Kai Havertz x Julian Brandt

2K 67 22
                                    

Hellooooo guys, ich bin es mal wieder😅 sorry das momentan nichts mehr kommt, aber ich hab ne ganz schöne Schreibblockade und irgendwie fehlt mir auch die Motivation zum Schreiben😅😅 aber hier bin ich wieder und well, ich hatte Lust auf was trauriges, I'm sorryyyy😅😅

Dieser OS ist für toniijadee🤗❣

⚠️TW: Depressionen, kinda Essstörung, Suizid⚠️

Well I'm sorry again...😬 trotzdem wünsche ich euch viel Spaß beim lesen 😅🤗

---------------------------------------------------------

Sicht Julian:

"Julian bitte, du musst was essen", flehte mich Marius beinahe an. Mein bester Freund, der für mich da war seit du weg warst. Der täglich für mich kochte und mich aus dem Bett zog. Warum er sich noch die Mühe machte wusste ich nicht, wo ich doch einfach bjr wollte das er ging und mich in Ruhe ließ.

Meine Welt war wieder so schwarz und weiß wie sie war bevor ich dich kennenlernte. War es meine Schuld, das du weg bist? Schoss es mir Tag und Nacht durch den Kopf. War ich zu anhänglich? Nervig? Zu sehr ich? War es mein aussehen? Mein Körper, der nicht perfekt war? Ich wünschte mir du hättest mir einen Grund gesagt.

Ich wusste schon lange vorher, dass wir kein Happy End miteinander haben könnten, hatte gespürt wie abweisend du warst, wie du immer distanzierter geworden bist. Ich dachte ich würde dich zu sehr einengen, hatte gehofft mein Wechsel zu Dortmund würde dir helfen, auch wenn ich selber nie von dir fort wollte, so ging ich um dir Platz zum Atmen zu geben. Während ich sah wie glücklich du warst, brach mein Herz von Tag zu Tag mehr, denn ich wusste das nicht ich derjenige war, der dich zum Lächeln brachte. Immer wieder lief ich dir hinterher, hoffte unsere Beziehung retten zu können, doch mit jedem Schritt den ich auf dich zuging, gingst du zwei Schritte zurück, bis du so weit weg warst, dass ich dich nicht mehr erreichen konnte. Mit deiner Flucht nach England beendetest du unsere Beziehung endgültig, beichtetest mir, dass du mich nicht mehr liebtest.

"Julian?", holte mich Marius zurück aus meinen Gedanken. Ich konnte Tränen in seinen Augen erkennen. Warum weinte er? Er hatte doch gar keinen Grund zum weinen. Vorsichtig legte er seine Arme um meinen Körper, fast als hätte er Angst mich zu zerbrechen. Es erinnerte mich sofort an dich und deine Sanfte Art und deine liebevollen Blicke. "Bitte Julian, du musst was essen", wiederholte Marius, deutete auf die kleine Portion Reis mit Hühnchen. Ich starrte einfach nir auf den dampfenden Teller, mein Magen verzog sich unangenehm, allein beim Gedanken an essen wurde mir schlecht. "Zumindest die Hälfte", hauchte er flehend, trennte die Portion in zwei Hälften, bot mir an die andere zu essen, doch ich wollte einfach nur zurück in mein Bett, wo ich vor der Dunkelheit des Alltages fliehen konnte.

Mein klingelndes Handy lenkte meine Aufmerksamkeit vom Essen weg. Noch heute hoffte ich jedesmal, dass du es sein würdest der wieder mit mir reden wollte. Ich hoffte jedesmal du würdest anrufen und mir sagen, dass du mich genauso sehr vermisst, wie ich dich. Stattdessen war es erneut Edin, der einen Besuch ankündigte um nach mir zu sehen. Ich ignorierte ihn, ich brauchte nicht noch mehr Babysitter um mich herum. Auf das klingeln an meiner Tür reagierte ich nicht, stattdessen erhob Marius sich seufzend und öffnete dem nächsten Besucher. Ich hörte sie tuscheln, hörte hörte sagen, dass sich 'nichts gebessert hat', das mir 'nur eine Perdon wirklich helfen könnte' und das ich 'professionelle Hilfe brauchte'. Warum kam Edin überhaupt noch, seit Monaten war ich schon kein Teil mehr vom BVB, steckte ihrer Meinung nach zu tief in meinen Depressionen um professionell Fußball spielen zu können. Ich sollte mich erstmal wieder 'zusammenreißen', bevor ich wieder ins Training einsteigen konnte. Dabei sehnte ich mich doch einfach nur nach Liebe, ernstgemeinter Liebe, von der Person die ich am meisten liebte und dessen Liebe ich verloren hatte.

Fußball Oneshots (boyxboy) Band 2Where stories live. Discover now