BTS Vampires

12

Ich machte mich auf den Weg in mein Bett.
Ich war gerade aufgewacht und bin in die Küche um was zu trinken.
Nun lag ich wach im Bett, als ich mich plötzlich beobachtet fühlte. Schon wieder.
Leise fragte ich:,, Hallo? Ist da wer?"
Man hörte nur ein Rascheln dann war alles still.
Auf einmal fühlte ich mich sehr unwohl.
Schnell holte ich mein Handy vom Nachttisch und ging auf den Gruppenchat. Ich fragte ob jemand wach sei, doch niemand antwortete. Also versuchte ich es mit anrufen.
Niemand. Jetzt blieb nur noch Yoongi.
Es klingelte.

Yoongi POV

Ich wachte durch ein klingeln auf. Genervt wollte ich es ausmachen, doch als ich sah, das es Y/N war. Ging ich dran.

Telefonat
Ja?
Hallo Yoongi?
Ja? Was ist? Warum rufst du mich mitten in der Nacht an?
Yoongi, bitte komm mit den anderen zu mir. Bitte!
Sie hörte sich ängstlich an.
Was ist los?
Ich fühle mich so unwohl. Und ich glaube hier ist jemand!
Jetzt flüsterte sie. Alarmiert stand ich auf.
Hey. Alles gut. Ok? Keine Sorge. Die Jungs und ich werden so schnell kommen wie möglich.
Ist gut ^schluchz^. Aber beeilt euch bitte.
Ist gut. Bis gleich.
Bis gleich.

Angespannt hatte ich mich während des Telefonats angezogen. Gerade lief ich in die Zimmer der Jungs, schrie Y/Ns Namen, was sie sofort aufwachen ließ und sagte das sie in paar Sekunden unten sein sollten.
Nun wartete ich auf die anderen, welche sich nicht so viel Zeit ließen wie gedacht. Respekt.
,, Warum hast du uns jetzt aufgeweckt? Es ist fucking nochmal 2:00 Uhr Nachts!" beschwerte sich Jimin bei mir.
,, Leute, Y/N hat angerufen und war völlig aufgelöst! Sie meinte, das sie sich wieder beobachtet fühlte und sie sich sicher sei, dass jemand bei ihr ist!"
Sofort waren die anderen auf höchster Alarmbereitschaft.
,, Na worauf warten wir noch? Lasst uns sofort hingehen!" sagte Tae.
So rannten wir in unserer unnatürlichen Geschwindigkeit zu Y/Ns Haus. Wir brachen die Tür auf und rannten zu ihrem Zimmer, da wir ein sehr ungutes Gefühl hatten. Bei ihrem Zimmer angekommen, rissen wir die Tür auf und rannten rein. Wir schauten uns um, doch da war niemand. Verzweifelt durchsuchten wir das ganze Haus, doch Y/N blieb verschwunden.
,, Hey Leute, ich hab was gefunden." drang Junkooks Stimme aus ihrem Zimmer. Dort angekommen sahen wir ihn auf dem Bett sitzen, mit einem Zettel in der Hand und Tränen in den Augen. Sofort kam Jin zu ihm gelaufen und nahm ihn in den Arm.
,, Was steht da? Zeig mal." Namjoon nahm den Zettel aus Junkooks Hand und laß ihn durch. Während er diese Zeilen laß, weiteten sich seine Augen immer mehr. Endlich fertig ließ er den Zettel sinken und sah uns mit traurigen und zugleich geschockten Augen an.
,, Sie-sie wurde entführt!" flüsterte er entsetzt.
,, Gib mal her!" ich nahm mir den Zettel und laß ihn durch.

Wenn ihr Y/N wieder sehen wollt, kommt zu dem Platz, an dem wir uns kennengelernt haben. Ihr bekommt sie nur durch eine Gegenleistung. Beeilt euch, sonst geht es ihr sehr schnell schlecht!
P.

Wir hatten den Brief nun rumgereicht und rätselten wer ihr Entführer war.
,, An dem Platz wo wir uns kennengelernt haben." murmelte Namjoon vor sich hin.
Am besten überlasse ich ihm das denken, er ist ja sowieso der schlauste unter uns.
,, Ich hab's!" rief überraschender Weise Hobi.
,, Was? Oh Gott sei Dank. Wo meint er und wer ist er?" fragte Jin aufgeregt.
,, Diese Person meint unser altes zuhause und ich bin mir sicher es ist Paul!"  sagte er ernst.
,, Paul? DER Paul? Wir reden von dem Paul, der..." ,, Genau der!" ,wurde Tae von Hobi unterbrochen. Wir alle waren wie in einer Starre. Wenn es wirklich Paul war, dann hatten wir ein echtes Problem.
,, Was machen wir jetzt"  fragte Kookie schniefend.
,, Wir holen sie zurück. Klar, es könnte eine Falle sein, aber wir müssen Y/N retten, wenn sie wirklich bei Paul ist!" antwortete ich ihm.
,, Er hat recht Jungs. Ich würde sagen wir bereiten alles vor und morgen gehen wir sofort los. Einverstanden?" fragte Namjoon. Er bekam einstimmiges Nicken unsererseits.
Somit gingen wir nachhause.
Die angespannte Stimmung lag in der Luft und schien uns zu erdrücken.
Zuhause angekommen ging jeder in sein Zimmer. Jeder würde jetzt packen und sich irgendwelche Gedanken machen. Jeder ging anders damit um. Ich zum Beispiel, schrieb, wenn ich traurig oder bedrückt war, Songs. Sie halfen mir meine Gefühle auszudrücken.

Nachdem ich gefühlt 100 Songtexte geschrieben und wieder verändert hatte, legte ich mich in mein Bett und schlief auch relativ schnell ein.