Daddy...?! (Abgeschlossen)

Kapitel 6

(Diego)

Ich lief grinsend zu meinem Auto. Eins stand fest ich würde dafür sorgen , dass sie wieder mir gehörte. Fast hätte sie mich Daddy genannt da war ich mir sicher. Es brachte mich enorm zum grinsen da ich sie jetzt natürlich wieder umso mehr wollte.

Natürlich wusste ich es würde ein wenig Zeit brauchen aber ich hatte schon einen Plan. Allerdings stellte sich die Sache mit Jackson als deutliches Problem heraus. Irgendwie musste ich den loswerden oder Caitlyn zumindest davon überzeugen, dass er nicht gut war.

Als ich bei meinem Wagen angekommen war drehte ich mich noch einmal um. Sie hatte grade den Motor gestartet und sah mich nicht an.

Auch ich setzte mich also in mein Auto und machte mich vorerst auf den Weg nach Hause. Ein grinsen überkam mich als ich vom Parkplatz fuhr denn ich fand es lustig, dass sie dachte Celia wäre meine Freundin oder in der Art.

Allein der Gedanke daran ekelte mich an.

Wie kam sie bloß auf so einen absurden Gedanken? Aber eine viel wichtigere Frage war wieso kannte sie Celia überhaupt ?

Ich hatte sie beiden nie einander vorgestellt und auch ihren Namen nie erwähnt. Das würde wohl einfach ein ungeklärtes Rätsel bleiben.

Ich fuhr die Einfahrt zu meinem Haus entlang und machte den Motor aus. Mit schnellen schritten lief ich ins Haus und zog mir erst mal bequemere Sachen an. Das war meistens das erste was ich tat wenn ich nach Hause kam und wusste ich würde nirgends mehr hinfahren.

Wenn es nach mir ginge würde ich ehrlich gesagt in Jogginghose zur Arbeit erscheinen. Ich ließ mich aufs Sofa sacken und nahm meinen Laptop vom Tisch. Kurz überlegte ich ob ich ihn überhaupt aufgeladen hatte?

Glücklicherweise hatte ich ihn aufgeladen.

Ich machte mich daran einen neuen Vertrag für Caity herzustellen. Denn ich wollte sie zurück und ich wusste ich würde sie auch überzeugt bekommen zurück zu kommen. Es war vielleicht etwas voreilig doch ich wollte vorbeireitet sein.

Zwischen uns waren jetzt viele Jahre vergangen aber als ich sie gesehen hatte, hatte ich sofort gemerkt, dass ich sie zurück wollte. Ich wollte es wieder wie früher und dieses Mal würde nichts dafür sorgen können, dass sie von mir weg kam.

Caity war volljährig was eigentlich dafür sprach, dass es keine Probleme geben sollte. Es würden sich im falle das allerdings einige Sachen ändern grade im Bezug auf die Regeln. Ich hatte bemerkt, dass Caitlyn so ziemlich das gemacht hatte was sie wollte und nicht das gemacht hatte was ich wollte.

Und das durfte unter keinen Umständen wieder so sein.

Außerdem war es auch für mich leichter wenn es wenige aber dafür starke Regeln geben würde. So hätte ich einen besseren Überblick und sie sicherlich auch. Ich würde viel mehr darauf achten.

Das hatte ich auch mittlerweile gut drauf. Denn ich hatte immer mal wieder Mädchen bei mir welche nichts Festes waren aber an denen ich zumindest meine Gelüste befriedigen konnte. Doch natürlich gab ich das schnell wieder auf denn keine war wie Caity und das störte mich extrem.

Wie ich bereits erwähnt hatte, hatte ich nämlich seit Caity einen Typ Frau den ich bevorzugte. Alle waren hübsch gewesen gar keine Frage doch keine von ihnen war wie Caity.

Natürlich wusste ich, dass Caity sich vermutlich mittlerweile weiterentwickelt hatte und bestimmt auch einige neue Charakter Züge hatte.

Aber trotzdem wollte ich genau sie.

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Gelangweilt saß ich in meinem Büro und wartete auf Caity. Sie würde heute bei mir Probe Arbeiten aber eigentlich hatte ich andere Ziele während sie hier war.

Bürosex zum Beispiel.

Ein Blick auf die Uhr zeigte mir, dass sie vor bereits 5 Minuten hätte hier auftauchen sollen und irgendwie störte es mich, dass sie nicht pünktlich kam. Doch in dem Moment als ich anfing wütend zu werden klopfte es an der Tür und meine Anspannung verfiel.

Meine Toleranz in vielerlei Hinsicht war in den letzten Jahren geschrumpft. Das merkte ich besonders im Alltag denn ich wurde viel schneller wütend und ließ mich viel schneller reizen. Meistens waren es die kleine Dinge die mich aufregten und es regte mich selber auf das meine Wut Toleranz so niedrig geschrumpft war.

Ich schob es immer auf die Arbeit doch manchmal fragte ich mich auch ob es daran lag, dass ich mit 28 keine eigene Familie hatte und quasi auf der Arbeit lebte.

"Herein" sagte ich nur laut und wie erwartet kam Caity rein. Sofort fing sie an zu reden "Tut mir leid da war ein Unfall und ich musste einen anderen weg fahren, weil die Straße gesperrt war" sagte sie und ich nickte nur einmal.

"Setz dich doch" sagte ich und sie nahm auf dem Stuhl vor mir Platz. Mein Blick fand sich schnell auf ihren Brüsten wieder doch ich wandte schnell den Blick auf meine Unterlagen.

"Ich führe dich zuerst ein wenig rum danach kommt der Rest" sagte ich und stand auf. Sie stand ebenfalls auf und irgendwie hatte ich Gefühl sie war viel kleiner als ich es in Erinnerung hatte. Das tat allerdings jetzt aber nichts zur Sache und interessierte auch keinen.

Ich lief voran aus dem Büro und machte einen kleinen Rundgang mit ihr. Dabei hatten wir uns wieder über dieses übliche Zeug unterhalten. Smalltalk eben.

Am liebsten hätte ich dieses eine Thema sofort angesprochen doch ich wusste ich musste warten. Es war nicht richtig sie sofort damit zu belagern obwohl meine Geduld immer weniger wurde.

Wir kamen zurück in meinem Büro an und ich setzte mich kurz an meinen Schreibtisch. Ich sortierte oberflächlich ein paar unterlagen ohne sie weiter anzusehen und gab einen Stapel dann Caity "Sortiere den bitte einmal. Termine rechts und alles andere Links" sagte ich und verließ das Büro mit dem zweiten Stapel.

Das der Drucker am anderen Ende des Ganges lag ging mir tierisch auf den Sack. Es war anstrengend jedes mal gefühlt durchs halbe Gebäude rennen zu müssen um ein Blatt auszudrucken.

Als ich dann auch noch die sich lange Schlange vorm Drucker sah fiel meine Laune komplett in den Keller.

Es war nämlich so, dass es aufgrund von Geldgründen nur einen Drucker pro Etage gab und na ja was das bedeutete konnte man sich ja wohl denken.

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(1022 Wörter)

:)