Kapitel 4

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(Caitlyn)

Es waren nun etwa 4 Tage vergangen und ich hatte immer noch nichts von der Firma gehört.

Es ärgerte mich, weil ich so keinen Grund hatte um herauszufinden ob der Mann der wie Diego redete auch noch dort war.

Keine Ahnung aber irgendwie ging er mir nicht aus dem Kopf. Vermutlich lang dies aber tatsächlich daran, dass er wie Diego redete.

Ich ließ mich aufs Sofa sacken und seufzte "Was ist los Baby?" Fragte Jackson mich ruhig und ich schüttelte nur den Kopf "Nichts wichtiges nur wegen dem Job" antwortete ich und er setzte sich mit einer Tasse Kaffee neben mich.

"Hast du ihn nicht oder haben sie sich einfach noch nicht gemeldet?" fragte er und zog die Augenbrauen zusammen "Sie haben sich noch nicht gemeldet aber-" setzte ich an doch er unterbrach mich "Wieso machst du dir dann Gedanken? Die bekommen Täglich neue Bewerber das dauert eben" meinte er nur und legte eine Hand beruhigend auf meine.

"Hmm ja du hast schon recht aber-" erneut unterbrach er mich "Kein aber. Du machst dir immer viel zu viele Gedanken" stellte er fest und ich wusste er hatte recht.

Eine wirklich nervige Eigenschaft die ich mittlerweile besaß. Ich machte mir Probleme die gar nicht da waren und zog mich damit immer selbst runter. Plötzlich klingelte mein Handy.

Ich sah auf den ersten Blick das es die Firma war denn die Nummer hatte sich mir regelrecht ins Gehirn eingebrannt.

Sofort sprang ich vom Sofa auf. Ich schnappte mein Handy und lief hin und her.

"Bis morgen" beendete ich nach etwa 10 Minuten dann das Telefonat. Ich grinste Jackson an und klatschte erfreut in die Hände "Ich kann morgen zum Probe arbeiten kommen" quiecke ich und er stand auf.

Er zog mich in eine innige Umarmung. Ich mochte es. Denn tatsächlich freute Jackson sich immer mit mir egal um was es sich drehte.

Selbst wenn ich nur schaffte irgendetwas zu kochen was nicht schmeckte wie schon längst abgelaufen.

Ich konnte nach wie vor nicht wirklich Kochen. Meistens beschwerte ich mich auch darüber aber dann meinte Jackson immer ich hätte andere Qualitäten.

Ich wusste genau was er damit meinte und manchmal nervte es mich. Denn er dachte irgendwie rund um die Uhr an Sex und wenn es nach ihm ginge hätten wir eindeutig jeden Tag bis zu drei mal Sex.

"Aber irgendetwas verschweigst du mir. Seit du das erste mal da warst benimmst du dich komisch. Du bist ziemlich Geistes abwesend" sagte er dann und ich schwieg einen Moment.

Sollte ich es ihm erzählen?

"Du erinnerst dich doch noch an Diego oder?" Fragte ich dann und er schien einen Moment zu überlegen "Der Depp aus Australien?" Ich musste etwas schmunzeln und korrigierte "Brasilien" "Ist doch das gleiche" sagte er nur schnell und sah mich dann auffordernd an.

"Keine Ahnung da war ein Mann der hat sich original wie er angehört und keine Ahnung ich frage mich nur ob na ja" ich hielt inne und Jackson brach in schallendes Gelächter aus.

"Du glaubst doch nicht ernsthaft das der Depp hier in Deutschland ist. Cait deine Fantasie geht mit dir durch" Ich sah ihn finster an.

Mit einem Wütenden Blick an ihn stand ich auf "Siehst du genau das meine ich immer. Du nimmst mich nie ernst" meckerte ich los und verschränkte die Arme "Sorry aber da würde nicht mal er dich ernst nehmen" sagte er nur grinsend und versuchte sein lachen zurück zu halten.

Ich verdrehte die Augen und zog meine Schuhe an "Wohin willst du?" Fragte er sofort "Raus" zischte ich nur kühl, schnappte mir meine Jacke und verließ das Haus.

Es nervte mich einfach, dass er mich nie ernst nahm. Sobald etwas für ihn keinen Sinn ergab machte er er sich darüber lustig oder zog mich damit auf wie absurd das doch war.

Ich hatte da echt ein großes Problem mit. Ich lief zu meinem Auto und stieg nur mit einer laut knallenden Tür ein.

Sofort startete ich den Motor und fuhr einfach los. Mein nächstes Ziel würde die Stadt sein.

In der Stadt angekommen ging ich in mein Lieblings Café. Sofort wurde ich von den Mitarbeitern freundlich begrüßt.

In der Regel kam ich öfter hier hin wenn ich und Jackson wieder irgendwelche Probleme hatten die völlig unnötig waren. Einfach nur um mich abzureagieren.

Besonders schlimm war es wenn ich meine Tage hatte denn dann stritten wir gefühlt 20 stunden des Tages.

Ich setzte mich wie üblich in ein Etwas hinteren Teil des Cafés und bestellte nur einen großen warmen Kakao mit Sahne. Ich beobachte ein wenig die Leute die das Café betraten.

Es waren unterschiedliche Leute doch hauptsächlich Geschäftsmänner.

Ich wollte gerade den Blick abwenden als plötzlich er rein kam.

Ich erkannte ihn sofort und natürlich kam es wie es kommen musste. Ich verschluckte mich an meinem Kakao und zog somit mit meinem Gehuste die Aufmerksamkeit der Leute auf mich.

Auch sein Blick wanderte langsam in meine Richtung und ich hätte schwören können mein Herz war für einen Moment stehen geblieben.

Ich konnte nicht wirklich eine Reaktion von seinem Gesicht ablesen doch das brauchte ich auch nicht denn er kam genau auf mich zu.

___________________________________________(856 Wörter)

:)

Daddy...?! (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt