Wednesday | Frankenstein's Nachfahre

Kapitel 43: Lebendiger als je zuvor

Zurück in der Welt der Lebenden, ohne das Zeit vergangen ist, den Dolch aus der Brust ziehend

Friday
Der Dolch schmerzte. Alles um mich herum war kalt. Ed war geschockt. Doch all das interessierte mich nicht wirklich... denn ich hab endlich meine Eltern kennengelernt. Und durch sie wusste ich jetzt auch, wieso all das um mich herum passiert war. Nachdem ich den Dolch aus meiner Brust gezogen hatte, verheilte diese sofort wieder. „Wie... was... unmöglich!" stieß wenige Sekunden später Ed aus. „Nichts ist wirklich unmöglich an einer Schule für außergewöhnliche Kinder." antwortete ich jedoch gefasst von all dem. „Heißt das... heißt das du hast deine Eltern gefunden?" fragte er. Ich nickte und ein Lächeln stahl sich auf mein Gesicht. „Ich hab wirklich Nymphengene... wie Frank es sagte. Aber... nicht nur. Nymphen lassen keine Menschen in der Nähe sterben." erläuterte ich Ed, was ich kurz zuvor herausgefunden hatte.

„Ed, ich weiß das ich gerade störe, aber bitte sag mir... passt das Hemd bei einem ersten Da-"

Weiter kam Frank nicht, denn er erblickte mich. Jetzt fing ich tatsächlich schon wieder an, wegen ihm zu grinsen.
„Also ich find es super!" sagte ich dann zu ihm. „B... Blut..." erwiderte er jedoch und mein Grinsen verschwand. Stattdessen sah ich an mir runter. Wenn ich dafür konnte, dass Blut wieder in Xavier's Körper zurück floss...

Mit einem Handschwung löste sich jeder kleine Tropfen Blut von mir und ging meiner bewegenden Hand nach. Als wäre es Wasser, ließ ich es zu der Blumenerde fließen, in der eine weiße Rose wuchs. Bald würde sie bestimmt tot sein oder rot. „Keine Sorge, mir geht es gut." sagte ich dann beruhigend zu Frank. „Ab... aber... du... und... das..." stotterte er trotzdem weiter vor sich hin und griff sich mit einer Hand verzweifelt in die Haare. „Ich bin nicht verletzt Frank. Doch... ich hab meine Eltern endlich gefunden." verkündete ich ihm.

„Wirklich?"
„Wirklich."