Keuchen in ein sinnliches Stöhnen überging. "Bitte..." flehte er heiser als ich meinen Mund komplett über seinen Penis legte und ihn langsam in meine Mundhöhle hinein gleiten ließ. Als ich fast am tiefsten Punkt angelangt war, griff er in meine Haare und drückte mich begierig weiter runter, während er mir sein Becken entgegen hob. „Ahhhh Jaaa" stöhnte er nun hemmungslos und kam in meinem Mund. Ich versuchte es zu schlucken, allerdings war es so viel, dass es seitlich aus mir herauslief.
Schwer atmend drehte er sich wieder auf die Seite und zog verlegen den Kimono, der noch halb an seinem Körper hing, enger zusammen um seine Blöße zu verbergen. Ich ging kurz ins Bad um mich von seinem Sperma zu säubern, dass an mir klebte. Sein Blick folgte mir, als ich hinter der Tür verschwand und genauso als ich wieder ins Zimmer kam. Er sah mich ein wenig eingeschnappt an und zog sich beschämt die Decke bis über den Kopf, "ich hab doch nein gesagt." Hörte ich ihn gedämpft schimpfen, was mir ein schmunzeln entlockte. Ich hob vorsichtig die Decke an, „du hast den Kopf geschüttelt und das noch nicht einmal besonders energisch." Gab ich zurück. „außerdem, bin ich mir ziemlich sicher das du am Ende ziemlich laut Jaaaa gestöhnt hast." Kicherte ich. Genervt zog er die Decke wieder runter, sodass ich nicht mehr an ihn heran kam. Ich beugte mich über den Haufen Stoff der sich vor mir erhob und hauchte zärtlich, „ich liebe dich und deswegen möchte ich, dass du mir alles von dir gibst, denn auch du kannst alles von mir haben." Er nuschelte nur ein „hmhm" zur Antwort, doch das reicht mir fürs erste.

Like a game // Kenma x Reader 🍋Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt