Zwangsentwicklung

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Marie rannte zum Mondberg, doch etwas piepste sie an, holte es raus und schaut auf ihren Technofon. Es war ihr Onkel Gary, obwohl sie nicht richtig verwandt waren, war er ihr Patenonkel, sie ging ran. "Hey, Onkel Gary was gibt es?" Ihr Onkel sah sie sehr müde an. "Ich habe gehört das ein Team namens Thunder auf dem Mondberg ist. Halte dich von ihnen fern, verstanden!", sagte er besorgt und ohne wiederrede. Marie seufzte. "Tut mir Leid, aber ich werde mich nicht von ihnen feenhalten. Sie haben meine Freunde, ich will sie wieder haben und ich muss Yveltal retten!", aufgebracht. Gary sah sie erstaunt an und begann plötzlich etwas auf seinen Computer einzugeben. "Was machst du da?", fragte sie. "Yveltal hat die ganze Stadt ausgesaugt! Der Fotograf hat ihn gesehen!", er tippte weiter. Milza sah sie an. "Was denkst du Marie?" Sie sah zu Milza. "Ich bin wütend auf Team Thunder! Wie kann man nur Pokémon so ausnutzen und sie quälen!", traurig. "Das kann ich dir nicht sagen!" "Du hast ein Milza gefangen, Marie?", er sah nicht auf, also musste er Milza nur hören können. Sie wusste nicht was sie dazu sagen sollte also sagte sie dazu nichts und wechselte das Thema. "Wie geht es Rattfratz?" "Rattfratz macht sich prächtig hier. Der kleine Racker hat nur Flausen im Kopf, aber er trainiert hart und hat viele Freunde hier. Er hat sogar eine neue Attacke gelernt!" "Und die wäre?", fröhlich. "Hyperzahn eine starke Attacke!", sie musste lächeln, da ihr Onkel einfach nicht aufsehen wollte. Dann piepte es bei ihm. "Was ist das, Onkel?", besorgt. Der Gesichtsausdruck ihres Onkels wurde aschfahl. Ihr Herz raste plötzlich. "Etwas ist am Mondberg am Gange. Meine Maschinen spielen wie verrückt. Marie sei vorsichtig, hörst du!", ihr Onkel sah sie besorgt an. "Ich versuche es!" "Marie...!", sie beendete die Verbindung und schaltete das Technofon aus. //Verzeih mir!// Sie sah noch wie panisch ihr Onkel aussah, doch sie schüttelte den Kopf. Sie rannte weiter, denn sie musste ihre Feunde aus den Klauen von Team Thunder retten.

