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Potter sah zwar überrascht aus, doch er nickte und stapfte durch den Schnee auf Draco zu. Es schneite immer mehr und durch die Kälte waren die Wangen der beiden Schüler gerötet. Langsam strich der Slytherin durch Potters schwarze Haare. Er hatte recht behalten. Sie waren fluffig und die Spitzen waren etwas feucht vom Schnee.

Sie kamen sich immer näher. Betrunken wie er war, konnte Draco seine Impulse nicht kontrollieren. Er beugte sich vor und vereinte ihre Lippen miteinander. Er spürte ein warmes Kribbeln im Bauch und in seinen Lippen. Das Gefühl war unbeschreiblich. Nie hatte er soetwas gespürt, wenn er Pansy oder ein anderes Mädchen geküsst hatte. Es war einfach anders, auf eine gute Weise. Es fühlte sich an als würden in seinem Bauch tausend Schmetterlinge umherflattern. Der Kuss war zuerst ganz unschuldig, doch dann berührte Potter mit der Zungenspitze Dracos Unterlippe. Dieser öffnete sofort den Mund und ihre Zungen berührten sich. Sie kämpften miteinander und Potter schlang die Arme um Dracos Taille, wodurch er ihn noch näher an sich heranzog.

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