Longing Jikook

8

" Du stehst echt auf Taehyung?", fragte ich belustigt nach, sobald Taehyung weg war. Yoongi schüttelte wie verrückt seinen Kopf, aber die Röte auf seinen Wangen verriet ihn. " Wie lange schon?," nervte ich ihn weiter. 

"Seit drei Jahren..." 

"Holy Shit. Solang schon?" 

Nervös spielte er mit seinen Fingern rum und sah überall hin außer zu mir. "Ja und jetzt halt den Mund.  Nichts ist so schlimm, wie auf eine falsche Schlange zu stehen." Jetzt war ich der beleidigte. "Ich hab nie gesagt, dass das mit Taehyung schlimm ist." 

"Jaja wie auch immer. Lass uns jetzt in den Unterricht."

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Im Unterricht konnte ich nur auf Jimins Rücken starren. Ich musste das mit ihm klären. Es sollte alles wieder gut werden zwischen uns. 

Zum Glück ertönte schon bald die Schulglocke und ich konnte Jimin nach dem Unterricht abfangen. Ich hielt ihm an seinem Handgelenk fest und begann erst zu reden als alle anderen weg waren.

"Jimin es tu-" Geschockt hielt ich inne als er sich von mir losriss und einen gewissen Abstand zwischen uns ließ. "VERDAMMT NICHTS TUT DIR LEID DU VERDAMMTER LÜGNER!"

Beruhigend hob ich meine beiden Hände an und ging näher zu ihm, doch er wich bei jedem Schritt weiter zurück. " Ich weiß du bist sauer, aber ich habe dir vergeben, obwohl ich es seit Anfang an wusste. Ist dir mein Vertrauen nichts werd. 

Die Tränen brannten in seinen Augen als er mich grob von sich weg stieß und ich gegen einen der Tische ankam. " Du hast mein verdammtes Leben zerstört! Wegen dir ist es mit Taehyung vorbei! Fucking Jeon Jungkook! Du musst alles kaputt machen!" 

" Wenn das mit Taehyung dir so wichtig ist, wieso bist du dann mit mir zusammen?", fragte ich mit der Angst auf seine Antwort.

Jimins Blick wurde kalt und er kam mir wieder näher. So nah, dass unsere Nasen sich streiften. 

"Ich wollte dich Jungkook, doch jetzt nicht mehr. Ich werde dir dein Leben so zur Hölle machen. Darauf kannst du dich verlassen. Genieße dein Leben, wer weiß wie lange du es noch kannst und mal sehen wie du ganz allein dastehen wirst. So ganz ohne Freunde und Familie... Warte es nur ab." 

Als er die eine Träne, die meine Wange hinunter floss, bemerkte, fing er an zu grinsen und wischte sie mir mit seiner kalten Hand weg. " Wein jetzt nicht. Dazu wird noch genug Zeit sein."