Like a game // Kenma x Reader 🍋

Special Quest: Flitterwochen 🌴🍋

Noch immer kam mir das alles unwirklich vor. Ich hatte die letzten Wochen wie im Traum durchlebt und erst vorgestern meine persönliche Märchenhochzeit mit dem Mann, den ich seit meiner Schulzeit mehr als alles andere auf der Welt liebte. Der teure Ring an meinem Finger war Zeugnis davon, dass er zugestimmt hatte, mich den Rest seines Lebens an seiner Seite behalten zu wollen.
Die pralle Mittagssonne brannte mir auf der Haut und trotz des Sonnenhutes wurde es mir allmählich doch zu heiß. Ich rollte mich von meiner Liege und zog sie ein wenig in den Schatten einer Palme, den Kenma bereits seit Stunden für sich beansprucht hatte und auf seinem Laptop herumspielte. „Liebster, wir sind auf den Malediven. Es sind unsere Flitterwochen, wir haben dieses wunderbare Fleckchen Erde nur für uns allein. Das Wetter ist herrlich, der Sand ist strahlend weiß und das Wasser ist kristallklar. Kannst du nicht wenigstens für die zwei Wochen, in denen wir hier sind, die blöde Technik mal beiseite lassen?" Er sah mich über den Rand seiner Sonnenbrille hinweg an und ein leichtes Grinsen huschte über seine Lippen, „du wusstest, worauf du dich einlässt, als du mich geheiratet hast." Trotz seiner Worte klappte er den Laptop zu und schob ihn beiseite. Natürlich war mir klar, dass er eigentlich nur mir zuliebe dieser Reise zugestimmt hatte. Trotzdem wollte ich es mit ihm gemeinsam in vollen Zügen genießen. „Ich mag einfach diese Hitze nicht. Das macht mich ganz schläfrig." Gab er von sich und streckte sich einmal laut gähnend. „Dann lass uns ins Wasser gehen." Schlug ich vor und musste ihn unter Protest von seiner Liege ziehen. „Sei nicht so faul!" Schimpfte ich und riss ihm das Hemd, welches er zum Schutz vor einem Sonnenbrand trug, von den Schultern, bevor ich ihn in Richtung der sanft heran plätschernden Wellen trieb. „Wieso nicht? Wir sind im Urlaub, wenn ich hier nicht faul sein darf, wo denn dann?" Beschwerte er sich weiter und spritzte beim Reingehen das Wasser vor sich her. „Du bist doch immer faul, das ist ja das Schlimme." Lachte ich und ließ mit meiner Handfläche einen Mini-Tsunami über ihn hereinbrechen. Wie ein begossener Pudel stand er da, während ich mich köstlich über ihn amüsierte. Flink ließ er seine Hand in meine Kniekehle schnellen, ich konnte nur ein erschrockenes Quicken von mir geben, ehe ich bereits von seinen Armen hochgehoben und genauso schnell ins tiefe Wasser geworfen wurde. Tief atmete ich die Luft ein, als ich wieder auftauchte und mir die im Gesicht klebenden Haare aus der Stirn strich. Ich schwamm zu ihm herüber und legte meine Arme um seinen Nacken. Unter Wasser schlang ich die Beine um seine Hüfte und ließ mich ein Stück von ihm tragen. Kenma schob seine Finger in meine Bikinihose und kniff mir in den blanken Hintern, „ich hab gehört, hier gibt es versaute Aale, die mit Vorliebe auf junge Frauen losgehen." Scherzte er. Sofort griff ich seine blödsinnige Geschichte auf und rieb meinen Unterleib, der an ihm klebte ein wenig hin und her, „oh ja, ich glaub ich spüre da einen. Was hältst du davon, wenn ich ihn fange und wir ihn zum Abendessen grillen." Das Lachen wich ihm aus dem Gesicht, „lieber nicht...außerdem hatte ich sowieso vor, mit dir bei Kerzenlicht am Strand zu Abend zu essen." Gestand er und hauchte mir einen zärtlichen Kuss auf die Lippen.

Wie von ihm versprochen, aßen wir zu Abend ganz romantisch am Stand bei Kerzenlicht. Um uns herum nur das leise Rauschen der Wellen und das Knistern des Feuers der Fackeln die uns in völliger Dunkelheit ein warmes Licht spendeten. Bei einem Glas Rotwein ließen wir unseren ersten Abend im Paradies ausklingen. Nach dem Essen saßen wir noch eine Weile auf der Veranda in der Hollywoodschaukel und blickten auf das Meer hinaus, das vom Sternen übersäten Himmel verschluckt zu werden schien. Während ich meine nackten Füße in den Sand bohrte, warf ich einen verstohlenen Blick auf Kenma. Er hatte das Hemd, das er trug, nicht ganz zugeknöpft und sah damit einfach unverschämt heiß aus. „Hast du vor mich damit zu verführen?" Fragte ich und öffnete noch einen weiteren Knopf seines Hemdes. Er blickte an sich herunter, vermutlich war ihm gar nicht aufgefallen, wie scharf mich sein Outfit machte. „Und du?" Gab er in Anspielung auf mein Wickelkleid zurück. Ein aufreizendes Grinsen legte sich auf meine Lippen, als ich mich erhob und die Schleife des Kleides löste. Gefolgt von seinen begierigen Blicken, streifte ich es von meinen Schultern und ließ es unter mir in den Sand fallen. Nur noch in Unterwäsche bekleidet ließ ich mich rittlings auf seinem Schoß nieder und öffnete genüsslich seine restlichen Hemdknöpfe. Lüstern kaute ich auf meiner Unterlippe und betrachtete dabei seinen gut gebauten Oberkörper, ließ meine Finger zärtlich jeden Zentimeter genau erforschen, bevor ich ihm das Hemd komplett abstreite. Seine Hände, die meinen Körper ebenso erforschten, fanden sich in meinen Haaren wieder, griffen fest hinein, zogen mich zu ihm, sodass er mit seiner Zunge in meinen Mund eindrang und mich fordernd nach mehr zu Küssen begann. Ich rieb meinen Unterleib so lange begierig über seinen Schoß, bis ich deutlich seine Härte zwischen meinen Beinen spüren konnte. Einer seiner Finger fand seinen Weg an meinem mittlerweile feuchten Slip vorbei in mich hinein. Sinnlich stöhnte ich auf, als er ihn in mich schob, ihn wieder herauszog und meinen Intimbereich mit kreisenden Bewegungen zu massieren begann. Mit der anderen Hand öffnete er meinen BH, sogleich leckte er über meine Brustwarzen, klemmte sie zwischen seine Lippen und zog daran, bis ich erneut erregt aufstöhnte. Ungeduldig hob ich mich ein wenig an, um geschickt aus dem Slip heraus zu schlüpfen und machte mich dann über seine Hose her. Hastig zog ich den Reißverschluss runter und zerrte sie ein Stück von seinen Hüften, um seine Männlichkeit, auf die ich es abgesehen hatte, freizulegen. Ich leckte mir über die Lippen und hob mich über sein Glied, um mich auf ihm nieder zu lassen, bis ich ihn in seiner vollen Länge in mir aufgenommen hatte. Ein sinnliches Seufzen entrann meiner Kehle, bevor ich mich an ihn presste, meine Finger in seinen Haaren vergrub und begann mich auf ihm vor und zurück zu bewegen. Noch immer spürte ich, das Kribbeln meinen Körper durchströmen genauso intensiv wie bei unserem ersten Mal und ich hatte schon bald den Höhepunkt erreicht. Immer schneller und unkontrollierter wurden meine Bewerbungen während ich den Kopf in den Nacken legte und das Gefühl des nahenden Orgasmus genoss. Mit einem langen und lauten Stöhnen zog sich mein Innerstes pulsierend um seine Männlichkeit zusammen, was auch sein zurückhalten brach und ihm lustvolle laute entlockte. Während er sich tief in mir ergoss durchlief mich ein wohliger Schauer, ein heftiges Zittern das ich nicht unterdrücken könnte gefolgt von einer schlafheit die meinen gesammten Körper zu schwächen schien. Völlig am Ende meiner Kräfte sackte ich auf seinem Schoß zusammen, lehnte mich mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen an seine Schulter und erfreute mich an seinen sanften Streicheleinheiten mit denen er meinen Rücken liekoste. „Du treibst mich in den Wahnsinn, Kotori" hauchte er mir schwer atmend ins Ohr und Küsste dabei zärtlich meine Schläfe. „Natürlich, das ist schließlich die Hauptaufgabe einer Ehefrau." Lachte ich und fing an in seinen Haare zu spielen. Kenma seuzte tief und stütze den Hinterkopf auf die Hollywoodschaukel, „wenn wir wieder zu Hause sind brauche ich vermutlich Urlaub vom Urlaub."

Wie versprochen nach 100 Votes die ich dank die_coole_nox erreicht habe (vielen lieben Dank nochmal❤️) das angekündigte Sonderkapitel.
Und auch dank meiner kleinen Freundin evooooslevoo❤️die mir erst neulich eine riesen Freude gemacht hat in dem sie sagte, dass sie meine Kenma Story so gern mag, habe ich mich aufraffen können dieses im Nachhinein doch Recht kurz Special zu schreiben 😯
Ich habe mir schon länger den Kopf zerbrochen was ich noch schreiben könnte, da eigentlich bezüglich Kenma schon alles gesagt war. Ich hatte einige Ideen von Valentinstag über Weihnachten bis zu einem einfachen Date, aber ich hätte es komisch gefunden ein Kapitel zu schreiben das irgendwie mitten in die Story gehört hätte. Weswegen ich mich in Anlehnung an das Ende, in dem ich die Hochzeit angedeutet hatte, für einen Einblick in die Flitterwochen entschied. Ich hoffe es hat euch gefallen ....bei 200 Votes schreibe ich das nächste 🤗
lasst mir gerne wünsche dies bezüglich da. 🤔 Ich bin nämlich mitlerweile echt ideenlos.