Kapitel 31

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,,Milena wurde während der Kriegszeit in Russland geboren. Ein Grund, warum sie mit ihrer Mutter als kleines Kind nach Dallas, Amerika flüchten musste"

,,Das ist interessant"

Die Zwei Pfleger von dieser Psychiatrie redeten über mich. Mit lautem Gebrüll warf ich mich gegen die große Glasfront, wodurch ich alles sehen konnte. Ich haute gegen das Glas.

,,LASST MICH RAUS!" schrie ich. ,,ICH BRINGE EUCH UM!"

Ich stemmte meine Hände gegen das Glas. Dieses wurde Rot. Doch auch die Stärke meiner Kräfte brachten nichts.

,,Erst 13 Jahre alt und schon so weit fortgeschritten" seufzte der Pfleger.

,,Milena, hör auf damit. Deine Mutter will nicht, dass du wieder deine Kräfte benutzt" sagte die Pflegerin und kam den Glas näher. Ich funkelte sie wütend an.

Ich hatte sehr viel Wut in mir. Deswegen benutzte ich meine Kräfte nochmal. Diesmal leuchtete mein Raum Rot auf.

,,Ich mach euch fertig" zischte ich wütend. Die Pflegerin nahm ihr Walkie-Talkie.

,,Raum 101. Projekt Petrowa macht Probleme. Wir brauchen Hilfe" sprach sie.

,,WAGT ES EUCH!" rastete ich aus.

,,Wir werden ihre Mutter kontaktieren"

Ich sah nach neben. Drei Männer mit Schutzanzügen kamen hervor. Meine Wut verschwand, und ich weinte panisch los.

,,NEIN! TUT MIR DAS NICHT WIEDER AN!"

,,Du, Milena?" fragte Klaus. Es war schon der nächste Tag.

,,Ja?" wurde ich aus meinen Gedanke gerissen.

,,Woher kommst du eigentlich?" fragte er.

,,Aus Russland" meinte ich. ,,Warum fragst du?"

,,Oh...hast du deswegen so einen Russischen Akzent beim Reden?" fragte er weiter. Ich drehte mich zu ihm.

,,Welchen Akzent?" fragte ich verwirrt.

,,Du hast voll den Akzent beim Reden. Du rollst das R total" sagte er.

,,Hab ich echt so einen Akzent?" fragte ich und drehte mich zu Diego.

,,Ja, hast du" nickte er.

,,Ich dachte, das wäre normal" zuckte ich mit meinen Schultern.

,,Worüber redet ihr?" kam Viktor in die Küche rein.

,,Über Milena's Akzent" antwortete Klaus.

,,Viktor, hab ich so einen Akzent?" fragte ich.

,,Ja, schon"

,,Hm..."

Klaus redete weiter darüber. Ich schaute aus dem Fenster. Die unsichtbare Wand sprang mir wieder ins Auge.

Ich hatte das alles selber kreiert. Also...musste ich auch wissen, wie man hier wieder raus kam. Ich stand auf.

,,Wohin gehst du?" fragte Klaus.

,,Ich muss mal kurz raus"

Damit ging ich nach draußen. Ich ging wieder zu der Wand. Dort stemmte ich meine Hände gegen, benutzte meine Kräfte und alles tauchte in Rot auf.

Ich wollte die Wand kaputt machen. Ich wollte sehen, was sich dort hinter verbirgt. Was würde dann passieren?

,,Milena!" kam Five hinter mir hervor. ,,Was machst du?"

,,Ich will die Wand zerstören"

...

the first of us 2 || five hargreevesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt