Kapitel 39

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Feuerstern spürte Stolz als er auf seine Clangefährten sah. Sie vertrauten ihm und er würde dieses Vertrauen nicht missbrauchen. Er sah wie ein paar Älteste müde hinsassen.,,Wir machen eine Pause!" jaulte er und sah wie Riesenstern keuchend hinsass. Er sah wie Tupfenschweif und Frostfell zu ihm liefen.,,Was ist?" miaute Feuerstern und stellte seine Ohren auf. Frostfell schaute ihn an dann miaute sie laut:,,Clankatzen! Goldpfote die Tochter von Feuerstern..." Aufgeregtes Murmeln unterbrach sie.,,Sie ist doch tot!" flüsterte Leopardenstern.,,Ich und Tupfenschweif opfern uns. Wir schenken ihr unser Leben." Feuerstern hörte die Stimme von Nebelfuss:,,Wieso braucht man zwei Katzen?" Diesmal antwortete Tupfenschweif:,,Mein Leben schenke ich Feuerstern. Er verlor auch ein Leben durch den Wald der Finsternis. Wir wollen uns jetzt verabschieden." Sie miauten zur Verabschiedung und brachen dann zusammen. Feuerstern spürte wie ihm übel wurde. Er zitterte und brach dann zusammen. Er erwachte wieder auf einer Lichtung. Frostfell und Tupfenschweif saßen neben ihm.,,Was hat das alles zu bedeuten?" fragte Feuerstern doch Frostfell wischte ihm mit ihrem Schwanz über sein Maul. Die Sterne verwandelten sich in Katzen und Feuerstern entdeckte Goldpfote. Blaustern trat hervor und jaulte:,,Wir schenken einer jungen Schülerin und einem Anführer je ein Leben. Dieses Ritual wird nur selten gebraucht. Diese zwei Ältesten haben sich bereit erklärt ihre Leben zu geben. Goldpfote trat aus den Rängen. Blaustern trat zu Feuerstern.,,Tupfenschweif schenkt dir ihr Leben." Feuerstern protestierte.,,Das kann ich nicht annehmen!" Tupfenschweif trat vor.,,Ich würde sowieso bald sterben." Feuerstern gab sich geschlagen.,,Es wird schmerzvoller sein als die anderen Leben." Tupfenschweif trat vor Feuerstern.,,Ich schenke dir mein Leben." Tupfenschweif wartete auf ihren Tod.,,Du wirst alles fühlen was sie fühlt." miaute Blaustern. Feuerstern wurde von Schmerz gepackt. Tupfenschweif schnappte nach Luft und sank auf den Boden. Feuerstern blieb stehen doch seine Kräfte ließen nach. Nach einer Weile brach auch er zusammen. Eine unsichtbare Pfote riss ihm die Haut auf. Doch keine Blutlache bildete sich um ihn. Nur bei Tupfenschweif lag eine Blutlache. Eine weitere Pfote drückte ihm die Luft ab. Er zuckte ein letztes Mal und war von den Schmerzen befreit. Tupfenschweif lag jedoch leblos am Boden. Nach einer Weile stand sie auf und trabte in die Ränge des SternenClans. Feuerstern japste nach Luft. Nun begann das gleiche Schauspiel bei Goldpfote. Auch sie musste Schmerzen erleiden. Die SternenClan-Krieger riefen ihnen Glückwünsche zu und verschwanden allmählich. Feuerstern erwachte wieder bei seinen Clangefährten.

Warrior Cats Die RückkehrWo Geschichten leben. Entdecke jetzt