Kapitel 16

27 4 34
                                    

Danke für die 300 Reader.
Es ermutigt mich sehr, das ihr alle mein Buch lest.
Danke für die, die mir Feedback geben und danke für die stillen Leser.
Aber jetzt viel Spaß beim Weiterlesen

Ich war froh, dass wir uns jetzt endlich von denen entfernt hatten. Ich hätte das Gelaber von Enrico nicht mehr länger ertragen können. Und wie Siron immer so doof gegrinst hatte. Zwar hatte er sich nicht am Gespräch beteiligt, sondern nur den Fans weiter Autogrammkarten geschrieben, aber sein Grinsen hatte schon alles gesagt. Wäre er anderst wie sein Bruder, hätte er Rahel verteidigt. Aber das hatte er ja nicht getan und deswegen wird er wahrscheinlich genau so schlimm sein wie sein Bruder. Aber wer weiß das schon, vielleicht täusche ich mich auch. Am besten denke ich nicht mehr länger darüber nach. Irgendwann werde ich es schon noch herausfinden. Aber auf das Treffen hatte ich verzichten können. Hoffentlich brachte es auch etwas.

Wir liefen am Meer entlang und bewunderten Dünen, Strand, Meer und Wellen. Roxys Augen funkelten:„Es ist so schön, es ist so schön, es ist so schön." Viele der Leute, an denen wir vorbei liefen schauten uns an wie Außerirdische. Naomi und ich mussten dadurch nur lachen. Es war einfach zu komisch. Wir waren langsam schon ziemlich weit gelaufen und einigten uns darauf, dass wir wieder zurück laufen, nicht das wir noch den Bus verpassten. Wir stellten schnell fest, dass wir länger brauchen würden um zurück zu laufen, da wir jetzt Gegenwind hatten und der Wind auch immer stärker wurde.

Roxy meinte:„Jetzt hätten wir einen Drachen gebraucht, dann hätten wir fliegen lernen können. Das wäre doch super gewesen." Wir stimmten ihr durch ein Nicken zu. Entweder hätte der Wind einem den Drachen aus der Hand gezogen oder die Schnur wäre gerissen, aber es wäre eher unwahrscheinlich, dass wir damit geflogen wären. Roxy wusste das wahrscheinlich selbst, aber ihr machte es einfach Spaß so etwas auszudenken.

20 Minuten vor 16:00 Uhr waren wir am Treffpunkt angekommen. Da wir noch genügend Zeit hatten, holten wir uns noch einmal ein Eis. Ich nahm eine Kugel Schockoeis, Naomi eine Kugel Erdbeereis und Roxy eine Kugel Cookieeis. Als wir fertig gegessen hatten, trudelten die anderen auch langsam ein.

Ich schaute mich um, um zu schauen wo Wladyslaw geblieben war, da er ja auch mit diesem Bus fahren sollte, aber ich sah ihn nicht. Hoffentlich kam er noch rechtzeitig. Zur sicherheit schrieb ich ihm kurz eine Nachricht.

"Hey Wladyslaw, wo bist du? Der Bus kommt gleich."

Ich stekte mein Handy wieder in meine Hosentasche. Da Vibrierte es. Ich nahm es wieder aus der Hosentasche und schaute mir die Nachricht an.

"Ich glaube, ich schaffe es nicht mehr rechtzeitig. Ich finde einen anderen Weg, um wieder ins Hotel zu kommen. Heute Nacht müssen wir uns dringend wieder treffen"

Hatte er etwas heraus gefunden? Schnell schrieb ich zurück.

"Okay, viel Glück. Wenn du Hilfe brauchst, sag es. Sonst bis heute Nach."

Es ging nicht lange, dann bekam ich auch schon eine Antwort.

"Mach ich. Bis heute Nacht."

Als ich daran dachte, das ich Wladyslaw heute Nacht wieder sehen würde, fing es in meinem Bauch wieder an heftig zu gribbeln und in meinem Gesicht machte sich ein breites Grinsen breit.

Roxy hatte es naklar bemerkt und wollte natürlich sofort wissen warum ich so grinse:„Was ist den mit dir los? Warum grinste du so? Mit wem hast du den gerade eigentlich geschrieben? Komm sag es mir." Warum hatte ich nur so gegrinst. Aber ich musste Roxy antworten. Sie wurde mich sonst niemals in Ruhe lassen.

Also antwortete ich:„Darf ich nicht mehr Grinsen? Ich habe gerade mit einem Freund geschrieben. Wieso willst du das wissen? " Roxy schaute mich durchdringend an:„Hast du etwa einen Freund und hast es mir nicht gesagt?" Ich schüttelte den Kopf:„Nein, warum sollte ich das vor dir verheimlichen?" Roxy zukte mit den Schultern:„Ich weiß nicht" Dann grinste sie:„Ist ja auch egal, du wirst es mir schon sagen, wenn du dazu bereit bist."

Die GeheimagentinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt