Staffel 1 / Kapitel 15 - Alleine auf sich gestellt

207 51 10
                                    

Tiago: Ahh..., was ist los mit mir? Mir brummt der Kopf.

Tiago drückt mit der Hand auf seinen Kopf und fühlt sich, als ob er einen Kater hätte.

Tiago: Wo bin ich hier? Wieso ist es so unbequem? Liege ich etwa auf dem Boden?

Langsam hebt Tiago den Kopf vom Boden auf und lehnt sich mit geschlossenen Augen an die Wand. Schläfrig versucht er seine Augen zu öffnen. Doch er schafft es nicht.

Tiago: Wieso kann ich meine Augen nicht öffnen?

Dann als er versucht die Augen zu öffnet schmerzt es ihn.

Tiago: Wieso ist es so hell? Ich kann kaum meine Augen öffnen. Was ist hier los? Verdammt! Wo zur Hölle bin ich hier?

Eine Weile lang umarmt Tiago mit den Armen seine Beine und drückt seine Augen an die Knien. Hilflos sitzt er in einer Ecke eines Zimmers, in dem er nicht einmal etwas sehen kann. Langsam gewöhnen sich seine Augen an das Licht des Zimmers und er öffnet sie sorgfältig.

Tiago: Was ist das hier?

Mit einer langsamen Bewegung geht er auf die Beine. Er versucht zu erkennen, wo er sich gerade befindet, doch es fühlt sich an wie in einem Traum. Denn das Zimmer ist schön ordentlich und gemütlich. Auf dem Boden liegt ein roter Teppich, die Wände und die Decke bestehen aus Holz, gleich neben ihm befindet sich ein Bett und auf der anderen Seite des Zimmers stehen ein leerer Arbeitstisch und ein leerer Schrank.

Tiago: Wie komme ich hier her?

Das helle Licht stört seine Augen immer noch.

Tiago: Was blendet mich eigentlich hier so?

Tiago geht zum grossen Fenster rüber, dass keinen Vorhang hat und schaut aus dem Fenster.

Tiago: Willst du mich verarschen?

Denn als er aus dem Fenster blickt, kann er ausser Bergen und Schnee nichts Weiteres erkennen.

Tiago: Das Schwein hat mich auf die Alpen entführt.

Sofort wird Tiago nervös. Sein Herzschlag wird immer schneller. Er kann vor Angst kaum seinen Speichel runter Schlucken.

Tiago: Wie bin ich nur hier her gekommen? Und vor allem wie komme ich hier wieder raus?

Er blickt zur Tür und macht sich Gedanken darüber, ob sich jemand dahinter befindet. Tiago nähert sich der Tür zu und lauscht daran. Doch hören tut er gar nichts. Es ist totenstill. Nirgends ist etwas zu hören.

Tiago: Omg..., die Stille macht mich wahnsinnig. Ich muss mich weiterhin still verhalten, sonst weiss -X,dass ich aufgewacht bin. Okay..., was ich bis jetzt weiss ist: Ich befinde mich auf den Alpen im oberen Stock, ausser Kopfschmerzen scheine ich nicht zu haben und angerufen hat mich auch niemand..., Angerufen? Genau! Mein Handy! Wo ist mein Handy?

Tiago greift in seine Hosentasche und nimmt sein Handy hervor.

Tiago: Es ist noch da. Wieso hat er mir meine Sachen nicht weggenomen? Mein Portmonee scheint auch noch hier zu sein.

Sofort versucht er die Nummer von Loren zu wählen. Doch leider hat er keinen Empfang.

Tiago:Verdammt! Hier oben habe ich kein Netz.

Eine Weile lang läuft er im Kreis herum und überlegt sich den nächsten Schritt. Dann bleibt er auf einmal stehen uns geht zur Tür.

Tiago:Ich muss hier raus! -X, wird schon nicht hinter der Tür stehen. Na los! Komm schon! Öffne jetzt die verdammte Tür.

The walking -X,Where stories live. Discover now