🌸achtundzwanzig🌸

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11.Juni
„Manuela darf ich nochmal kurz mit dir sprechen?" Frau Liebholz stand an ihrem Pult als ich grade das Klassenzimmer verlassen wollte. „Ähm ja klar" ich stellte mich zu Frau Liebholz und wir warteten bis alle Schüler aus dem Klassenzimmer waren. „Ich bin stolz auf dich! Du hast wirklich die Kurve noch gekriegt. Ich wünsche dir viel Erfolg in München lass dich von allem nicht unterkriegen ich glaube du schaffst das gut und zur not gibt es auch andere Schulen in München die vom Niveau nicht ganz so hoch sind ja? Es sind ja nur Probetage." mit einem lächeln guckte Frau Liebholz zu mir. Mir bedeutete es viel was sie gesagt hatte. „Vielen Dank, das ermutigt mich wirklich. Meinen sie ich schaffe es in den Campus?" Ich zweifelte etwas an mir selbst ob ich das ganze wirklich schaffen würde. „Ja das glaube ich! Du hast den besten Schnitt und ich habe auch ein sehr sehr gutes Wort eingelegt außerdem, auch wenn du und dein Vater das nicht wahr haben wollt, habt ihr Promi Bonus das ist leider so." mit einem lächeln guckte Frau Liebholz zu mir. „wann fährst du? Kannst du überhaupt deinen Vater sehen?" fragte meine Klassenlehrerin interessiert. „Ich fahre tatsächlich gleich los. Morgen und Sonntag darf ich zu Besuch ins Teamhotel kommen" erzählte ich der Klassenleitung. „Oh schön dann will ich dich gar nicht weiter aufhalten. Ich wünsche dir eine schöne Woche und denk dran: du bist eine super Schülerin! Alles wird gut" lächelnd zwinkerte sie mir zu. „Dankeschön schönes Wochenende ihnen" verabschiedete ich mich schnell und verließ das Schulgebäude vor dem Sophia schon auf mich wartete. „So jetzt aber mal eingestiegen junge Frau der Zug wartet nicht." lächelnd begrüßte mich die Brünette. „Sorry meine Lehrerin wollte noch kurz mit mir sprechen" entschuldigte ich mich bei Kai's Freundin und checkte im Kopf nochmal ob ich auch alles dabei hatte. „Ich hab dir Nudeln mit Bolo gemacht das sollte noch warm sein wenn du im Zug sitzt" erzählte Sophia während sie durch Köln zum Bahnhof fuhr. „Oh vielen Dank Soph" heute fuhr ich mal mit dem Zug nach München, dadurch dass ich sowieso mehr Zeit in München hatte entschied ich mich für die längere aber Umwelt freundlichere Variante. Angekommen am Bahnhof verabschiedete ich mich von Soph und suchte mein Gleis.

„Heyy schön dass du da bist und nur 30 Minuten Verspätung" mit einem Lächeln begrüßte mich Mathea als ich aus dem Zug stieg. Ebenfalls lächelnd zog ich die braunhaarige in eine Umarmung. „Hey, danke dass du mich aufnimmst" ich freute mich dass Mathea mich aufnahm aber ich war mehr als froh darum dass das ganze woanders wohnen und aufgenommen werden bald ein Ende hätte. Manu suchte fleißig nach Häusern und Wohnungen dass dem Umzug nach München auch nichts mehr im Weg steht.

12. Juni
„Hab eine gute Zeit, ich hole dich morgen wieder ab." Mathea verabschiedete sich von mir im Auto vor dem Homeground in Herzogenaurach. Ich durfte nun für eine Nacht hier zu Besuch sein. Ich bedankte mich noch bei Mathea bevor ich meine Tasche schnappte und Richtung Tor lief an dem ich erstmal klingeln musste. Kurz darauf kam Manu schon raus da der Security 100 prozentig wissen musste dass ich die bin, die hier rein darf. „Heyy na? Schön dass du da bist" freudig zog mich mein Vater in eine feste Umarmung.  Wir hatten uns über einen Monat nicht mehr gesehen. Auch meinen Geburtstag und das Wochenende darauf habe ich nur mit Samu, soph und Kai verbracht. leider konnte ich nicht bei der Meisterfeier dabei sein da ich dirch Termine in Köln bleiben musste aber ich war stolz auf meinen Bater dass er sowas alles erreichte. „hallooo" mit einem grinsen erwiederte ich unsere Umarmung. „Wir haben in einer Stunde Training solange zeig ich dir schnell wo du schläfst und dann können wir noch zu den anderen zum Frühstück gehen." erklärte Manu und schnappte sich schon meine kleine Tasche. Wir liefen zwischen zwei größeren Gebäuden durch in denen ich durch die Fenster auch schon Leon, Joshua, Jamal und andere Leute erkennen konnte. An einem Pool vorbei, kamen wir auf einen etwas schmaleren Weg der zu den einzelnen Quartieren führte. In einem relativ weit vorne stehenden Haus war mein und auch Manus Zimmer. Wir stellten meine Tasche ab, manu zeigte mir schnell wo er schlief und dass auch Jamal und Thomas hier untergebracht waren.

Auf der Suche nach meinem VaterWhere stories live. Discover now