Kapitel 3)

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                                 —>🎵








                            -Adriana-


Lächelnd küsse ich ihn wieder und natürlich erwidert er direkt. Ich kraule ihm seine Haare bis wir uns dann endgültig voneinander lösen.

Grinsend guckt mich José an, weshalb ich mit brennende Wangen zur Seite gucke. „Warum so schüchtern, Adriana?"
Lachend dreht er sich auf den Rücken und zieht mich auf sich. „Bin ich nicht." murrend haue ich ihn auf die Brust. „Dann eben nicht."

Still Liege ich in den Armen von ihm und kraule seine Haare. „Ich hab dir geschrieben, aber keine Antwort bekommen." sagt er dann. „Ich finde mein Handy nicht. Bekomme morgen ein neues."

Plötzlich setzt er sich auf, so das ich auf seinem Schoß sitze. Oh Dios.

Mit seinen Händen stützt er sich hinter seinem Rücken ab und beobachtet mich einfach nur still. „Was?"

„Darf ich nicht meine Freundin beobachten?"

„Nein darfst du nicht- Freundin?!" grinsend nickt er, während mein Herz mir in die Hose fällt.
„Du-...wie...sei einfach still." ich möchte von ihm runter, als er mich wieder zu sich zieht. „Du willst mir sagen, das du mich küsst, wir aber nicht zusammen sind?"

„Ja aber das tut doch nichts zur Sache? Du behauptest dass ich deine Freundin wäre, ohne mich überhaupt gefragt zu haben! Und vielleicht mag ich dich nicht mal?" entsetzt gucke ich ihn an. „Du magst mich also nicht, huh?" er nähert sich meinem Gesicht und studiert dabei jede meiner Bewegungen. „So ist es." trotzig verschränke ich meine Arme vor meiner Brust und gucke ihn unbeeindruckt an. Zungen schnalzend legt er seine Hände auf meine Taille und fängt an sie leicht zu streicheln. „Willst du denn meine Freundin sein?"
Ouh...damit habe ich jetzt nicht gerechnet.

Grinsend lege ich meine Hände um seinen Hals. „Ich weiß nicht, möchte ich es?"

Sein Kopf fällt ihm in den Nacken als ich diesen streichele.

„Sag doch einfach ja und gut ist es." sagt er rau und guckt mir dabei in die Augen.

Grinsend schüttele ich den Kopf, woraufhin ich hoch gepackt und aufs Bett geworfen werde. José stemmt sich über mich, so das sich unsere Nasen berühren. „Nein?" fragt er. „Nein." antworte ich ihm. Plötzlich grinst er wieder und setzt sich auf. Etwas perplex sehe ich ihm dabei zu, wie er sich sein Handy zur Hand nimmt und kurz darauf rum tippt. Kurz darauf höre ich schon das allzu bekannte tuten.

„Ich denke das jemand anderes ganz gerne meine Freundin sein wollen würde." sagt er leise bevor ich eine Stimme höre, welche meine Nerven gerade unnormal strapaziert.

„Hey José!"

Zum kotzen. „Hallo Jade, ich hoffe ich störe dich nicht-"
„Nein! Du störst mich nicht. Was gibts?" ihre gespielte hohe stimme regt mich so sehr auf, das ich José mit meinen Blicken schon förmlich ermorde.

„Ich wollte nur-"

Ich reiße ihm das Handy aus der Hand und spreche für ihn gerne weiter. „Er wollte dir nur sagen, dass er kein Interesse an dir hat, du ihn in ruhe lassen sollst und er seit heute eine Freundin hat. Schlechte Nacht, dir noch!"

Wütend lege ich auf und werfe das Handy auf einen breit grinsend José.  „Was lachst du jetzt? Du bist so ein vollidiot José, wirklich. Fick dich. Oder weißt du was, fick doch einfach Jade."

Ich stehe wutentbrannt auf und laufe Richtung Tür. Ich höre José seufzen, bevor sich seine Arme von hinten um mich legen und er mich zu sich zieht. „Lass mich."
„Es tut mir leid, mein Herz. Ich wollte dich nur ein bisschen ärgern. Ich würde kein anderes Mädchen als dich wählen."

Mariposa Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt