dinner

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Pov: Isami

Nachdem wir Jin und Shou zu Shou nach Hause gebracht hatten, waren wir wenig später ebenfalls Zuhause angekommen, wo ich mich erstmal ins warme Wohnzimmer schleppte und dort auf die Couch fallen ließ um mich in eine weiche Decke zu kuscheln. „Ich bin müde..“, seufzte ich als sich Ryu zu mir legte und seine Arme auf meinen Bauch legte um mich näher an ihn zu ziehen. „Ich weiß mein Schatz aber eine letzte Sache habe ich noch vor, ist das okay für dich oder bist du zu müde?”, fragte Ryu besorgt und strich mir liebevoll durch mein Haar. „Alles okay, schlafen kann ich ja später auch noch”, lächelte ich und küsste ihn auf die Wange. Ich bin ihm wirklich unglaublich dankbar für alles, was er für mich getan hat und wie viel Mühe er sich gibt und ich möchte ihm dafür auf jeden Fall etwas zurück geben, ich weiß nur noch nicht genau wie...

Ich war gerade dabei einfach einzuschlafen, während ich in Ryus Arme gekuschelt und mit meinem Kopf auf seiner Brust liegend mit ihm auf der Couch lag, als Ryu die angenehme Stille zwischen uns unterbrach. „Dann lass uns uns schonmal fertig machen gehen, in einer Stunde müssen wir los okay?”, „Mhmm..“ grummelte ich und setzte mich augenreibend aufrecht hin. Wir standen zusammen auf und machten uns auf den Weg nach oben. Langsam tappste ich die breite Treppe hinauf. „Was soll ich eigentlich anziehen?“, fragte ich und überlegte wo er jetzt noch mit mir hin wollen könnte, immerhin ist es mittlerweile schon fast halb sieben. „Zieh einfach das an was dir gefällt und worin du dich wohl fühlst~“, lächlte er und verschwand im Badezimmer.

„Was mir gefällt....hmm..“ flüsterte ich vor mich hin, während ich meine Klamotten betrachtete und versuchte mir ein Outfit herauszusuchen. Ich entschied mich letztendlich für eine schwarze oversized Jeans und moppste mir einen schwarzen pulli von Ryu. Er roch so unglaublich gut nach ihm und seinem Alphaduft, der mir direkt wieder zu Kopf stieg und kurz davor war eine Hitzewelle in mir auszulösen.... vielleicht ist es möglicherweise doch nicht so eine gute Idee den anzuziehen, aber das wird schon gut gehen.

Als Ryu aus dem Bad kam betrat ich dieses um als erstes mein Gesicht zu waschen und es einzucremen. Ich verwendete etwas concealer und stylte meine Haare. Ich verlies das Badezimmer und ging zu Ryu ins Schlafzimmer, der dort schon auf dem Bett auf mich wartete. Ich war zwar leicht verwirrt, dass er ein Hemd trug, jedoch sagte ich nichts dazu da mir der Anblick des tief schwarzen Hemdes, dessem Ärmel er ein Stück hochgekrempelt hatte, und das sich an seiner Brust spannte dann doch zu sehr gefiel.

Pov: Ryu

Ich hörte wie sich die Schlafzimmertür langsam öffnete und sah Isami im Türrahmen stehen. Er sah mich zuerst ein bisschen verwirrt an, jedoch blidete sich ein scheinbar immer breiter werdendes Grinsen auf seinem hübschen unschuldigen Gesicht. „Was gibts denn so zu grinsen hm?”, fragte ich ihn, obwohl ich schon längst bemerkt hatte, wie er mich anstarrte. Das gefällt ihm also...

„E-Eh nichts”, lachte er verlegen und räusperte sich kurz. Bringt ihn das etwa so sehr aus dem Konzept? Dann wird das heute ein unterhaltsamer Abend für mich. „Wollen wir los Baby?”, lächelte ich ihn an, wissend was es in ihm auslöst wenn ich ihn so nenne. Er nickte kurz und wollte zur Seite gehen, damit ich das Zimmer verlassen konnte, jedoch legte ich meine Hand an seine schmale Taille und zog ihn mit mir.

Unten angekommen zogen wir uns nur noch Schuhe und Jacke an und verließen dann das Haus. Wir setzten uns ins Auto und fuhren los. Mittlerweile war es draußen auch schon dunkel geworden, immerhin ist es ja auch schon Anfang Dezember. Isami blickte mer wieder neugierig aus dem Fenster. Er war wohl noch nie in dieser Gegend Tokios, aber bei seiner Vorgeschichte wundert mich das ehrlich gesagt auch nicht wirklich. Ich ließ meinen Blick immer wieder zu ihm rüber wandern und konnte mir ein Grinsen bei dem Anblick, wie der Kleine aus dem Fenster starrte und sich die warmen Lichter der Straßenlaternen in seinen großen, tiefbraunen Augen spiegelten nicht verkneifen.

„Sind wir bald da?”, wurde ich auf einmal aus meinen Gedanken gerissen. „Sechs Minuten brauchen wir noch, okay?”, erklärte ich ihm und konzentrierte mich wieder auf die Straße. Spätestens jetzt war klar dass ich mit ihm in ein Restaurant gehen wollte, da ich  auf der gegenüberliegenden Straßenseite parkte und mein Vorhaben somit klar war. „Wie? Da gehen wir rei?!“, rief der Kleine fast schon etwas entsetzt. „Willst du nicht?“, fragte ich leicht verwirrt. „Naja..dich schon aber hast du mich mal angeschaut? So wie ich angezogen bin kann ich da doch nicht rein!“. Mit einem nahezu hilflosen Blick in den Augen sah er mich an. „Aber gefällt dir denn nicht was du trägst? Für mich siehst du einfach nur perfekt aus~“

Ich legte meine Hand an seine rechte Wange, die aufgrund meiner Worte einen hellen Rotton angenommen hatten und sich angenehm warm anfühlten.  „D-Doch schon abe-“  Ich beugte mich ein Stück über ihn und legte meine Lippen sanft auf seine. Der kleinere begann sich langsam unter mir zu bewegen und sich mir entgegen zu lehnen. Ich unterbrach mein Tun und entfernte mich wieder ein Stück von ihm. „Wollen wir dann?“
„Gerne~“

Nachdem wir das Restaurant betreten hatten und wir zu unserem Tisch gebracht wurden, hatten wir kurze Zeit später auch schon sowohl unsere Getränke, als auch unser Essen bestellt. Ich bin ziemlich froh, dass Isami italienisches Essen ebenfalls mag. Er hatte sich für Pasta und ich mich für Pizza entschieden, dazu teilten wir uns eine Flasche Rotwein. Unser Tisch befand sich im hinteren Teil des Restaurants und sorgte aufgrund der angenehmen Wärme, des dunklen Lichts und der Kerzen auf dem Tisch für eine angenehme Stimmung.

Wir unterhielten uns eine Weile entspannt über verschiedene Dinge, wobei sich isami immer mal wieder darüber aufregte, dass ich ihm nicht gesagt hatte dass wir essen gehen würden und dann beleidigt die arme vor seiner Brust verschränkt, was einfach zu niedlich aussah. Es dauerte nicht mehr lange, bis unser Essen kam, mit dem wir nach etwa einer halben Stunde fertig waren. Der Kellner brachte uns schließlich die Rechnung, die natürlich ich bezahlte. Kurze Zeit später verließen wir auch schon das Restaurant und gingen wieder zurück zum Auto. „Ist alles okay, du bist so ruhig?“, fragte ich den Kleinen, während ich meine Hand sanft an seine Taille gelegt hatte um ihn nah bei mir zu haben. „Mja alles supii hihihii“, platzte es schon fast aus ihm heraus. Na das kann ja noch lustig werden.. „Kann es sein dass du ein Gläschen zu viel von dem Wein hattest?“ schmunzelte ich, aber natürlich verneinte er es direkt und kicherte weiter vor sich hin.

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Hoffe die story ist einigermaßen spannend 🤠🤠  Ig: @kimthr666

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