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Y/N POV

,, Willst du wirklich mit ihr noch rausgehen?" fragte Jin Namjoon besorgt.
,, Jin. Ich weiß du machst dir Sorgen, aber es ist der letzte Tag. Danach sind wir mit den Ausflügen durch. Ich mache das heute noch und bringe sie heil wieder. Versprochen." versuchte Namjoon Jin zu beruhigen. Lauschend stand ich an der Wand und versuchte herauszufinden, warum Jin so besorgt war.
,, Findest du nicht, wir sollten ihr die Briefe zeigen?" fragte Jin und ab da konnte ich mich nicht mehr zurückhalten.
,, Was für Briefe?" kam ich aus meinem, mehr oder weniger, Versteck hervor. Erschrocken rissen sie die Augen auf und wichen zurück.
,, Äähh. Nichts Liebes. Alles gut."
,, Jin, wir sollten es ihr sagen." Interessiert beobachtete ich den stillen Kampf, den Jin und Namjoon ausführten.
Seufzend ließ Jin die Schultern sinken.
,, Na gut." kapitulierte er. Namjoon nahm meine Hand und Jin umarmte mich von hinten.
,, Wir kriegen seit ein paar Tagen Drohbriefe. Darin steht, dass wir uns gefasst machen sollen, dich zu verlieren. Und noch irgendein Mist. Leider werden sie immer mehr und bedrohlicher, mit Bildern und Kurzfassungen von unseren Geschehnissen des Tages. Und deswegen will Jin nicht, dass ich mit dir rausgehe."  
Geschockt sah ich sie an. Was? Warum tat dieser jemand das? Was waren seine Gründe?
,, Hey, Y/N. Alles gut?" fragte Jin besorgt und löste sich von mir.
,, Ja...Ich meine...Ja, mir geht es gut. Ich...Ich bin nur etwas überfordert und geschockt, aber ansonsten. Alles gut."
Erleichterung spiegelte sich in ihren Gesichtern.
,, Das ist gut. Na dann, würde ich sagen, lets go!" freudig grinste Namjoon mich an und hielt mir die Jacke auf. Lächelnd bedankte ich mich, gab Jin noch einen liebevollen Kuss und lief dann mit Namjoon, Hand in Hand, zum Auto.

,, Oh mein Gott! Ist es das was ich denke?"  rief ich voller Freude, als ich das riesige Gebäude vor mir erblickte.
,, Ich habe dich zufällig mit Tae darüber reden hören und dachte mir dann, warum nicht? War es die richtige Entscheidung?" Überglücklich sah ich ihn an.
,, Ja, natürlich!" stürmisch umarmte ich ihn. Verliebt grinsend nahm er meine Hand und wir liefen zusammen zu dem Stadion, welches sich vor uns erstreckte. Kaum waren wir durch den Eingang, empfingen uns schon riesige Menschenmassen, Merch Stände, Plakate und laute Musik. Namjoon zog mich zu unseren Plätzen, drückte mich auf den Sitz und schaute mir schmunzelnd zu, wie ich alles mit großen Augen betrachtete.
,, Wann fängt das Konzert eigentlich an?" fragte ich Namjoon und lehnte meinen Kopf an seiner Schulter an.
,, In 5 Minuten." meinte er, mach einem Blick auf sein Handy.
,, Hach. Ich bin so aufgeregt!" seufzte ich und quetschte Namjoons Hand.
Wir unterhielten uns über Gott und die Welt, bis auf einmal laute Musik anfing und die Band auf die Bühne trat. Staunend genoss ich die ganze Show, sang hier und da ein paar Songs mit und tanzte leicht mir Namjoon an unseren Plätzen.

,, Oh. Mein. Gott! Hast du diese tollen Lichteffekte gesehen? Und diese Stimmen. Woah. Ich bin immer noch so geflasht von allem." sagte ich noch total aufgeregt und brachte somit Namjoon zum schmunzeln.
,, Es freut mich, dass es dir gefallen hat." meinte Namjoon, drückte mir einen Kuss auf den Handrücken und öffnete das Auto.
,, Na klar, hat es mir gefallen. Alle Dates mit euch würden mir gefallen. Egal wo wir hingehen." sagte ich, während ich Einstieg und mich anschnallte.
,, Gehen wir jetzt eigentlich nach Hause?" fragte ich.
,, Das ist der Plan. Wi-" wurde er durch das klingeln seines Handys unterbrochen.
,, Entschuldigung." murmelte er, während er ranging. Ich lächelte ihn nur beruhigend an und schaute aus dem Fenster. Doch als ich Namjoon bestürzt einatmen hörte, schaute ich ihn besorgt an.
,, Ja...Ja...wir kommen sofort!" blass legte er auf und schluckte einmal, ehe er sich zu mir wendete.
,, Was ist?"  fragte ich besorgt.
,, Jimin, er...er hatte einen Unfall!"
,, WAS?!"
,, Ihm geht es den Umständen entsprechend. Er hat eine leichte Gehirnerschütterung und einen verstauchten Arm, aber ansonsten ist alles in Ordnung. Was ihnen Sorgen bereitet, ist, dass er noch nicht aufgewacht ist! Die anderen sind schon im Krankenhaus. Wir treffen sie dort." sagte er, während er los fuhr.
,, Oh Gott!" flüsterte ich und versuchte meine Atmung zu beruhigen.
So fuhren wir, so schnell wir konnten, zum Krankenhaus.

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