Part 3

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Die katanaspitze hielt ich an Tobis Hals.
Schnell drehte ich die Waffe in meiner Hand um und stoch mir Selber in den Bauch.

-Flashback als ich 5 Jahre alt war-

Ich ging raus aus unserem Haus.
Sofort lagen hasserfüllte Blicke von allen Seiten auf mir. Jeder drehte sich weg oder ging rein. Ich war das mittlerweile schon gewöhnt.
Ich war so überglücklich das mich wenigstens ein Junge in Ordnung findet. Er beleidigt mich nicht, schlägt mich nicht und läuft auch nicht weg.
Er hatte mich von Anfang an akzeptiert.

Ich ging zu unserem Treffpunkt. Wir trafen uns jeden Tag im Wald auf einer Lichtung. Ich wartete ein paar Minuten, dann kam er. "(y/n)!" Rief er schon aus 30 Metern Entfernung.
"Akio!" Ich lief auf ihn zu.
Wir vielen uns in die Arme.
"Und hat sich was geändert?" Das fragte er mich jedes Mal wenn wir uns sahen. Ich schüttelte den Kopf. "Was war bei dir so los?"
Er senkte den Kopf. "Meine Eltern... sie sind... wegen... sagen... Ich... weiß nicht..." Ich sah ihn fragend an bis ich begriff. "Deine Eltern sind... gestorben?" Fragte ich vorsichtig.
"Das tut mir leid..." Ich nahm ihn in den Arm.

Er drückte mich weg. Das hatte er noch nie gemacht. Normalerweise umarmte wir uns immer wenn es einem von uns nicht gut geht.
"Das sollte dir auch
Leidtun!" Jetzt schrie er mich schon an. Was war denn los mit ihm?
"Akio... Ich verstehe nicht..."
"Du hast sie umgebracht! Ich weiß es! Er hat es gesagt!" Er hatte Tränen in den Augen.

"Ich habe sie nicht umgebracht! Wer hat das gesagt?"
Er boxte mir in den Bauch.
Ich wich etwas zurück.umd sah ihn geschockt an. "Ich war es nicht!"
"Ich glaub dir nicht! Du bist ein Monster!" Ich bin ein Monster?
Meine ganze Welt zerbrach.
"Kain hat gesagt du warst es!
Er hat es gesehen!"
"Was?" Meine Stimme war leise und brüchig. "ich habe nichts gemacht!" Tränen rollten über meine Wangen.

Er war der einzige Freund den ich hatte. Er konnte doch jetzt nicht einfach sagen ich hätte sie umgebracht... nicht er...
"DU bist die wichtigste person in meinem leben!" Schrie ich ihn unter Einem Wasserfall aus Tränen an.
"Ich glaub dir nicht! Die anderen hatten recht! Du bist wirklich eine Missgeburt!"

Meine Beine knicken unter mir weg. Eine Missgeburt? Seine Worte halten in meinem Kopf immer und immer wieder...
"Akio..." schluchzte ich.
"Du hast immer nur so getan als wenn wir Freunde währen! Du hattest von anfang an nur diese Ziel! Ich hasse dich!
Ich hasse dich! Ich hasse dich mehr als alles andere!"

Nun sah er mit sharingan auf mich hinab. Eben aktiviert...
Er dachte es also wirklich... er dachte im ernst das ich es war.
Kain hasst mich von allen am meisten, dachte ich. Jetzt tut es sicherlich Akio... Mein bester Freund... der mir so viel bedeutet...

Ich stand mit zitternden Beinen auf uns sah auf den Boden.

Irgendetwas brodelte in mir. Wie ein Tornado fühlte es sich in meiner Brust an. Plötzlich wurde um mich herum alles rot. Ich nahm Akios dunkelblauen Klamotten nicht mehr als Blau war sondern rot. So wie alles um michherum. Keine anderen Farben. Nur rot.

Dann wurde alles schwarz vor meinen Augen. Ich hörte einen schrei. Es war Akio. Ich konnte mich nicht mehr bewegen. Es fühlte sich so als wenn ich falle, immer tiefer und tiefer. Dann war alles weg.

Schnell schlug ich meine Augen auf.
"A-akio..." Er lag vor mir. In einer Pfütze aus Blut. Sein Kopf allerdings lag ganz woanders. Ich sah mich um. Die ganze Lichtung war voller Blut.
"Akioo!" Schrie ich voller Angst und Verzweiflung in meiner Stimme.
Das blid was sich mir bot war einfach zu schrecklich. Ich weinte wieder. Ich ließ alles raus. Ich schrie und schluchzte.

Nach einer Weile kamen einige Uchiha und fingen an mich zu beleidigen. Sie sagten genau wie er ich sei eine Missgeburt. Ich hatte ihn nicht umgebracht! Das würde ich niemals tun! Niemals!

Mir wurde alles zu viel und ich lief weg. Nachhause. Wohin auch sonst. Mich hassen alle jetzt noch mehr für etwas das ich nicht getan hatte.

Ein Jahr verging und ich begriff das ich ihn doch getötet hatte...
Mittlerweile war mir alles egal. Die beleidigungen, die schläge von Vater wenn ich etwas nicht richtig mache und so weiter...
Es gibt zwei Gründe warum ich mich nicht umbringen. 1. meine Brüder. Auch Wenn Madara sich immerweiter von mir abwendet.
2. Ich habe immernoch ein wenig Hoffnung jemanden zu finden der mich liebt. So wie ich bin.

Jede Nacht weinte ich leise, und fragte mich wann alles aufhörte.
Ich sprach immer weniger damit ich nicht noch mehr schläge abbekam.
Essen tat ich auch nicht viel. Meine Gesundheit war mir egal. So wie so vieles...

-Flashback ende-

Tobirama x Reader | Warum Immer Ich? Where stories live. Discover now