[Seventeen pt.1] 🔞

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🔞: Dieses Kapitel beinhaltet sexuelle Inhalte. 

Namjoon PoV. 

Fasziniert betrachte ich sein schönes Gesicht, beiße mir auf die Unterlippe und meine Hand an seiner Wange schmiegt sich immer wieder dagegen, während ich mit meinem Daumen seine vollen, im trüben Licht der Öllampen rötlich und verlockend schimmernden Lippen entlang fahre, presse diesen gegen seinen weichen Kinn, umkreise seine schönen Lippen und mein Blick liegt fokussiert auf diesen, während seine Augen tief in meine blicken.

Unbewusst ist es mir, wie er es jedes mal aufs neue schafft, mich so sehr in seinen Bann zu ziehen, mich jedes mal aufs neue durch seine Schönheit oder seine Fähigkeiten zu faszinieren. Jedoch unterscheidet ihn genau diese Tatsache von den anderen Omegas.

Meine Hand an seiner Hüfte führe ich an seine rechte Hand, ziehe diesen dann zärtlich streichelnd, aber fest drückend an meine linke, nackte Brusthälfte, an welcher man deutlich spüren kann, wie schnell mein Herz schlägt, nur weil so ein schönes, bezauberndes Wesen unter mir liegt und für mich anscheinend den Himmel auf Erden darzustellen scheint. 

Laut hörbar, aber mit tiefer Stimme keuche ich auf, als nun seine Hand auf meiner Brust ruht, dort unglaubliche Wärme verteilt. Mein Blick richtet sich von seinen einladenden Lippen verlangend und leidenschaftlich auf in seine dunklen Augen, welche den meinen anscheinend so viel zu berichten haben, denn ich kann meinen Blick gar nicht mehr von diesen lösen. 

Ungewohnt ist das ganze für mich, doch es fühlt sich viel zu gut an. Als würde ich einen Abgrund herunterfallen, aber ganz genau wissen, dass ich ohne Probleme es schaffen werde, zu überleben. 

Beschleunigen tut sich meine Atmung mit jeder weiteren, vergehenden Sekunde und auch mein Puls erhöht sich demnach. 

''Berühre mich nochmal Jin... Mehr, gib mir mehr von dieser Wärme. B-Bitte. Hör.. Hör nicht auf damit.. Bitte...''

Säusele ich leise, meine Augen dabei leicht verschleiert vor Lust, doch mein Blick immer noch tief in seine Augen gerichtet, als würde ich etwas suchen und ganz genau wissen, dass es dort drinnen irgendwo ist.

Ich muss es nur finden... Dann wird es mir gehören.

Schluckend sieht er mich von unten an und richtet dann seinen Blick verunsichert auf seine Hand. Kräftig schlägt mein Herz gegen diese, was auf seine süßen Wangen eine leichte Röte streichen lässt, denn diese verfärben sich augenblicklich, werden womöglich hitzig sowie sein restliches Gesicht auch. 

"Ich... Ich soll dich berühren?" 

Wispert er, fragend, weiten sich seine immer hin schon großen Augen, lassen mich kurz überfordert, aber mild lächeln.

Langsam wandert er mit seiner Hand zu meiner breiten Schulter, bevor er leicht zu drückt dort wobei er jeden einzelnen Winkel meines Körpers zu betrachten scheint. Fast schon vorsichtig, aber sehr selbstbewusst lehnt er sich vor. Seine Augen schließen sich und mein Herz schlägt kleine Purzelbäume, scheitert jedoch immer wieder und versucht es anscheinend erneut, als seine Lippen sich zart an meinem Schlüsselbein platzieren und er kleine Küsse verteilt, somit mich leise zum Keuchen bringt und meine Lippen zum Spalten. Immer wieder treffen seine Lippen auf meine Haut, wandern mit sanften Küssen, welche mich in den Wahnsinn treiben, zu meiner Schulter hinauf, während seine Hand an meiner Brust nicht untätig bleibt und er die bebende Haut dort zart streichelt. Mit seinen Fingerspitzen erkundet er meine empfindlichsten Stellen, scheint sich dabei äußerst zu amüsieren, denn ein Lächeln schleicht sich auf seine perfekten Lippen. 

Überaus empfindlich reagiere ich auf das ganze, leise Stöhner verlassen meinen Mund und ich lasse mich fallen, in seine Arme. Mein Gesicht vergrabe ich in seiner Halsbeuge, atme stoßweise dagegen, obwohl wir noch gar nicht richtig angefangen haben und lasse meine Augenlider zu flattern. Obwohl alles, was ich gerade will, genau das ist und nicht mehr oder weniger und es mir reicht, in seinen Armen zu liegen, möchte ich doch trotzdem mehr. Ihn küssen will ich, das feine Kleid ihm entkleiden und seinen nackten Körper begutachten, seine weiche Haut streicheln. Doch jetzt, genau jetzt, möchte ich das nur genießen. Das Gefühl von Geborgenheit und diese Wärme, welche von seinem Körper ausgestrahlt wird, vollkommen auszureichen scheint, meinen nackten Körper zu erwärmen, obwohl diese die einzige Hitzequelle in meiner Nähe ist. Der Kamin knistert im Hintergrund leise und lässt mich aufseufzen.

My dark destiny [knj. & ksj.]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt