Teil 8

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Ich bin jetzt fast drei Monate bei Bennett und Harley, heute fahre ich wieder nach Hause. Die beiden haben versucht mich zu überreden das ich noch da bleibe, aber ich will wieder nach Hause. Ich habe ihnen aber versprochen das ich wieder kommen werde, sie freuen sich jetzt schon wenn ich wieder zurück komme. Ich komme mit meiner gepackten Tasche die Treppe nach unten und stelle sie ab. Ich gehe in die Küche und bei Bennett und Harley sitzt ein Mann, ich setze mich dazu und Bennett sagt:,, Charlee das ist Nolan, er wird dich begleiten und auf dich aufpassen."
Harley:,, Er ist der beste Personenschützer den wir haben, wir wollen nicht das dir etwas passiert."
Bennett:,, Man hat dich mit uns zusammen gesehen und man könnte dir weh tun um an uns ran zu kommen. Das wird nicht passieren, deswegen wird Nolan dich begleiten."
Bennett sieht Nolan mit einem scharfen Blick an, Nolan nickt und sagt:,, Macht euch keine Sorgen, bis zu meinem letzten Atemzug werde ich eure kleine Schwester mit meinem Leben beschützen."
Eigentlich ist es nicht nötig das jemand auf mich aufpasst, aber wenn es Bennett und Harley beruhigt dann werde ich nichts dazu sagen. Nachdem wir gefrühstückt haben, bringen die beiden mich nach draußen und wir verabschieden uns voneinander.
Bennett:,, Melde dich wenn du Zuhause angekommen bist."
Harley:,, Wenn du etwas brauchst dann sag uns bescheid."
Ich umarme die beiden und sage:,, Das mache ich, versprochen. Ich werde auf jeden fall wieder kommen, da freue ich mich jetzt schon drauf."
Wir steigen in mein Auto und fahren los, während der ganzen Fahrt reden wir nicht. Ich weiß nicht so recht was ich von der ganzen Situation halten soll, ich muss mich erst daran gewöhnen das Nolan jetzt immer in meiner nähe sein wird. Nach einer ganzen Weile komme ich Zuhause an und bevor ich die Haustür aufschließen kann, nimmt Nolan mir den Schlüssel aus der Hand und betritt zu erst das Haus. Langsam folge ich ihm, Nolan sieht sich um und sagt:,, Es ist alles sicher."
Ich zeige ihm das ganze Haus und sein Zimmer, er bleibt vor Mom's Schlafzimmer stehen und will die Tür öffnen. Ich schiebe ihn weg und sage:,, Nein... Du kannst jedes Zimmer betreten, aber das hier ist Tabu."
Ein Kloß bildet sich in meinem Hals und ich hab Tränen in meinen Augen. Nolan mustert mich und sagt:,, Was ist in dem Zimmer?"
Ich seufze traurig und sage:,, Das war das Schlafzimmer meiner Mom."
Nolan:,, Entschuldige, das wusste ich nicht."
Es sind ein paar Tage vergangen, Nolan und ich verstehen uns sehr gut. Wir sind in der Stadt, weil ich eigentlich mit einer Freundin verabredet bin. Sie hat mich gerade angerufen und mir gesagt das wir das verschieben müssen, sehr schade aber nicht weiter schlimm dann gehe ich Shoppen. Ich hab schon ein paar Geschäfte durch und Nolan lässt mich nicht aus den Augen, er sagt mir sogar wenn mir etwas nicht steht. Nach einer ganzen Weile verlassen wir das Geschäft und bringen die Tüten zum Auto. Da uns beiden der Magen knurrt, wollen wir was Essen gehen. Nach ein paar Metern steht ein Mann vor mir, um genau zu sein, es ist mein Ex. Ich hab mich vor ein paar Monaten von ihm getrennt, weil er besitzergreifend und nicht ganz dicht ist.
Er lächelt und sagt:,, Meine Süße, ich freue mich dich zu sehen. Ich war letzte Woche bei dir Zuhause, aber du warst nicht da. Ich dachte mir wir können Reden und du gibst mir noch eine Chance."
Charlee:,, Ich bin nicht deine Süße und es gibt nichts worüber wir noch Reden sollten, ich will dich nicht mehr und ich Liebe dich nicht mehr."
Er mustert Nolan und sagt wütend:,, Ist er der Grund warum du nicht Zuhause warst?"
Charlee:,, Das geht dich ein scheißdreck an."
Er kommt einen Schritt auf mich zu, bevor er was machen kann, stellt Nolan sich vor mich und sagt:,, Ich an deiner Stelle würde mir zweimal überlegen was du jetzt machst. Ich rate dir, halte dich von Charlee fern, wenn nicht dann nehme ich dich Stück für Stück auseinander und jetzt verpiss dich."
Mein Ex nickt nur und verschwindet, ich atme erleichtert auf und bin froh das Nolan da war. Nolan sieht mich an und will wissen ob alles in Ordnung ist, ich hab ihn beruhigt und gesgat das es mir gut geht. Wir haben beschlossen nach Hause zu fahren und eine Pizza zu bestellen.Während wir die Pizza genießen, klingelt mein Handy.
Ich gehe dran und sage:,, Ja...? Ja.... Was...? Nein... Nein das glaube ich nicht, das ist eine Lüge."
Ich spühre wie ich ganz langsam meine Gesichtsfarbe verliere, mein ganzer Körper fühlt sich Taub an. Mir fällt das Handy aus der Hand und leise laufen Tränen über mein Gesicht. Das glaube ich nicht, das kann einfach nicht wahr sein.

Is it Love Daryl und Matt-Wenn aus Rache Liebe wirdWo Geschichten leben. Entdecke jetzt