Sie kam am Mondberg an, als ganz viele Piis, Piepis und Pixis kamen ihr entgegen. Sie sahen verängstigt aus und wollten nur weg. Marie hatte Mitleid mit diesen Pokémon und sie würde ihnen helfen. Sofort rannte sie weiter, nun hörte sie gedämpfte Stimmen und drosselte nun ihre Geschwindigkeit. Sie bog um die Ecke und dann sah sie Samelia. Sie sah schrecklich aus. Sie war richtig verheult, ihre Haare waren durcheinander und ihr Blick war leer. Sie wimmerte stark. //Arme Samelia! Aber wo sind die Pokémon?// Sie sah das niemand neben ihr stand und ging langsam auf sie zu. "Samelia?", flüstert sie. Samelia sah erstaunt auf, dann füllten sich ihre Augen wieder mit Tränen, doch bevor sie laut schreien konnte, legte sie eine Hand auf ihren Mund, ihren eigenen Finger machte sie ein Zeichen für Ruhe. Samelia nickte. "Milza kannst du sie befreien?", flüsterte sie weiter. Milza nickte und machte sich an ihren Fesseln zu schaffen. "Oh Marie! Ich dachte du wärst Tod!", traurig. "Ich dachte Yveltal hätte dich zu Stein verwandelt und deine Seele genommen!", wimmerte sie. "Sei doch leise, Samelia!", flüsterte sie. "Aber sie sind doch gar nicht hier gerade. Sie sind bei dieser Maschine!" Marie war traurig. Samelia musste so viel einstecken und dann dachte sie, das Marie tot wäre. //Arme Samelia!// Milza hatte gerade die Seile durchgeschnitten, so das Samelia ihre Handgelenke reiben konnte. "Wo sind unsere Pokémon?", besorgt. "Team Thunder hat sie mitgenommen und wollen ein Experiment an ihnen starten." "Ein Experiment?" Samelia nickte verweint. "Was für ein Experiment?", ihre Augen waren geweitet. "Sie wollen sie Zwangsentwickeln lassen, um eine Armee zu erschaffen, für ihre grausamen Plänen!", sie zitterte. Milza sah nicht glücklich darüber aus. "Marie wir müssen ihnen Helfen!", besorgt. Samelia sah zu Milza. "Du hast ein Milza? Es ist so süß!", nimmt ihn hoch. Marie bittete Milza im Stillen und er ließ es zu. "Los Samelia, wir müssen sie retten!", dann nahm sie ihre Hand und lief mit ihr los. Sie kamen in eine Höhle, dort stand das ganze Team Thunder, mit diesen Mann, der sie an Yveltal ausliefern lassen wollte, neben ihm stand eine Gestalt, deren Gesicht von der Kapuze versteckt wurde. Etwas vibrierte in ihrer Tasche, sie holte es raus und sah auf ihren zweiten Technofon, dort war der Ton immer aus, es war ihre Mutter. Wenn sie jetzt wegdrücken würde, würde ihre Mutter ihr die Höhle heiß machen und ging ran. "Mum, was gibt es?", flüstert. Sie sah eine verweinte Mutter, daneben standen Fennexies und Pikachu und trösteten sie. "Was ist passiert?", traurig. "Dein Vater hat mit mir Schluss gemacht und ist weg. Sein Blick war Irre, als wäre er nicht selbst, sondern jemand anderes steckt in ihm. Ich kenne deinen Vater sehr gut!", sie war fix und fertig. "Mum, alles wird wieder gut, versprochen!", eine Träne rollte ihr vom Gesicht. Pikachu sah sie an. "Ich kenne Ash seid langem. Wir haben beide ein inniges Band, aber jetzt gerade ist es gestört und ich komme nicht mehr zu ihm durch! Er hat uns alle hier zurück gelassen, nur Glurak ist bei ihm!", meinte es zerknirscht. Marie war ihr Herz schwer, doch dann räusperte sich der Kerl da vorne und Hass sprudelte nur in ihr hoch. Sie richtete ihr Technofon so aus, damit ihre Mutter zusah. Der Mann begann zu reden. "Meine Lieben Freunde! Wir werden diese ungläubigen Menschen dazu bringen, auf unsere zu ziehen und jeden vernichten, der denkt er bräuchte nicht mitmachen. Unser Freund Yveltal wird sich ihnen dann entledigen. Ich habe heute einen neuen Rekruten bei uns, er wird uns helfen diese Welt zu beherrschen, für unsere Anführer. Begrüßt mit uns Ash Ketchum!" Marie dachte sie hörte nicht recht, doch der Mann unter der Kapuze, war wirklich ihr Vater, denn er zog sich die Kapuze aus dem Gesicht und ihr Vater kam zu Vorschein. "Vater!", besorgt. Ihre Mutter schluchzte. Ihr Vater sah verändert aus, seine Wangen waren eingefallen, sein Blick hetzte umher und seine Haare hatten graue Strähne bekommen. Der Mann den sie verabscheute, redete wieder. "Ash wie wäre es, wenn du die Maschine anstellst, damit wir unseren Anhängern zeigen, was wir vorhaben!" Ihr Vater sah den Mann kalt an, doch er nickte und geht zur Maschine. Marie erschrak. In der Maschine war Nidoran weibchen drin, es sah verängstigt aus. Dann sah sie auch Pichu, Glumanda, Geckarbor, Smettbo, Shuppet, was in einer Kugel festsaß, daneben war noch Evoli und ein Fukano. //Wir müssen zu ihnen und das sofort!// Sie sah auf ihr Technofon, aber er war aus, also musste ihre Mutter es ausgeschaltet haben und steckte es nun weg. "Folge mir Samelia!", flüstern. Sie nickte und zusammen schlichen sie sich hinein. Ihr Vater war am Hebel und drückte ihn runter. //NEIN! Vater!// Doch dort wo gerade noch Nidoran weibchen war, leuchtete es plötzlich blau auf und die Zwangsentwicklung wurde gestartet. "Meine Freunde, dieses Werk hat noch keiner vor uns geschafft. Wir müssen sie nicht mehr trainieren, damit sie stärker werden, sondern wir werden sie durch diese Maschine entwickeln lassen.", rief er. Doch irgendwas ging schief, denn die Maschine spielte verrückt. Team Thunder fliehte mit dem Mann, aber sie ließen ihre Pokémon im Stich und lief auf sie zu. "Marie!", rief Samelia. Sie rannte zur Maschine, sie musste ihre Freunde befreien. Ihre Pokémon sahen sie, verängstigt und erfreut. "Ich helfe euch!", aus den Augenwinkeln sah sie, wie ihr Vater fliehte. Doch weiter konnte sie nichts tun, denn in den Moment ging die Maschine hoch, ein weißes Licht blendete sie und dann wurde es schwarz.

Pokémon und das Geheimnis von YveltalWhere stories live. Discover now