◽Kapitel 28◽

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Jack PoV:

-Währenddessen bei Jack-

Also ich habe Blätterteig, Gemüse und diese Saure Sahne und Créme Fraích. Die ganzen anderen Sachen musste ich Googlen, weil ich auch mal was vergesse. Aber der Punkt ist, dass ich jetzt alles im Wagen habe, was ich für die Quiche brauche.

Tja, aber ich habe zuhause eine traurige, und hoffentlich nicht mehr weinende Ehefrau. Wie kann ich sie glücklich machen, außer mit der Quiche natürlich.

Zielgerichtet ging ich in die Süßigkeiten Abteilung und schnappte mir viel Schokolade, Chips und Popcorn. Auch ein paar Gummibärchen, weil ich nicht weiß, ob sie eher eine Schokoladen Person oder eher eine Gummibärchen Person ist.

Ich denke ich habe dann jetzt alles und gehe zur Kasse. Ich bezahle und lade die Einkäufe in den Kofferraum ein. Schnell fahre ich wieder nach Hause.

Ich hoffe jetzt ist alles wieder gut, denn ich weiß echt nicht, wie ich sie trösten könnte. Aber ich hab ja Schokolade. Das muss helfen. Wenn selbst Schokolade nicht hilft, kündige ich meinen Job, als Ehemann.

Ein paar Minuten später stehe ich wieder in unserer Einfahrt. Ich bete, dass es ihr wieder gut geht. Ich bete dafür. Bitte lass sie nicht mehr traurig sein. Bitte.

Ich schließe mit der einen Hand die Tür auf und in der anderen halte ich die Einkäufe. Schnell gehe ich hinein und schließe die Tür. Ich höre sie oben immer noch schluchzen. Scheiße. Was soll ich jetzt machen?

„JACK!" Oh Gott. Ich bekomme Angst. Was brüllt sie denn so?

„Ja, Schatz?" „Komm mal bitte!" Oh, oh. Das wird kein gutes Ende für mich finden. Ich gehe nach oben ins Schlafzimmer. Sie ist nicht hier, aber die Kommode ist verschoben und der Nachttisch steht auch quer im Raum. Hat sie das gemacht, weil sie dachte, ich würde wirklich die Tür eintreten? Süß.

„Wo bist du denn?" „Im Bad.", schluchzte sie. „NEIN! Bevor du reinkommst, musst du die Augen zu machen!" Ich ahne böses. Was ist denn jetzt los?

Ich bezweifle mal, dass sie mich jetzt verführen möchte. Ich schließe die Augen und trete in das Badezimmer. „Was ist denn? Ich wollte gerade kochen." Sie fängt an zu weinen und ich öffne die Augen. Ah scheiße. Sie sitzt auf der Toilette und blutet. Scheiße. „Äh kacke. Was soll ich machen? Brauchst du irgendwas? Haben wir noch was da?" Boah ich fange an zu schwitzen. Das macht mich total panisch und nervös und ich fange an die Schränke zu untersuchen. „Da hab ich schon geguckt, da ist nichts." Ich höre nicht auf sie und schaue trotzdem weiter die Schränke durch. „Hörst du schlecht? Ich habe gesagt da ist nichts." Ich drehe mich um.

Ich hätte nicht gedacht, dass, das erste Mal, wo ich sie halbnackt sehe, in so einer Situation. „Ähm was- was also was soll ich denn jetzt machen? Brauchst du Hilfe?" „Man mir ist das viel unangenehmer als dir, also hör auf so zu stottern. Kannst du nochmal in den Supermarkt fahren und mir Tampons mitbringen?" „Ja-ja-ja klar", ich hatte totale Panik. Ich rannte direkt nach unten und rief ihr noch zu das ich in 10 Minuten wieder da sein würde und raste wie ein verrückter durch die Straßen.

Die Schokolade war denke ich mal gar keine schlechte Idee mitzubringen.

Drei Minuten später stand ich wieder im Laden. Zielgerichtet ging ich diesmal auf die Hygiene Abteilung zu. Keine Ahnung was sie braucht Tampons also. Und welche? Ich hätte ja nicht wissen können, dass es so viele verschiedene gibt.

Super jetzt stand ich da also vor den vollen Regalen und hatte Zeitdruck, weil ich sie nicht länger warten lassen wollte. Also packte ich einfach alle möglichen Tropfen in den Wagen. Brauch sie nur Tampons? Oder auch die bunten Sachen da unten? Ich googelte schnell nach. Also die Frauen schrieben meist, dass sie Tampons mit Slip Einlagen benutzen? Also kommt das auch in den Wagen plus noch eine Packung Binden, denn sicher ist sicher.

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