Melting Hearts // BTS Fanfiction RPG Omegaverse AU

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Jungkook

Als ich die Tür öffne und Taehyung vor mir stehen sehe, grinse ich breit und umarme ihn sofort. Ich drücke ihn fest an mich und schnupper an seinem Haar. Frisch gefallener Schnee, sanfte Kühle... "Danke, dass du da bist", sage ich und hebe ihn kurz hoch, "Wir haben aber noch ein wenig Zeit, zur Bushaltestelle ist es nicht weit. Bist du mit Taxi gekommen?" Ich streiche eine Strähne glatt, die ein wenig absteht und lächel. "Mein Zuhause ist nicht weit entfernt, eine halbe Stunde raus aus der Stadt und schon ist man da. Müsste ich nicht so früh anfangen, wäre ich erst morgen gefahren, aber da fährt noch kein Bus", erkläre ich und schaue an ihm runter, "Mann, bist du niedlich."

Taehyung

Ich grinse ihn an. "Ich bin mit dem Fahrrad hergefahren." erkläre ich und drücke mich an ihn. Mit dem Fuß kicke ich die Türe hinter mir zu und verbinde dann unsere Lippen. "Ich habe dich vermisst." lächel ich und küsse ihn nochmal. "Soll ich dich mal besuchen kommen? Ich hoffe ja das Jimin seinen Scheiß geregelt bekommt und mit Yoongi übers Wochenende raus fährt und wenn ich dich nicht sehen kann, dann bin ich das lange Wochenende komplett alleine." sage ich und sehe ihn traurig an. "Ich könnte dir und deinem Vater ja mal was zu Essen vorbei bringen." schlage ich vor und strahle ihn lieblich an.

Jungkook

"Nein!" Ich bin selbst erschrocken darüber, wie laut meine Stimme ist und beiße die Zähne zusammen. "Ich meine, nein, das ist nicht nötig, meine Mutter ist eine gute Köchin und sie steht drauf mich zu bekochen, wenn ich schonmal zuhause bin", sage ich schnell und schiebe ein Lachen hinterher, "Aber ich schreibe dir und wir können abends telefonieren oder ich mache Bilder. Du musst wirklich nicht extra rausfahren."

Taehyung

Irgendwie habe ich das Gefühl das Jungkook mich nicht da haben will.. "Ich kann ja verstehen wenn du deine Freundschaft Plus nicht deinen Eltern vorstellen möchtest... Es war ja nur ein Gedanke. Dann halt nicht." sage ich und versuche die komische Atmosphäre wegzulächeln. Ich löse mich von ihm und setze mich auf das Bett. So ganz kann ich mein Unbehagen nicht verbergen und auch mein Blick liegt auf meinen Knien. Ich will mich nicht streiten, aber jetzt schweigen und nicht hinterfragen.. das ist schwer, denn er soll es mir erzählen wenn er bereit ist. Vielleicht schlägt sein Papa ihn? "Weißt du.. ich könnte für die ganze Mannschaft neue Schläger besorgen.." sage ich und sehe ihn an. "Dann müsstest du nicht extra mehr arbeiten." sage ich dann leise.

Jungkook

Ich bekomme große Augen. Natürlich, seine Familie hat Geld und es ist nichts für ihn einfach einen Batzen davon zu kaufen. "Das ist lieb von dir, aber ich habe Scheiße gebaut, also muss ich das auch regeln", sage ich und gehe vor ihm auf die Knie, damit er mich ansieht, "Wirst du mich etwa so sehr vermissen, dass du mich nicht gehen lassen willst? Das ist wirklich süß." Ich lege meine Hände auf Taes Wangen und küsse ihn auf die verlockenden Lippen. "Es liegt nicht an dir", flüster ich und sehe ihm in die Augen, "Ich werde sowieso den ganzen Tag arbeiten und am Abend fertig sein. Ich werde voller Staub und Späne sein. Den Anblick will ich dir nicht zumuten."

Taehyung

"Wieso nicht? Es ist doch ne rechtschaffene Arbeit. Aber ein einfaches ich kann dich da nicht brauchen tut es auch. Wenn du mich nicht da haben willst, ist es eben so. Aber erfinde bitte nicht irgendwelche dummen Ausflüchte Kookie." sage ich dann und sehe ihn ernst an. "Denn ich dachte wir sind ehrlich zu einander." spreche ich weiter und blicke ihm in die Augen.