Und hier kommt noch mehr sad story (Part 2)

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Dieses Kapitel enthält Beschreibungen von Gewalt, die für manche Leser verstörend wirken kann, den durch '^'s gekennzeichneten Teil bitte weglassen. Danke! 

>Wir erinnern uns, Harry wurde beauftragt Essen zu kochen und das Haus zu putzen, Vernon und Petunia sitzen im Wohnzimmer, Dudley ist bis jetzt noch nicht vorgekommen °[]°<

Nach einer halben Stunde stand ein köchelnder Eintopf in der Mitte des Küchentisches und Harry lief zu Onkel und Tante ins Wohnzimmer. "Das Essen ist fertig", sagte er hielt den Kopf gesenkt, wie man es ihm beigebracht hatte. Schnaubend wuchtete sich Vernon aus seinem Sessel und stampfte ins Esszimmer, dicht gefolgt von Petunia, die Harry einen angeekelten Blick zuwarf: "Hol Dudley runter, er soll zum Essen kommen!"

Ängstlich stieg Harry die Treppen hinauf und klopfte kurz an die Zimmertür seines Cousins. Von drinnen kam ein unwilliges Grunzen, was Harry als "ja" deutete, also trat er vorsichtig in den stickigen, mit allerlei kaputtem Zeug vollgestopften Raum. "Mein Meister, das Essen wurde serviert, ihr dürft euch jetzt an den Tisch begeben", sagte er und versuchte genau den Ton zu treffen, den Dudley am liebsten hatte.

"Bring!", grollte er nur ohne von dem großen Flachbildfernseher, der in der Mitte des Raumes stand, aufzusehen. Mit zitternder Stimme versuchte Harry es erneut, denn er wusste, dass seine Tante es nicht dulden würde, wenn er mir leeren Händen zurückkäme: "Aber Eure Mutter wünscht euch unten zu sehen, sie - " "Du wagst es zu widersprechen?!" Schwer wuchtete er sich aus seinem Sitz hinaus und ging bedrohlich auf Harry zu.

Unwillkürlich machte dieser einen Schritt zurück und stand jetzt mit dem Rücken an der Wand, wie ein kleines zitterndes Kaninchen, das sich vor dem großen bösen (und extrem fetten) Wolf in eine Ecke duckt.

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Harry wurde in die Höhe gerissen und baumelte jetzt etwa einen halben Meter über dem Boden, die Hände krampfhaft um eine fette Hand mit Wurstfingern an seinem Hals geklammert. "Wag es ja nicht mir noch einmal zu widersprechen!", schrie Dudley ihn an und der präzise Schnitt eines Messers landete auf seinen beiden Oberarmen, "und jetzt. bring. es.", er ließ Harry los, welcher zu Boden fiel und sich hustend den rot angelaufenen Hals hielt, "sofort!"

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Ohne ein weiteres Wort zu verlieren lief Harry mit blutenden und brennenden Armen nach unten, dort klopfte er an die Tür zum Esszimmer: "Dudley wünscht auf seinem Zimmer zu speisen!", er hielt leicht zitternd den Kopf gesenkt und schaffte es nur mit Mühe nicht zusammen zu zucken, als er die schneidende Stimme seiner Tante vernahm: "Habe ich mich nicht klar ausgedrückt?! Ich will dass mein Sohn hier runter kommt und mit mir speist, auf der Stelle!"

Leider wusste Harry jedoch, dass es nichts bringen würde erneut zu Dudley hoch zu laufen und zu beteuern, dass Petunia ihn sehen wollte und so versuchte er hier unten weiter sein Glück: "der junge Herr sagte, dass er nicht nach unten kommen wird und auf seinem Zimmer speisen wird, er duldet keine Wiederrede sagt er", mit nach unten geneigtem Kopf und zusammen gepressten Augen wartete Harry was kommen würde.

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Sogleich spürte er, wie eine brühend heiße Flüssigkeit über seinen Kopf gegossen wurde und seine Haut verbrannte, "dann gehe ich eben selbst nach oben. Verschwinde und du wirst heute und morgen nichts essen, verstanden?", mit energischen Schritten verschwand seine Tante durch die Tür und nach kurzem warten, ob noch etwas von Vernon kommen würde verließ er schließlich ebenfalls den Raum, vor Blut und Eintopf triefend.

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--- Zeitsprung präsentiert von 

"Vater, muss ich wirklich mitkommen?" "Du kommst mit, dann siehst du mal was von der Welt und hockst nicht immer hier drin" "Aber Vater...!" "kein 'aber', deine Mutter kommt auch mit also benimm dich anständig und zieh dir etwas vernünftiges zum Ausgehen an, Sohn, ende der Diskussion!"

Das gefühlt tausensde HP Oneshots-Buch, das es gibt :3Where stories live. Discover now