Kai Havertz x Julian Brandt (2/2)

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Fortsetzung zum letzten OS🥰

TW: Vergewaltigung (nur erwähnt), Mord, Mordverduch

Viel Spaß beim lesen🙈🤗

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Pov Kai:

Schon seit Wochen hatte ich nun nichts mehr von Juli gehört. Seitdem Mats mich angerufen hatte und von dem Vorfall erzählt hatte, gab es nichts mehr von ihn. Es war als wäre er vom Erdboden verschluckt worden. Das Auto des Mannes, den Julian für ein paar Monate seinen festen Freund nannte, hatte man in einem See versunken gefunden, die Autospuren, die in der Nähe gefunden worden waren, konnten nicht verfolgt werden. Nun saß ich hier und betete jeden Tag für ein Lebenszeichen Julians. Reece, Mason und gelegentlich Sophia waren ständig bei mor und versuchten mich auf andere Gedanken zu bringen, ohne Erfolg. Meine Leistungen litten unter den Umständen, genauso wie mein allgemeines Privatleben. Ich zog mich zurück, suchte eigenständig nach irgendwelchen Spuren, verbrachte zum Teil die ganze Nacht damit, doch nichts.. was hatte ich auch erwartet, ich hatte schließlich nicht das Equipment eines Polizisten... Ich hatte versagt, von vorne bis hinten. Ich hatte mor geschworen Jule zu beschützen, denn auch wenn er immer der ältere war, so war er auch der mit den ganzen Unsicherheiten und der Unschuld, die Männer wie Luca anzogen. Ich hätte niemals von Leverkusen weggehen dürfen, dann wäre das ganze nie passiert. "Du weißt, dass man dich dich fast denken hört, oder?", fragte Sophia leise, setzte sich mit einer Tasse Tee zu mir und legte eine Decke um meine Schultern. "Es ist nicht deine Schuld, Kai. Das musst du akzeptieren", sprach sie sanft, auch sie nahm das verschwinden von Julian mit, die beiden hatten sich sofort super verstanden. "Du solltest schlafen gehen, du brauchst den Schlaf. Du wirst Julian nicht helfen können in dem du nächtelang wachbleibst", sprach sie aif mich ein, wartete bis ich den Tee ausgetrunken hatte und brachte mich dann in mein Schlafzimmer, wo sie noch kurz an der Bettkannte sitzen blieb und mir durch die Haare Strich. "Du musst zuerst auf dich selbst aufpassen und dann kannst du anderen helfen, Kai. Es bringt niemandem was, wenn du dich bei dem Versuch Julian zu finden selber umbringst", sagte sie, drückte mir einen Kuss auf die Stirn und verließ mein Zimmer. Man war ich froh eine beste Freundin woe sie zu haben.

Pov Julian:

Schwach lag ich auf der schäbigen Matratze, auf der ich schon gefühlt zum hundertsten Mal missbraucht worden war. Es war war Wunder, dass Luca mich plötzlich teilte, ohne wütend zu werden. Sie kamen in keinem Rhythmus, der sie vorhersehbar machte, sondern einfach immer dann wenn sie gerade Bock hatten, oder jemanden brauchten an dem sie Frust oder angestaute Wut herauslassen konnten.

Müde öffnete ich am Morgen die Augen, ich hatte keine Ahnung wie lange ich bereits hier war, kein natürliches Licht schien in diesen Raum herein das mir irgendwie verraten könnte welche Tageszeit es war. Ich könnte seit Tagen, Wochen oder seit einem Jahr bereits hier sein und ich hätte keine Ahnung. Es kam mir so ewig lange vor. Die letzte Nacht war besonders heftig für mich. Die drei hatten gesoffen und hatten sich wahrscheinlich noch andere Sachen eingeworfen. Sie kamen gefühlt im Stundentakt zu mir runter und vergnügen sich mit meinem Körper wie sie nur wollten. Doch jetzt, wo ich etwas wacher war und nicht mehr so erschöpft, sah ich wie etwas auf dem Boden, neben der Matratze lag. Es war ein Handy! Schnell schnappte ich mir besagtes Gerät und wählte die Nummer die mich retten würde. Ich konnte mein Glück kaum fassen. Kaum hatte ich mich vorgestellt und meine Lage beschrieben, da wurde dir Tür zu meinem Raum aufgerissen. Ben stand vor mir, baute sich bedrohlich auf. "Nein nicht schon wieder, bitte. Nein! Nein! Helfen Sie mir, bitte! Kommen Sie schnell! Nein, BITTE!!! HILFEE!!", schrie ich, während mir das Handy aus der Hand gerissen wurde und mit einem lauten scheppern gegen dir Wand knallte. "Luca! Deine Schlampe hat die Polizei angerufen", rief Ben, während er mich mit Leichtigkeit auf die Matratze drückte. "Verdammt nochmal Luis, warum kannst du auch nicht auf dein scheiß Handy aufpassen!?", schrie er Luis an. Schnaufend rieb er sich die Schläfen, drehte sich anschließend zu dem jüngsten im Bunde um, ein gruseliges grinsen im Gesicht. "Das ist deine Schuld Luis. All die Zeit in der wir miteinander zu tun hatten, warst du nichts weiter als ein nutzloser Bastard, der alles versaut hat", zischte Luca, zog eine Waffe hervor. "Luca? Luca bitte nicht, nein. Was ist nur aus dir geworden? Ich hab dich geliebt! Nein! NEIN!", ein lauter Knall ertönte, Blut spritzte an die Wände und Luis sackte zu Boden und ich schrie. Ich schrie und schrie und schrie, bis mir dir Stimme versagte. Auch wenn Luis einer meiner Vergewaltiger war, so war diese Aussicht auf seinen Tod und seine Leiche eine traumatisierende. Ich konnte nichts anderes tun als meine Auge zu zukneifen und mich mitziehen zu lassen.

Fußball Oneshots (boyxboy) Band 2Where stories live. Discover now